Hubschrauber & Helikopter (selbst) Fliegen, Ausbildung, Flugschule und Schnupperflüge

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> Berufsförderungsdienst Bw
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huey8
new post 25. Januar 2008, 22:56
Antworten #1


Schnupperflieger
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Hallo Leute,

ich benötige eine Auskunft von ehemaligen Zeitsoldaten, die eine CPL-Ausbildung in den USA gefördert bekommen haben...
Leider wird scheinbar in den Kreiswehrersatzämtern etwas merkwürdig gehandelt, sprich: in dem einen Bundesland wird die Ausbildung im Ausland gefördert, und in dem anderen Bundesland eben nicht!?!?
Ich wollte letztes Jahr schon zu Bristow, da war ich allerdings noch Soldat und hätte mich vom Dienst freistellen lassen müssen, komplizierte Geschichte, jedenfalls ist das jetzt nicht mehr aktuell und ich möchte gerne im Sommer wieder nach USA.
Ich habe letztens per Zufall hier im Forum gelesen, dass es wohl schon mehrere gab, die diese Förderung erhalten haben und eben an diese Leute wende ich mich: WIE HABT IHR DAS HINGEKRIEGT?? Bei mir muss alles so penibel vorschriftenkonform sein, alles nicht so einfach... eusa_naughty.gif
Ich hoffe betroffene Personen schauen die Tage mal hier rein und können mir da mal was dazu erzählen.
Bis dann!
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Helipilot1
new post 25. Februar 2008, 12:48
Antworten #2


Ich mag Hubschrauber
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Hi!
Also ich will das so ähnlich machen wie du. Bin selber Soldat bei der Infanterie und danach meinen Pilotenschein in den USA machen. Soweit ich das jetzt mit dem BFD verstanden/geklärt habe machen die das wie folgt. Sie würden mir nach meinem DZE die BFC-Kosten auszahlen. Jeder SAZ hat eine maximale Summe als BFD-Maßnahme zur Verfügung, und das kann man sich auch bar auszahlen lassen anstatt Lehrgänge, Kurse, Abendschulen etc. zu besuchen. Also "unterstützen" würden sie das bei mir nur so, und nich anders.

MfG Pete




QUOTE(huey8 @ 25. Januar 2008, 22:56)
Hallo Leute,

ich benötige eine Auskunft von ehemaligen Zeitsoldaten, die eine CPL-Ausbildung in den USA gefördert bekommen haben...
Leider wird scheinbar in den Kreiswehrersatzämtern etwas merkwürdig gehandelt, sprich: in dem einen Bundesland wird die Ausbildung im Ausland gefördert, und in dem anderen Bundesland eben nicht!?!?
Ich wollte letztes Jahr schon zu Bristow, da war ich allerdings noch Soldat und hätte mich vom Dienst freistellen lassen müssen, komplizierte Geschichte, jedenfalls ist das jetzt nicht mehr aktuell und ich möchte gerne im Sommer wieder nach USA.
Ich habe letztens per Zufall hier im Forum gelesen, dass es wohl schon mehrere gab, die diese Förderung erhalten haben und eben an diese Leute wende ich mich: WIE HABT IHR DAS HINGEKRIEGT?? Bei mir muss alles so penibel vorschriftenkonform sein, alles nicht so einfach...  eusa_naughty.gif
Ich hoffe betroffene Personen schauen die Tage mal hier rein und können mir da mal was dazu erzählen.
Bis dann!
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CaptMahoni
new post 27. Februar 2008, 03:56
Antworten #3


Flugschüler
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Hey,

also ich selbst bin auch SaZ 08 und befinde mich seit mitte Feb. in den USA um meine Ausbildung zum Berufspiloten zu machen.
huey8 nichts für ungut aber das dir der BFD einfach so die Höchstsumme in die Hand drückt mag ich bezweifeln...

Richtig ist das der BFD das ganze fördern kann und ebenfalls ist es richtig das dies von Berater zu Berater bzw. von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich gehandhabt wird. Bei mir übernimmt der BFD die Kosten bis zu der mir zustehenden Höchstgrenze aber auch nur weil ich schon einen Privatpilotenschein in deutschland gemacht hatte und dem BFD nachweisen konnte das nur der Weg über die USA sinnvoll ist um später auch hier mit meiner Lizenz Geld verdienen zu können. Trotzdem hat mir der BFD nicht einfach Geld in die Hand gedrückt sondern ich muß die Rechnungen die ich bekomme einreichen (nachdem ich das Geld vorgestreckt habe) und bekomme dann die Kosten erstattet!

Der BFD hat die Aufgabe sicherzustellen das das Geld für Ausbildungszwecke egal in welcher Form verwendet wird und das dies keine Ausgaben sind die hinterher nichts bringen (ist eigentlich auch logisch oder?) Grundsätzlich stellen sich die meisten Berater etwas quer wenns um Thema Ausbildung und USA geht da es nicht ganz einfach die Genehmigung dafür zu erhalten und der BFD gewisse Nachweise haben möchte aber wie man bei mir sehen kann funktioniert es trotz alle dem und notfalls muß halt mal ein Brief an dem lieben Herrn Robbe geschrieben werden...

Falls irgendwer Fragen hat stehe ich gerne jederzeit zur Verfügung und drücke Euch natürlich die Daumen das alles klappt...

Viele Grüße aus den USA
Euer Mahoni
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cellocgn
new post 11. März 2008, 23:41
Antworten #4


Ich mag Hubschrauber
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Hi,

stehe auch vor dem Problem der Förderung durch den BFD.
Will das Ganze in SA machen und anschliessend da auch arbeiten. Der BFD Berater sagte nun das dieses nicht möglich sei weil nur Scheine nach JAR-FCL gefördert werden. blink.gif Hat hier jemand andere Erfahrungen gemacht??
Im Pilotenerlass BMVg steht drin, dass CPL Ausbildungen nur nach §5 SVG gemacht werden können d.h. das der §4 SVG Anspruch dienstzeitbegleitend ja eigentlich für die Ausbildung wegfallen würde hat evtl auch hier jemand andere Erfahrungen gemacht??

Grüsse

Marcel
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Ubootpuster
new post 13. April 2008, 17:47
Antworten #5


Schnupperflieger
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Hallo. Schön das es noch andere Soldaten gibt die sich mit dieser Thematik auseinandersetzen.

Ich bin momentan noch SAZ 12 und stehe 22 Monate vor meinem BFD Zeitraum. Ich war allerdings schon beim BfD um mir die Zusage für meine Ausbildung zum Helikopterpiloten in den USA zu holen.

An meinem letzten Standort bin ich mit meiner Idee der Ausbildung in der USA auf sehr viel skepsis gestoßen, dennoch sagte man mir dort es wäre generell möglich den höchstbetrag dafür zu verwenden (in der Form die Mahoni schon beschrieben hat).

Mittlerweile bin ich versetzt worden und der BfD Berater hier sieht das ganze sportlich ("Sowas hatte ich ja noch nie, wäre doch gelacht wenn wir nicht sogar ein 4 wöchiges Praktikum durchkriegen.")

Also der grobe Plan steht, jetzt noch 22 Monate warten und schon gehts rüber. Evtl werde ich nächstes Jahr nochmal eine "Vorerkundung" durchführen und eine Woche Urlaub in Oregon machen um mal Hillsboro Aviation, Applebee Aviation etc einen Besuch abzustatten.

Wenn ihr fragen habt könnt ihr mir gerne eine PM schicken oder aber einfach in diesem Thread antworten.

P.S.: wenn euch das zu viel wird, die Ausbildung "vorzustrecken". Es gibt eine möglichkeit sich die Übergangsgebürnisse auf einmal auszahlen zu lassen. Das wären für einen SAZ 12 36 Monate x 75% des letzten Gehaltes. Dann noch die Übergangsbeihilfe dazu und schon habt ihr die Ausbildung in der Tasche... und da bleibt noch dicke was übrig.

Also viel Glück bei der Truppenverwaltung und beim BfD.


Euer Ubootpuster
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SheepShooter
new post 22. Juni 2008, 18:31
Antworten #6


Schnupperflieger
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Hi,

auch ich habe vor, meinen Bfd in den USA zu "verbringen".
Bis dahin sind es bei mir allerdings noch 5,5 Jahre, was eine genaue Kalkulation
jedoch relativ schwer macht...
Aufgrund der langen "Wartezeit", die ich bis dahin noch vor mir habe, beschäftigt mich neben den allgemeinen Fragen zur Ausbildung in den USA etc. natürlich auch die Entwicklung des Dollars!!
(Es gibt Leute, die bis 2014 einen Umrechnungskurs von bis zu 2,60$/€ prophezeihen;
was für mich natürlich ein Sechser im Lotto wäre...)
Vor ein paar Minuten erst habe ich bereits ein paar Fragen und eine kurze Vorstellung zu meiner Person in einem eigenen Thread veröffentlicht:

http://www.helikopterfliegen.de/forum/inde...p?showtopic=495

Ich hoffe, wir können noch eine Menge Informationen miteinander austauschen,
auch wenn ich am Anfang sicherlich mehr Fragen als Antworten parat haben werde...

Bis dann, Peter
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Ubootpuster
new post 28. Juni 2008, 07:53
Antworten #7


Schnupperflieger
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Hallo Ihr.

Ein kleiner Nachtrag zur Auszahlung der Übergangsbebührnisse durch das Wehrbereichsgebührnisamt.

Durch eine Änderung des Soldatenversorgungsgesetzes in Form des Berufsförderungsfortentwicklungsgesetzes ist die Auszahlung der Übergangsgebührnisse in einer Summe oder in Teilbeträgen nur noch in Ausnahmefällen möglich und muss durch das Verteidigungsministerium genehmigt werden.

Ein Gespräch mit den Bundeswehrverband hat allerdings ergeben, daß ich trotzdem nicht die Flinte ins Korn werfen sollte. Ich informiere euch natürlich falls es dort neuerungen gibt, die eine Auszahlung in einer Summe doch noch ermöglichen sollten.

Euer Ubootpuster
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