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> Startverbot für Bundeswehr-Hubschrauber, CH-53 bleiben am Boden
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Admin
new post 03. Dezember 2004, 11:35
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Berlin - Die rund 100 Transporthubschrauber vom Typ CH 53 der Bundeswehr haben Flugverbot. Ein Sprecher des Heeres bestätigte inzwischen entsprechende Informationen der WELT. Danach wurden bereits am vergangenen Wochenende bei einer Maschine Risse im Leistungshebel der Triebwerkssteuerung entdeckt. Aufgrund der Vorschriften für die Flugsicherheit mußte daraufhin ein Startverbot für die gesamte CH-53-Flotte verhängt werden. Von dem Startverbot sind auch die fünf in Afghanistan eingesetzten Maschinen dieses Typs, die unter anderem zur Versorgung der deutschen Soldaten eingesetzt werden, betroffen.


Nach Angaben der Bundeswehr wird an der Beseitigung des Schadens gearbeitet. Die ersten Maschinen sollen bereits "in Kürze" wieder flugbereit sein. Trotz des Defekts hätte die Rettungskette in Afghanistan sichergestellt werden können, hieß es in der Bundeswehr.


Die CH-53-Maschinen sind bereits seit etwa 30 Jahren bei der Bundeswehr im Einsatz. Sie gelten als der "Lastesel" der Truppe und als sehr zuverlässig.


Beim Absturz einer Maschine dieses Typs in der afghanischen Hauptstadt Kabul kurz vor Weihnachten 2002 waren sieben deutsche Soldaten ums Leben gekommen. Als Absturzursache waren damals Wartungsmängel genannt worden.

Quelle: Die Welt


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Edmont
new post 08. Februar 2005, 10:11
Antworten #2


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QUOTE(Admin @ 03. Dezember 2004, 11:35)
Berlin -  Die rund 100 Transporthubschrauber vom Typ CH 53 der Bundeswehr haben Flugverbot. Ein Sprecher des Heeres bestätigte inzwischen entsprechende Informationen der WELT. Danach wurden bereits am vergangenen Wochenende bei einer Maschine Risse im Leistungshebel der Triebwerkssteuerung entdeckt. Aufgrund der Vorschriften für die Flugsicherheit mußte daraufhin ein Startverbot für die gesamte CH-53-Flotte verhängt werden. Von dem Startverbot sind auch die fünf in Afghanistan eingesetzten Maschinen dieses Typs, die unter anderem zur Versorgung der deutschen Soldaten eingesetzt werden, betroffen.
Nach Angaben der Bundeswehr wird an der Beseitigung des Schadens gearbeitet. Die ersten Maschinen sollen bereits "in Kürze" wieder flugbereit sein. Trotz des Defekts hätte die Rettungskette in Afghanistan sichergestellt werden können, hieß es in der Bundeswehr.
Die CH-53-Maschinen sind bereits seit etwa 30 Jahren bei der Bundeswehr im Einsatz. Sie gelten als der "Lastesel" der Truppe und als sehr zuverlässig.
Beim Absturz einer Maschine dieses Typs in der afghanischen Hauptstadt Kabul kurz vor Weihnachten 2002 waren sieben deutsche Soldaten ums Leben gekommen. Als Absturzursache waren damals Wartungsmängel genannt worden.

Quelle: Die Welt
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da mein stubenkamerad in der besagten abgestürtzten maschine drin gesessen ist und ich mich eingehend mit dem fall beschäftigt habe, kann ich aus kreisen der heeresflieger sagen, daß die ursache wohl inzwischen eher einem material defekt angelastet wird.
der genaeral flugsicherheit bestätigte demletzt erst, daß die ch-53 flotte trotz verkürtztzer wartunginterwalle eine verdopplung der störfä#lle zu verzeichnen hat. wir sind das letzte land der erde welche die CH-53 in der versin "G" und "GS" noch fliegen. vom general flugsicherheit wurde ein vorschlag vorgelegt in dem bestätigt wurde, daß modernere MTH oder sogar STH (mittlerer und schwehrer Transporthubschrauber) durch einsatz moderner materialien viel wartungsärmer wären als die veralteten CH-53 G maschinen. und sich ihre anschaffung bereits nach 7 jahren amortisieren wüerde. leider geht eine legilaturperiode nur 4 jahre und planungen über diese hinaus werden nur selten vorgenommen wenn es sich vermeiden lässt!
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20.04.2024 - 15:04 CET