Hubschrauber & Helikopter (selbst) Fliegen, Ausbildung, Flugschule und Schnupperflüge

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> nach 4 Jahre Sparen, jetzt: Welche US Flugschule....
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manne
new post 15. April 2011, 22:07
Antworten #1


Schnupperflieger
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Hallo Flieger und Foriker,

kurz zu mir, Manne, Schwabe, noch in den 70er geboren, fixedwing Pilot seit 12 Jahren mit Dreiachs-UL, PPL-B und PPL-C. Alles im Verein gemacht.

Also, wie im Topic schon geschrieben, bei mir gehts jetzt ans eingemachte bezüglich CPLH

Ich hab die letzten Jahre erfolgreich auf den CPLH gespart. 50 mille sind jetzt voll, wenns 60 sind gehts los. Also Zeit mich hier Anzumelden, und nicht nur heimlich mit zu lesen.

Ein guter Freund von mir (Heute Flugbetriebs- und Ausbildungsleiter einer deutschen Flugschule) hat sich bei Hillsboro in 3 Wochen 60 Stunden erflogen und den FAA-PPL als Abfallprodukt wieder mit nach Deutschland genommen, aber er is Hesse, un kein Schwabe...

Also bei den Recherchen bin ich doch auf ganz erhebliche Preisunterschiede für immer das gleiche gestoßen....

Nur als ein Beispiel von vielen Hillsboro vs Leading Edge Aviation für des IR: 6 zu 9,6 Mille.

Und 3,5 Mille, also ganz ehrlich, dafür sammele ich doch lieber 15 Fun-Flugstunden solo, als nur Schüler oder Touris zu fliegen.

Daher folgende Frage: Macht es Sinn, jede Teillizenz in der dafür günstigsten Schule zu erfliegen?

Ich bin keiner, dem man sein Schrott nachtragen muss, PPL-C im Verein, angefangen im November, 9 Monate bis zum fertigen Schein. Vereinsrekord, mit abstand, dito PPL-B, dito Microlights.

Da ich als geschäftsführender Gesellschafter einer Firma diese auch nicht endlos alleine lassen möchte, dacht ich an ne Flugschule die JAR und JAA linzenz in kombination anbietet, z.b. Pelican Aviation. Das ganze dann in max. 6 Monaten durchziehen. (Das ist machbar, wenn man dranbleibt, sagte mein Freund mir.) Wobei er zu bedenken gibt, das man als in USA augebildeter Pilot eventuell zwar 1000h hat, aber trozdem keinen Job in der EU bekommt, da man nur Kolbenschüttler ala R22 geflogen ist, und außerdem als Schönwetterpilot verunglimpft wird. Zumindest hat er 4 Kandidaten, die Ihm an der Socke hängen, und trozt 1000h Stunden keinen Job finden, wo seine eigenen Flugschüler mit 250-300h tt bereits voll im Einsatz sind. Zumal auch die Instructoren drüben mit nich viel Erfahrung (quasi Schneballsystem) eigentlich nix taugen.

Als fixed wing flieger hab ich mal nem USA Instructor ( der war damals jünger als ich mit meinen 22 Lenzen) in Lancaster beim 8. Flug (Platzrunden just for fun) auf ner 150er ne Kurzlandung in unter 200 m demonstriert. Dem ging die Düse, als ich im Endanflug in 2000ft-gnd klappen gesetzt, Gas raus und ab wie nen Stein richtung Boden bin, ok, ich hab die Schwelle um 150m verfehlt, waren also ne echte 350m Landung, aber Sicherheit gehört zum Segeln halt dazu und brauchbare Bremsklappen hat die 150er halt nicht, und wenn ich noch nen Slip zum bremsen genommen hätte, wär mir der glaub ins Gesicht gesprungen... Tja Segelflieger können das halt von Haus aus *g*, die ham nur einen Versuch.... Der hat nich schlecht geguggt. Für Ihn war kurzlandung alles unter 800m. Ungefähr so lang is mein Heimatplatz inklusive beidseitig angrenzendem Acker.... in dem Sinne stimme ich der Aussage von meinem Kumpel also zu, ich denke als USA augebildeter Flieger, hast zwar viele Lizenzen, Stunden und Rechte, und es macht auch Sinn ne Lifetime Lizenz zu haben, aber das bedeutet mit nichten, das man wirlich fliegen kann.

Zurück zum Thema, ich dachte etwar so, (wobei ich halt noch nicht weiß, ob das in USA so geht)

Anmelden, Theorie online vorher büffeln, Onlinlehrgang machen. (gibts ja bei uns)

Wenn die Theorie dann da is, ab nach USA, und die Praxis machen. So 4 Stunden fliegen am Tag müsste schon gehen, 6 gehn auch, hab ich mitm Mose ja schon erlebt..., wenn man nich noch Theorie büffeln muss, sondern da nur noch auffrischung betreibt. Was mich jetzt interesiert, fliegen die auch am WE?

Das wären dann so umme 40-50 Tage aktiv Fliegen, noch nen paar Schlechtwetter Tage, nen paar Pausen, WE off oder so. Plus Prüfungen. Ruck zuck sind die 6 Monate voll.

Mein Kumpel hier schult im prinzip an 7 Tagen in der Woche, bei jedem Wetter, solang die Mindestsicht gegeben ist und Schüler fliegen wollen. (natürlich nicht solo wenns wetter nix is, is klar ne)

Also, wo habt ihr geschult, wie lange für was gebraucht, und was hats gekostet.

Mein kumpel war übrigens bei Hillsboro, und war total begeister.

Gruß Manne


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Mücke
new post 15. April 2011, 23:37
Antworten #2


Flugschüler: Theorie bestanden
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Das wird interessant! Ich warte ab, was die Anderen dazu sagen.
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huey_
new post 16. April 2011, 18:14
Antworten #3


Unregistered










huh.gif
blink.gif

Was will man sonst dazu sagen?

Geld alleine auf dem Konto reicht nicht....und mir scheint, das dem TE die wichtigen Informationen zum CPL (die man unter anderem auch hier im Forum reichlich findet) entgangen sind....
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nexus
new post 17. April 2011, 02:00
Antworten #4


Flugschüler: Theorie bestanden
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JAA in USA geht nur bei Bristow in Tittusville Florida, wo das Spaceshuttle startet. Die Schule ist sicher nicht schlecht, verlangt einen hohen Level, der oft auch länger braucht. Ich glaub da ist noch niemand über den Tisch gezogen worden. CPLH in 6 Monaten sicher machbar aber Du hast ja gar keine Zeit anschließend als Fluglehrer zu arbeiten wie Du schreibst.
Wenn Du mehrere Jahre für 50.000 brauchst bist Du als Geschäftsführer für ein eigenes Hubschrauberunternehmen wahrscheinlich nicht fit genug, überhaupt wenn Du sparst.
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manne
new post 17. April 2011, 12:38
Antworten #5


Schnupperflieger
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nexus, hehe, da is wohl was falsch rübergekommen,

ich hab 2005 mit 25 ne firma ohne startkapital gegründet, nach dem mein bisheriger AG mich entlassen hatte, dann diese aufgebaut, anfang 2006 nen häusle gekauft, dann nen gebäude mit 2000qm Produktionshallen gekauft, und trozdem noch 50 mille auf die seite geschaufelt. un du wunderst dich das ich ein paar jahre gebraucht hab. nett. ach, nebenher arbeit ich grad noch an nem meistertitel, damit ich ausbilden darf, der ing. folgt dann, wenn ich die zeit dazu finde.

nein, ich hab keine kohle von meinen eltern oder sonst woher bekommen. bin kein sohn reicher eltern... meine mum unterstützt mich mit selbst geschriebener software für mein unternehmen, mein dad mit dummen sprüchen und wartungsarbeiten an den gebäuden. auch das is schon viel wert.

nein, meine firma beschäftigt sich nicht mit heli fliegen, ich habe ein teilehandel und dienstleistungsunternehmen für druckluftkomponenten.

fliegen, das is mein hobby, das ich gern als freier pilot zum 2. job just for fun machen möchte, denn segelfliegen is nich so wirklich was für selbständige, da hängt man zuviel tote zeit aufm flugplatz rum un hofft auf gutes wetter. und fixed wing mit quirl vorne dran is sowas von langweilig.

ok aussage 6 monate machbar, danke für die bestätigung, das hab ich jetzt dann schon mehrfach gehört. die frage wär damit geklärt.

bezüglich CFI CFII: ich will gar nicht schulen, ich will die ausbildung, und das wissen haben. is schließlich mein arsch, der in der mühle sitzt un der soll alt werden, auch trotz schlecht wetter.

ich gehör z.b. zu den ganz wenigen MoSe piloten die ne CVFR Lizenz haben, und das schon, bevor man damit den MoSe schein zum PPL-A machen konnte. und das wissen/können hat mir 2003 in der slowakei auch schon das leben gerettet... aufliegende und schnell sinkende bewölkung in der großen tatra. macht richtig laune, kann ich euch sagen.

also, bleibt noch, welche schule. und macht wechseln sinn? ich finde ja, 1. (da spricht der schwabe in mir) sparts geld, 2. hast viele verschiedene lehrer, und jeder kann was anderes gut. außerdem lernst viele leute kennen.

ich lasse mich jedoch gern belehren.

wegen visum, kein problem, ich hab ne unbefristete arbeitserlaubins für USA, da ich nen paar gute kunden drüben hab, und sowieso regelmäßig in USA arbeite.

so un nun ihr.

ps. ich wills in D nicht machen, weil ich hier nicht von der arbeit weg kommen werde, und in 3 jahren noch am ppl werkel.... 100% für einen job, und den dann richtig.


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huey_
new post 17. April 2011, 20:42
Antworten #6


Unregistered










Da du dich ja selbst schon für einen "begnadeten Piloten" hälst, frage ich mich: Was willst du dann hier?

Eingelesen hast du dich nicht wirklich....sonst WÃœSSTEST du, das du keine Chance auf einen Job hast-wenn du mit 50-100 Stunden wiederkommst....

Fast alle Freelancer sind "Alleineflieger"-also in Single Pilot Operations eingesetzt.
Das bedingt, das sie alleine aus versicherungstechnischen Gründen bei einem kommerziellen Unternehmen mindestens 1500 Flugstunden mitbringen müssen, i.d.R. liegt die Grenze für solche Anstellungen bei 2500-3500 Stunden.

Zudem bedeutet Freelancer nicht "ich fliege, wenn ich mal Zeit und Lust habe"-sondern "Du fliegst, wenn die Firma anruft-und wenn es 6 Monate nix gibt, dann fliegst du nicht, oder aber du fliegst mal 3-4 Wochen irgendwo im Ausland-wenn die Firma anruft und "Hopp" ruft".

"Mal so nebenbei" als Berufspilot fliegen-lies doch noch mal genauer nach......das wird nichts...
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Spartacus
new post 17. April 2011, 21:21
Antworten #7


1. Soloflug geschafft
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QUOTE(huey_ @ 17. April 2011, 20:42)
......das wird nichts...
*


Mensch, und ich hatte noch so viel Popcorn...

*knurps*

Spartacus, kurz vor seiner PPL-H Prüfung und zufrieden damit
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nexus
new post 17. April 2011, 22:25
Antworten #8


Flugschüler: Theorie bestanden
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Dann finanzier Dir Deinen eigenen Hubschrauber oder nimm irgendwie Individual-Unterricht wenn es passt, stell Dir einen CFI für irgendwas ein und lass Dich schulen wenn es gerade mal dazwischen passt.
Fliege etwa mit Deinem Privat-CFI von Termin zu Termin bis Du es alleine kannst.
Das machen unternehmerische Ãœberflieger wie Du vorgibst zu sein.
6 Monate Flugschule ist mehr für jemand der nen Boss braucht und nicht ist.
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manne
new post 18. April 2011, 01:50
Antworten #9


Schnupperflieger
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Scheixe, lange Antwort weg. Egal, eventuell lern ich das hier auch noch, das ichs vorher per copy paste in den speicher leg.


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Spartacus
new post 18. April 2011, 10:02
Antworten #10


1. Soloflug geschafft
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Hast Du eigentlich schon mal einen Schnupperflug im Heli gemacht? Ist das überhaupt etwas für Dich? Ständig beide Hände und Füße am Steuer, die Augen zwischen Intrumenten und Luftraum pendelnd, da hat man nicht immer Zeit, die Aussicht zu genießen...

Warum willst Du überhaupt den CPL-H machen, wenn Du doch erfolgreicher Firmeninhaber bist? Was bewegt Dich dazu?

Warum machst Du eigentlich nicht erst einmal hier in D nebenbei den PPL-H nach JAR-FCL?
Das habe ich neben Familie und Beruf auch gemacht, und wenn Du ein paar Segelflüge über Südosteuropa streichst, und dafür ein paar Wochenenden opferst, geht das alles.

Das "bisschen" Theorie sollte Dir nicht schwer fallen, und die Flugstunden kannst Du Dir relativ frei einteilen (Wetter, Maschine und FI müssen hier wie überall natürlich auch mitspielen).

Und mit dem PPL-H kannst Du dann wenigstens schon mal in Deiner Freizeit fliegen und Erfahrung sammeln. Geld verdienst Du doch woanders, und günstiger ist diese Variante allemal. Den PPL-H bekommst Du üblicherweise für 20 - 25 T€. Das sollte Deiner schwäbischen Seele auch noch entgegen kommen ;-)

Schönen Gruß

Spartacus

Dieser Beitrag wurde von Spartacus: 18. April 2011, 11:33 bearbeitet
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manne
new post 19. April 2011, 23:33
Antworten #11


Schnupperflieger
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Also, die lange Antwort von vorgestern is ja übern jordan... how ever ich roll sie nicht wieder auf.

Die quntesenz war, das ich mich als "begnateten" Piloten sehr geschmeichelt fühle,auch wenn ich vom Helifliegen soviel verstehe wie k.a.wer. mir fällt kein dummgenuger vergleich ein. mist *g*

Außerdem wollte ich dem Spartacus ne hand Popcorn klauen und *knurpsen*...

ja Spartacus, (hand voll Popcorn klau und *knurps* legga mampf) ich habe schon "Schnupperfliegen" hinter mir.

Gradausfliegen mitm Heli is imho nicht besonders kompliziert. Zugegeben, der Pitch/Gas mit der linken war für mich fixed wing flieger eine ganz gehörige Umstellung, vorallem der Vortrieb mit Neigung/Pitch/Gas in eine halbwegs ebene und gleichschnelle linie umzusetzen hat mich einiges an Schweiß gekostet, nachem ich das dann nach einigen minuten dann halbwegs raus hatte, gings eigentlich. ok eirig, aber halbwegs auf Kurs und Höhe, und ich selbst musste von meiner fliegerrei die Tüte nicht bemühen, was ich beim Segelflug beinahe jedes mal, zumindest bei Wettbewerben oder zerrissener Thermik unter "Streckenflugambitionen" muss *g*.

Mit dem Schweben bei Windstille gings eigentlich auch ganz gut. Nicht so präzise wie mien Kumpel, da steht das ding als obs abgestellt wäre, aber ich bin zumindest mal 15 minuten lang überm Helipad geblieben.

Bei 30 kmh seitenwind hab ich mich jedoch ziemlich schwer getan, und bin auch ganz schön abgedriftet, ohne das erfolgreich kompensieren zu können, bzw. jedes mal wenn ichs versucht habe, gings dann ab wie nen kreisel, vorwärts, hoch, rückwärts, nur nich dahin wo ich die kiste hinhaben wollte.

Hab in summe jetzt so um die 2 Stunden PIC gespielt.

Warum will ich Heli fliegen.

Nunja, ich fliege für mein Leben gerne. 3Dimensionalität ist einfach super. Da kann eine BlackBird mit 310 auf der Autobahn nicht gegen an, und auch mitm allrad getriebenen Bus durch den Mamutpark zu buddeln, is da einfach langweilig dagegen, nicht das es schlecht wäre, ganz im Gegenteil, das macht schon auch spass, ist halt trozdem kein Vergleich.

Fixed wing mit quirl find ich einfach tot langweilig. Reinsetzen und von Hahnweide nach Tannheim zu fliegen für nen Sonntagskaffe... *gähn* Am besten mit nem ollen SF25 auf der Hahnweide/Tannheim oder sonstwo aufschlagen, im "Pilotendress" und mit Köfferchen, und wenn man dann von so nem aroganten 2mot Pinsel über seine Meisterleistungen zugetextet wird, erklärt man ihm nach 20 minuten eiskalt, das man mit dem "Rentnerjet da hinten" da ist, der dreht sich um und lässt ein direkt ohne Abschied stehen, nein wie geil.....

Segelflug ist einfach nur anspruchvoll und schön, macht mir richtig spass, es ist jeder Flug eine Herrausforderung. Immer den worst case Außenlandung auf unbekanntem Terain vor Augen, ist das ein "Kampf" der ggf mit unter ums Leben gehen könnte, d.h. die Motivation ist sichergestellt und 100% echt.

Problem am Segelflug ist, das man im prinzip täglich die Wettervorhersage checkt, und bei Aussicht auf 4/8 mit hoher Basis dann morgens um 7 aufm Platz aufschlägt, wieder das Wetter prüft, mal den Flieger aufbaut, hinstellt, Winde aufbauen, wenns dann 9 wird, guggst wieder nach dem Wetter, rust mal beim Wetterdienst an oder gehst dem FIS auf den Sack, wies Wetter überm Flugplatz in Stuttgart grad so is, un was er an Segelflugverkehr für heute erwartet, ob die Zonen offen sind, und wenn ja, welche wie hoch. Wenn das alles gut klingt, dann guggst nach nem Flugleiter, der kann ggf. auch imaginär vorhanden sein, Flächenhalter (geht aber auch ohne) und nach nem F-Schlepp Pilot oder Windenfahrer. Haste das dann alles organisiert, hoffst das das Wetter was wird, und dann, wenn die erste Wolke am Hausberg steht, lässte dich in die Lüfte schwingen. und hoffst, das du kleben bleibst. Denn dann gehts los. Aber wehe du säufst ab, dann hast 2 Möglichkeiten, entweder einpacken womit dann im prinzip die ersten 7 h des Tages fürn Arsch waren, oder du probierst es nochmal, bleibst dann oben, haste schonmal 30-45min Thermikaktive Zeit verloren, die man nicht mehr reinholen kann, also wird das geplante 3eck etwas kleiner, und schon is wieder der Wettkampf im dutt, also könnteste auch grad wieder landen, und doch noch produktiv arbeiten gehen.

Alles in allem ein Sport für ältere Geschäftsführer, Rentner und Studierende. Ich kann mir diesen Zeiteinsatz einfach nicht leisten und schöne Frauen gibts während der Wartezeiten obendrein nicht zu begaffen.... :-(

Also bleibt noch Kunstflug, oder Heli. Kunstflug mit ohne Quirl is cool, aber Zeitlich fast genau so aufwendig UND nen super teurer spass, 15 min. F-Schlepp zu 7euro für 5min turnen... dafür bekommst problemlos ne hughes500 gechartert, denn zählen tun ja nur die 5min, der F-Schlepp ist ja fliegerrisch recht langweilig, da könnteste quasi genau so gut in nem Kaffee sitzen und nen Kuchen essen...

Motorkunstflug, hm, ja wäre was. Aber bis du die Lizen z hast, musst auch entsprechend viel geflogen sein, und ich habe kein PPL-A, und egal wieviel man da fliegt, alles unter 50h/jahr kannst sicherheitstechnisch völlig vergessen. Ist als Lebensgefährlich einzustufen.

Daher bin ich auf Heli gekommen, außerdem ist es schon seit 25 jahren mein Traumberuf, den ich leider bei der BW nicht machen konnte, wegen einen Motorrad unfall war ich T5-Schreibtischverbrecher. Dann war die Schule nie so mein Fall, die Lehrer wollten mich aufs Gymie stecken, ich hab dann interveniert, und meine Eltern ham gehört, es wurde Realschule, un die mehr schlecht als recht. Mathe, Physik, Technik 1 komma irgendwass, der rest richtung 4-5 mangels Interesse, das mich das alle Chance auf nen guten Job in der Luftfahrt kostet, war mir damals noch nicht klar (ok, meine Eltern hams mir sicher 100mal und mehr gesagt, ihr wiesst wie das ist), un wär mir vermutlich sogar schnuppe gewesen..

Dann hats mich in die Industrie verschlagen, Lehre, 10 Jahre Außendienst als Techniker für Produktionsanlagen mit 2 weiteren vollwertigen Berufsausbildungen als "Weiterbildung" nebenher, irgendwann meinte mein damaliger AG das er das auch ohne mich kann, ich war wohl zu teuer geworden, dann hab ich mich selbständig gemacht. Es macht mir schon spass, ist aber nicht das was ich eigentlich machen wollte.

Jetzt hatte ich die gelgenheit die Hughes500 zu fliegen, und was soll ich sagen, geil. (ich habs meinem Bruder zum Geburtstag geschenk, 3 h Hughes500. Mitm Heli zum Sontagsbrunch fliegen, und wieder zurück)... Tja da ist doch glatt mein Traum wieder wach geworden, die 50 mille hatte ich nämlic eigentlich für anders angespart, naja, manchmal ändert man Prioritäten und Ziele, so habe ich das jetzt getan. Denn, wenn nicht jetzt, wann dann`?

Ich war dann noch ein paar tage beim Kalken mit dabei, als "Baggerfahrer" und später nochmal als CoPilot. Coole sache. Knochenarbeit 12-13 stunden zu fliegen, kommst heim wie Sau, aber der Tag ist halt trozdem geil gewesen. Weinberspritzen geh ich demnächst auch noch mal mit.... Pipelineinspektion hatte ich noch keine möglichkeit mal mitzufielgen, kommt aber sicher noch.


Aber das kann ich mir als Job einfach super vorstellen.

Tja so bin ich zurück zum Helifliegen gekommen.

Und ja, darüber, einfach anzufangen und nebenher den pplh hier zu machen, habe ich auch schon nachgedacht.

Vielleicht sollte ich weniger denken, und einfach TUN. Mal hinsetzten un mir die ganze CPL Theorie eintrichtern, wenn ich dann noch Lust hab, wird der Rest nen Spaziergang.....


Ich danke euch allen für Eure meinungen... sie haben mir durchweg geholfen. naja fast alle biggrin.gif, über weiteres freue ich mich natürlich. *g*

LG Manne


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krass
new post 20. April 2011, 03:24
Antworten #12


Schnupperflieger
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Hey manne,

erstmal respekt zu deinem kampfgeist und deiner eigenen Firma. Sehr lobenswert.

Das du von Helikopter fasziniert bist glaube ich dir ja, ich habe nur zweifel ob du mit genuegend respekt an das Helikopter fliegen ran gehst. Helikopter fliegen kann dich auch killen, besonders wenn man anderen udn besonders frauen imponieren will.
Ausserdem hab ich mir sagen lassen das viele Flaechenflugzeug Piloten in nem Robinson nen schlechten Tag hatten...

Was ich damit sagen will... Tu es nicht weils einfach geil is und man in nem Piloten Anzug gut dasteht oder Frauen imponieren kann... Funktioniert eh nicht so oft wie man glaubt... Aber gehe mit dem noetigen respekt an die Heli fliegerei, es ist nicht das selbe wie Segler.

Und ob das mit deinem CPL(H) klappt und du nebenher als Pilot arbeitest bezweifle ich auch sehr stark, es seiden du hast die entsprechenden Kontake. An deiner stelle wuerd ich den PPL(H) machen.

Irgendwie wirst du dein Weg aber schon finden.

Take Care


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Spartacus
new post 20. April 2011, 07:02
Antworten #13


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QUOTE(manne @ 19. April 2011, 23:33)
ja Spartacus, (hand voll Popcorn klau und *knurps* legga mampf) ich habe schon "Schnupperfliegen" hinter mir.
Hab in summe jetzt so um die 2 Stunden PIC gespielt.
Kompliment, das ist schon mehr, als sich viele als Schnupperflug erlauben können.
QUOTE(manne @ 19. April 2011, 23:33)
Fixed wing mit quirl find ich einfach tot langweilig.
Mag ja sein, ist aber die bei weitem günstigere Variante, Strecke zu machen. Wenn's um einen Besuch am anderen Ende der Republik geht, ist die Flächenfliegerei das Mittel der Wahl. Mit dem Heli macht man kleinere Rundflüge in der Region.
QUOTE(manne @ 19. April 2011, 23:33)
Kunstflug mit ohne Quirl is cool, aber Zeitlich fast genau so aufwendig UND nen super teurer spass
wenn das schon aus Deiner Sicht teuer ist, weiß ich nicht, warum Du auf Helis schielst. Für welchen Preis kannst Du denn die H500 chartern?
QUOTE(manne @ 19. April 2011, 23:33)
Ich war dann noch ein paar tage beim Kalken mit dabei, als "Baggerfahrer" und später nochmal als CoPilot.
Bei einem CPL-H-Arbeitseinsatz? Wie hat man Dich denn da als Crew-Member deklariert? Paxe sind dabei ja verboten...
QUOTE(manne @ 19. April 2011, 23:33)
Coole sache. Knochenarbeit 12-13 stunden zu fliegen, kommst heim wie Sau, aber der Tag ist halt trozdem geil gewesen. Weinberspritzen geh ich demnächst auch noch mal mit.... Pipelineinspektion hatte ich noch keine möglichkeit mal mitzufielgen, kommt aber sicher noch.
Aber das kann ich mir als Job einfach super vorstellen.
Auch im Winter, wenn man kaum noch Einsätze fliegen kann und somit auch kaum Geld verdient? Und wie willst Du die Flugstunden sammeln, die Du als Erfahrung brauchts BEVOR Dir irgendeiner einen Auftrag gibt? Diese Stunden zahlst Du normalerweise alle selbst...
QUOTE(manne @ 19. April 2011, 23:33)
Und ja, darüber, einfach anzufangen und nebenher den pplh hier zu machen, habe ich auch schon nachgedacht.
Das wäre auf jeden Fall die schnellste Variante, in die Luft zu kommen. Von einer Hughes 500 müsstest Du Dich aber im Rahmen der Ausbildung zunächst mal verabschieden. Da geht's auf Cabri G2, R22/R44 oder Hughes 269, je nach Flugschule.
QUOTE(manne @ 19. April 2011, 23:33)
Vielleicht sollte ich weniger denken, und einfach TUN. Mal hinsetzten un mir die ganze CPL Theorie eintrichtern, wenn ich dann noch Lust hab, wird der Rest nen Spaziergang.....
Vertu Dich bitte nicht. Das wird ein sehr teurer Spaziergang, der Dir am Ende vielleicht auch die CPL-Lizenz bringt, aber mit etwa 0 Flugstunden Erfahrung seit Erwerb. Und damit kannst Du einen Job in der Branche schon wieder vergessen.
QUOTE(manne @ 19. April 2011, 23:33)
Ich danke euch allen für Eure meinungen... sie haben mir durchweg geholfen. naja fast alle  biggrin.gif, über weiteres freue ich mich natürlich. *g*
Auch mit einem CPL-H wirst Du lange warten müssen, bis Du als PIC auf Pipelinekontrolle oder Streu/Sprüh-Einsatz darfst. Es sei denn, Du hast schon die richtigen Kontakte. Der PPL-H bringt Dich schneller in die Luft, auch wenn Du dann erst mal "nur" von Flugplatz zu Flugplatz unter Beachtung aller Sicherheitsmindesthöhen darfst.

Egal was Du tust: Viel Erfolg dabei

Spartacus
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manne
new post 20. April 2011, 08:37
Antworten #14


Schnupperflieger
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QUOTE
Für welchen Preis kannst Du denn die H500 chartern?

Für 870€ Nass

QUOTE
Bei einem CPL-H-Arbeitseinsatz? Wie hat man Dich denn da als Crew-Member deklariert?


Welcher Pasagier? Der Pilot war alleine unterwegs blink.gif ich hab zumindest sonst keinen im Heli gesehen biggrin.gif

QUOTE
Auch im Winter, wenn man kaum noch Einsätze fliegen kann und somit auch kaum Geld verdient? Und wie willst Du die Flugstunden sammeln, die Du als Erfahrung brauchts BEVOR Dir irgendeiner einen Auftrag gibt? Diese Stunden zahlst Du normalerweise alle selbst...

zu 1, dafür is meine Firma ja da... die brauch schließlich, selbst wenns gut geht, auch nen paar Streicheleinheiten übers Jahr.
zu 2, Ist mir klar das ich die Stunden selbst berappe, aber andere schaffen es auch die 1000h in D zusammen zu kratzen, es gibt Mittel und Wege, sonst gäbe es keine CPL Piloten mit der Erfahrung. Ich glaube nicht, das jeder fliegende NICT USA Pilot seine ersten 1000h Turbinenstunden selbst gezahlt hat. Die kosten nämlich ne knappe Million, und das finanzieren nich mal eben die Eltern oder ne Bank, und ansparen kann man das auch nicht bis man 25 ist.

QUOTE
Von einer Hughes 500 müsstest Du Dich aber im Rahmen der Ausbildung zunächst mal verabschieden.

Ne H300 oder auch Schweizer wär das Spassgerät der Stunde für rund 340€

QUOTE
Das wird ein sehr teurer Spaziergang

In D, ohne Lebenshaltung, ohne Fahrtkosten, ohne nix, nur die Lizenz, CPL ca 50.000 mit den dazugehörigen Flugstunden bis zur Prüfung.

QUOTE
Es sei denn, Du hast schon die richtigen Kontakte.

Hm, einer meiner besten Freunde is Flugbetreibsleiter und FI an ner Schule. Aber wer weiß wie lang der das noch macht... un wenn er weg is, sin meine Kontakte direkt um ein vielfaches schlechter geworden...

Gruß Manne



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manne
new post 20. April 2011, 08:42
Antworten #15


Schnupperflieger
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QUOTE(krass @ 20. April 2011, 03:24)
Das du von Helikopter fasziniert bist glaube ich dir ja, ich habe nur zweifel ob du mit genuegend respekt an das Helikopter fliegen ran gehst. Helikopter fliegen kann dich auch killen, besonders wenn man anderen udn besonders frauen imponieren will.
Ausserdem hab ich mir sagen lassen das viele Flaechenflugzeug Piloten in nem Robinson nen schlechten Tag hatten...

Was ich damit sagen will... Tu es nicht weils einfach geil is und man in nem Piloten Anzug gut dasteht oder Frauen imponieren kann... Funktioniert eh nicht so oft wie man glaubt... Aber gehe mit dem noetigen respekt an die Heli fliegerei, es ist nicht das selbe wie Segler.


Frauen, welche Frauen? Ich bin so gut wie Verheiratet. Ich muss Ihr nicht mehr Imponieren wub.gif

Aber ich weiß was Du meinst.

How ever Mein erster Tag in der 500 war gut. Möglierweise ligts daran, das es keine Robinson war...

Gruß Manne


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QUOTE(manne @ 20. April 2011, 09:37)
Welcher Pasagier? Der Pilot war alleine unterwegs  blink.gif  ich hab zumindest sonst keinen im Heli gesehen  biggrin.gif
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Na Du selbst (höchstwahrscheinlich). Was Spartacus gemeint hat ist, daß bei einem Arbeitsflug nur Crewmember an Bord etwas zu suchen haben, also Leute die für die Durchführung des Auftrags unbedingt erforderlich sind (Bodencrew beim kalken, logging etc.).

Es sei denn, Du hast in der Tat so eine Aufgabe gehabt (und wirst entsprechend im OM des Unternehmens geführt etc.).


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Mücke
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Leute, lasst euch nicht ins Bockshorn jagen, der Typ ist doch ein Troll.
Gibt sich als Geschäftsführer aus und bekommt nicht einen fehlerfreien Satz zustande, vom Satzbau ganz zu schweigen.
Der TE gibt an Pilot zu sein und sich informiert zu haben.
Darauf wurde weiter oben schon eingegangen.
Ist eigentlich schon Jemandem aufgefallen, daß es für einen JAA-CPL(H) 12 Monate braucht und nicht 6 ?

Der größte faux pas war, meiner Meinung nach, sich damit zu brüsten es einem US-CFI "mal so richtig gezeigt zu haben".
Damit ist er schon auf meiner schwarzen Liste und das Profil "CPL(H), PPL (C;D), Geschaftsführer" in Verbindung mit den angegebenen Flügen lässt eine eventuelle "Bewerbung" gleich im großen Rundordner verschwinden.


Warum die Ausbildung in den USA machen wollen, wenn doch dort sowieso keiner Ahnung hat und nicht fliegen kann?

Dieser Beitrag wurde von Mücke: 20. April 2011, 09:59 bearbeitet
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QUOTE(Mücke @ 20. April 2011, 09:30)
Leute, lasst euch nicht ins Bockshorn jagen, der Typ ist doch ein Troll.

Wenn du meinst tongue.gif
QUOTE
Gibt sich als Geschäftsführer aus und bekommt nicht einen fehlerfreien Satz zustande, vom Satzbau ganz zu schweigen.

Kenntnisse bezüglich Gamatik und Orthographie für Deutsch ist zum Glück keine vorraussetzung für Erfolg thumbs.gif

QUOTE
Ist eigentlich schon Jemandem aufgefallen, daß es für einen JAA-CPL(H) 12 Monate braucht und nicht 6 ?


Drum hab ich hier gefragt, ich hatte diese Aussage von einem Fluglehrer. Du hast erst jetzt wiedersprochen, bist bisher aber der einzigste.

QUOTE
Der größte faux pas war, meiner Meinung nach, sich damit zu brüsten es einem US-CFI "mal so richtig gezeigt zu haben".

Ich hatte damals nach 4 Jahren aktiven Fliegens rund 290h PIC, davon über die Hälfte nur mit Segelflugwettbewerb. Mein US FI auf der C152 hatte weniger Stunden, war jünger als ich und die Lizenz erst seit 1 Jahr. Das ist ja genau, was mich an der amerikanischen Methode stört. Sicher isses billiger die 1000h zu sammeln in dem man Schult, die Frage war, isses besser oder vergleichbar? Im gegensatz zu dem Grünling hatte ich damals mehr als nur 2 Handvoll echte Ausenlandungen, u.A. auch im Gebirge hinter mir. Und da trifft man den anvisierten Acker, oder ist zu 30% tot bzw. 70% schwer verletzt.

Und dann kommt der FI un erklärt mir, 800m is ne Kurzlandung, ok bei 3km piste eventuell, ansonsten: lächerlich. Wenn man ab Schwelle unter 100m braucht, das ist ne wirkliche Kurzlandung. Schön im Slip und mit vollen Klappen die Schwelle anpeilen, ausrichten, mit gemütlichen 96kmh aufsetzen (für ne LS4), vollbremsung, voll drücken, so das die rumpfspitze auf der wiese aufsitzt und mitbremst, bei 50kmh bremse leicht nachlassen und höhenruder neutral und mitm querruder die eine fläche aufn boden legen, und die restliche geschwindigkeit druch die abgelegte fläche und seitenruder in eine drehung umsetzen, bei guter ausführung veräuft das ohne schäden, bei schlechter hast nen abgebrochenes Leitwerk, diese Reparatur gibts rund je 1-2x je Wettkampf und kostet ca 5teuro, neue Tragflächennasen oder Plexihaube sind deutlich teurer. Außerdem bekommst nen abgedrehten Rumpf aufm Wettkampf über nacht repariert. Ich hab das bei meinem flieger 2x geschafft.

QUOTE
Warum die Ausbildung in den USA machen wollen, wenn doch dort sowieso keiner Ahnung hat und nicht fliegen kann?


Hab ich 1. so nicht behauptet, sondern als Provokante Frage in den Raumgestellt.

Und 2. bisher noch keine Antwort bekommen. Wer, wenn nicht Piloten die es so gemacht haben, könnte das beantworten?

Wie kann den ein "Frischling" mit grad mal 300h einem Schüler alle kniffe beibringen, der kennt diese doch selbst nicht. Ich würd mich nie erdreisten mit meinen popeligen Erfahrungen nen Schüler in den Strecken und Gebirgssegellfug einzuweisen, und Segelfliegen is nach euren Aussagen ja sowas von Einfach und Simpel gegnüber dem Heli fliegen.

Gruß Manne


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manne
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Schnupperflieger
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ps. mein GPL TMG FI aus unserem Verein war über 60, hatte ne FI Lizenz für sämtliches PPL fixed wing Gerät, und ne Ecke über 8000h bei 30.000 irgendwas Landungen im Buch. Das sind FI, die auch mal erklären können, warum man x oder y besser so nicht tut, und was z.B. dabei raus kommt, wenn man mit 5 Personen an bord einer 4Sitzigen Echo Maschine ausenlanden muss.

Gruß Manne


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