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Full Version: Ausbildung beim Bund
Helikopterfliegen.de - Forum > Hubschrauber > Ausbildung
Honik
Hi Helifanatiker tongue.gif

Hab mich vor kurzem hier registriert und denke ich habe endlich das Forum für mich gefunden wink.gif Ich gehe in die 10. Klasse und hab einen Wunschberuf : Helikopterpilot !
Diesen Traum will ich mir unter allen Umständen verwirklichen ..... auch wenn ich dafür zum Bund gehen muss dry.gif Womit wir auch schon beim Thema wären:
Wenn jemand Erfahrung beim Bund im Bereich Helikopterpilot hat oder sogar dort seine Ausbildung "genossen" hat, fände ich es super wenn er mal ein kurzes statement dazu abgeben könnte wie es denn dort so abläuft.

Gruss, Honik rolleyes.gif
fabian
Servus,

Beim KWEA zusammen mit dem Wehrdienstberater Bewerbung ausfüllen für Luftfahrzeugführeroffizier
mil. Fachdienst.
Dann kommt Einladung vom Zentrum Nachwuchsgewinnung Heer/Luftwaffe oder Marine, je nach dem wo
du Dich beworben hast ;-)
Dann wird dort 2,5 Tage ein 1. Auswahlverfahren stattfinden. Wenn dort alles glatt lief und auch
tatsächlich die Stammdienststelle Piloten mit deinem Jahrgang sucht kommt Phase 2.
Einladung zur Offiziersprüfzentrale nach Köln. Dauert 3-4 Tage.
Dort gehts ums Psychologische - ob man für Vorgesetztenposition geeignet ist.
Wenn du als Offizier geeignet bist kommt Phase 3. Einladung nach Fürstenfeldbruck.
Hier wird getestet ob du als Pilot geeignet bist. Fliegerisch im Simulator und körperlich
beim Arzt u. Augenarzt. Wenn das auch alles glatt läuft gehts z.B. beim Heer in Bückeburg
ganz normal in die Grundausbildung und dann
in die Heli-Grundschulung auf EC-135 gemischt mit 2 Offz-Anwärter Lehrgängen.
Dann kommen die spezifischen fliegertaktischen Lehrgänge und der große Offz Lehrgang.
Und wenn man dann Leutnant zu Dir sagt hast du alles hinter dir ;-)

Der Weg ist nicht ganz einfach, man muss am Ball bleiben und sich nicht weich labern
lassen in den Prüfzentren.

Gruß
Fabian
Honik
Hi !
Vielen Dank für deine umfassende Antwort. Wie du schon sagtest "man muss am Ball Bleiben". Genau das will ich tun .... und um mir schon so viele Vorteile wie möglich zu verschaffen werde ich z.B. die 11. Klasse in den USA verbringen und dort wenn möglich einen PPL Schein machen (oder wenigstens eine Funkerlizenz ). Könnt ihr mir vielleicht sagen was man am Besten tun kann um beste Voraussetzungen für den Beruf als Helikopterpilot zu haben bzw. was ist sinnvoll ? huh.gif

Gruss Honik
fabian
Voraussetzungen gibts keine speziellen.
Ganz normal gesund und nichts gravierendes an den Augen.

PHPL hilft beim Bund im Auswahlverfahren nicht wirklich.
Paar persönliche Vorteile vielleicht. Aber Ausbildungsabschnitte werden
nicht anerkannt.
Aber wenn du CHPL machen willst ist PHPL erstmal ein guter Weg.
Eine U.S. Lizenz ist aber mittlerweile sehr kompliziert umzuschreiben.
In Österreich/Schweiz bekommst du den PHPL zum gleichen Preis wie in den USA.

Gruß
Fabian
Edmont
tja das schwehrste bei der ausbildung beim bund ist es die psychologen zu überzeugen, daß sie ausgerechnet dich nehmen sollen. deren vorstellungen des piloten ist teilweise sehr ...naja...."interessant".
beim bund musst du dir auch im klaren sein daß du in aller erster linie Truppen offizier bist und dann kommt erst mal lange nichts und dann erst der pilot! das heißt die ersten 2,5 jahre wirst du hubschrauber allerhöchstens aus der ferne sehen. die stundenzahl die du bekommst ist nicht sehr rosig. truppendiener mit über 2000 stunden sind schon bereits sehr alte hasen! das fliegen ist zwar extremer als im zivilen (tiefflug etc.) allerdings steigen über 95% der ehemaligen piloten nie wieder in ein cockpit nachihere dienstzeit weil sie meistens für ihr alter zu wenig stunden haben und somit auf dem zivilen markt kaum mithalten können. im jahr kannst du mit 100-150 wenn es sehr gut läuft auch mal mit 200 stunden rechnen. allerdings soll die zahl der fölugstunden weiter reduziert werden um mehr stunden fürs ausland zu haben. ergo wer viel fliegen will muß ins ausland gehen. ich selber war im 71. OAJ der heeresflieger truppen-offz. fliegerischer Dienst.
habe allerdings abgebrochen und nur 7h stunden selber am pitch verbracht. ich habe es leider zu gunsten eines zivilen firmenstipendiums aufgegeben was ich inzwischen bereue. ich bin aber selber am überöegen ob ich nach dem ende im sommer zivil oder militärisch wieder fliegen will.

wenn mir jemand weitere infos darüber zukommen lassen könnte wie es mit den berufschancen ziviler hubschrauber führer aussieht wäre ich sehr dankbar. ich hätte allerdings gerne konstruktive vorschläge und nicht nur negative anmerkungen!
Honik
Hi !
Genau sowas hatte ich befürchtet .... sad.gif
So 2,5 Jahre ohne einmal im Cockpit das is hart, vorallem weil ich
die Bundeswehr eigentlich überhaupt nicht mag. Alternativ Ausbildungen
zu finden ist aber schwer, da der Kostenfaktor eine große Rolle spielt.

Das ganze muss ich mir durch den Kopf gehen lassen .... wink.gif

Vielen Dank für eure Antworten

Gruss
Honik
fabian
Edmont seine Beschreibung war jetzt aber Offz Truppendienst.
Wenn du ausschließlich Pilot werden willst tuts auch der mil. Fachdienst.
Dort ist die Ausbildung nicht so BW-Allgemein sondern eben nur fliegen.

Die Unterschiede verrät dir www.heeresflieger.com unter Berufe -> Berufswege
Edmont
QUOTE(fabian @ 03. Februar 2005, 17:28)
Edmont seine Beschreibung war jetzt aber Offz Truppendienst.
Wenn du ausschließlich Pilot werden willst tuts auch der mil. Fachdienst.
Dort ist die Ausbildung nicht so BW-Allgemein sondern eben nur fliegen.

Die Unterschiede verrät dir www.heeresflieger.com unter Berufe -> Berufswege
*



ja stimmt MilFD ler fliegen um einiges mehr. aber sie verdienen auch einiges weniger und ganz wichtig sie müssen sich als berufssoldat verpflichten sobald sie in den offiziersrang nach 3 jahren kommen. das will heißen daß sie bis zu ihrem lebensende beim bund bleiben müssen. ich selber mag die bundeswehr zwar sehr und bin auch im februar in köln an der OPZ wegen wiedereinsteller aber dennoch favorisiere ich langsam immer mehr eine zivie ausbildung.

kann mir da jemand von euch infos geben wo ich mich besser informieren kann zum thema arbeitsplättze nach der hubschrauber ausbildung? das geld für die ausbildung ist für mich nicht so das problem da ich bereits ein studium hinter mir habe und dipl. ing. bin. nur ich möchte gerne wissen wie es mit arbeitsplatz suche nach der hubschrauber ausbilodung aussieht. ich favorisiere ja den adac da diese art der fliegerei mir am ehesten gefallen würde allerdings muß ich dazu ja erst mal mindestens 500h zusammen bekommen.

vor allem wie sieht das mit der ausbildung in den usa aus? auf einer seite schreiben die daß es gar kein problem wäre auf gut 1000-1200h zu kommen. da die seite aber kommerziell ist glaub ich das nicht so ganz. HIER DIE SEITE

also ich bin für jede info dankbar.
hubschraubär
Hi,

@Edmont: schau mal bei der Helitransair in Egelsbach rein. Die haben einen Draht zum ADAC. Zum Thema Arbeitsmarkt in D: Gibt leider nicht viel positives zu berichten.........


for all your creatures comfort ...... fly safely!

Hubschraubär
Angle of Attack
Hi,

ich bin bei der Bundeswehr, 72. OAJ TrDst, stehe also nach Abschluss der Offz Ausbildung direkt in der Vorfliegerischen Ausbildung in Bückeburg. Im Juni gehts los mit Fliegen.

Also, als Neubewerber ist es in Zukunft so, dass du erstmal die OffzAusbildung machst, dann ein Studium und dann noch anteilig weitere Offz. Ausbildung bevor du überhaupt einen Hubschrauber aus der Nähe siehst.

Die Ausbildung wird nämlich an drei BW Standorten in Deutschland sein, für alle Truppengattungen, also erstmal knappe sechs Jahre gar nichts mit Fliegen.

SO, bezüglich MilFachdienst, da hast du das Problem, das wirklich nur sehr wenige eingestellt werden, und wenn du Pech hast, wirst du auch wieder hinauskomplimentiert bevor du einen Schein hast.

Ansonsten erwirbt man hier einen CPL.

bis demnächst, stay optimistic
Edmont
QUOTE(Angle of Attack @ 17. Februar 2005, 12:57)
Hi,

ich bin bei der Bundeswehr, 72. OAJ TrDst, stehe also nach Abschluss der Offz Ausbildung direkt in der Vorfliegerischen Ausbildung in Bückeburg. Im Juni gehts los mit Fliegen.


bis demnächst, stay optimistic
*



na schau da mal her einer des 72. OAJ tongue.gif na wer war denn dein lieblings fahnenjunker? wen hattest du denn als hörsaal leiter? is gundert noch da und ist enderlin noch inspektionscheff?
Angle of Attack
QUOTE(Edmont @ 20. Februar 2005, 20:10)
na schau da mal her einer des 72. OAJ  tongue.gif na wer war denn dein lieblings fahnenjunker? wen hattest du denn als hörsaal leiter? is gundert noch da und ist enderlin noch inspektionscheff?
*




Ja hallöchen, einer wohl vom 71.? Enderlin? meines Wissens nach ist er ja LG B Kdr, wird wohl noch da sein, hab mit dem wilden Haufen in Bücketown nicht mehr viel zu tun seit ich auf die OSH bin und jetzt hier.

aber die neue OA Ausbildung wird ihn wohl bald arbeitslos machen.... Ich meine ja mit Munster, Hammelburg und Idar-Oberstein.

Wie is im Studium`?

grüße
Schnitzeljaeger
hm... schade... ich bin jetzt auch 10.Klasse auf einem Gymnasium und hatte eigentlich auch vor eine Hubschrauberausblidung bei der Bundeswehr zu machen -.-
Aber gibt es nicht auch eine Möglichkeit eine Ausbildung bei einer Firna eine Flugausbildung zu bekommen?
Weil ich glaube, dass es sich mit der Bundeswehr nicht richtig lohnen wird, da man ja keine super Aussichten hat auf eine Karriere nach der Bundeswehr als Hubschrauberpilot... unsure.gif
muermel01
hallo leute. ich bin der neue hier im forum. bin schon ca. ein halbes jahr bei www.flugzeugforum.de aktiv und dachte mir, ich meld mich hier auch mal an. kann ja nicht schaden so viele infos wie möglich zu kriegen.

ich habe die sache mit der Bundeswehr in angriff genommen und habe auch die phase 1 (opz in köln) gepackt. phase 2 in fürstenfeldbruck hatte ich gestern und hab leider den 3. von 4 motorik-tests in den sand gesetzt. mir fehlten 10 % (könnte mir in den ar*** beissen). wenn jemand infos zu den tests haben will oder infos zur OPZ in köln, der kann mich gerne anmailen. muemel@web.de

wer infos speziell zum fliegen bei der BW will, kann sich ja auch mal bei FlugzeugForum umsehen.

http://www.flugzeugforum.de/forum/showthre...49&page=8&pp=10

das erläutert die motorik-tests, die ich gemacht habe.

vlg

moritz
maveric
QUOTE(Honik @ 03. Februar 2005, 15:40)
So 2,5 Jahre ohne einmal im Cockpit das is hart, vorallem weil ich
die Bundeswehr eigentlich überhaupt nicht mag.
*



...dann wirst du aber keine Chance haben, jemals ein BW-Cockpit aus der nähe zu sehen dry.gif

Es wurde schon so oft geschrieben... biggrin.gif

Man kann nicht einfach sagen ich will Helipilot werden. Das geht nicht.

Bevor du dir eine Wunschberuf aussuchst solltest du dir im klaren sein, was du genau willst, bzw. in welchem Bereich der Fliegerei du Fuß fassen willst.

Möchtest du Außlandseinsätze und Aufklährungs- oder Kampfhubschrauber fliegen, dann ist die BW die beste Option.

Wenn du jedoch Rundflüge, Personenflüge, Transporte jeglicher Art machen willst, dann solltest du versuchen die CHPL irgendwie Privat zu meistern.

Polizei und BGS währ auch eine Möglichkeit (obwohl Polizeit fast keine Piloten benötigt). BGS ist mir der BW fast gegenüberzustellen nur du hast einen Unterschied nämlich wenn du bei der BGS die Lizenz machst, dann bekommst du keine Militärlizenz sondern eine gewerblich nutzbare JAR-FCL CHPL.

Jedoch solltest du bei den Einstellungstests keinesfalls sagen, dass du nur Hubschrauberpilot werden möchtest, denn die zeigen dir gleich die Türe nach draußen.

Speziell BW Piloten fliegen "relativ wenig" Stunden und sind oft mit Nebenaufgaben beschäftigt. Ich habe einen bekannten der seit 4 Jahren als PIC bei der BW fliegt (im militärfachlichen Dienst) und ist die meiste Zeit am Boden. Sogenannte Führungsaufgaben muss er erledigen.

Die CHPL oder BW-Lizenz wird keinem nachgeworfen nur weil er Pilot werden will. Die kostet ja immerhin zwsch. 60000€ und 100000€. Die Leute suchen sich speziell ihre Kanditaten heraus.

Also langer rede kurzer sinn biggrin.gif

Erst überlegen, was du später machen willst und dann entscheiden, welche Weg am günstigsten ist.

Ich beginne in 12 Tagen (oh mein gott blink.gif das ist ja schon bald) die Privatpilotenausbildung in Amerika. Danach mache ich eine Berufsausbildung (muss ich ja machen, bin ja erst 17) und will dann in ein paar Jahren die CHPL und den CFI machen. Irgendwo versuchen eine Stelle zu bekommen und eine Zeit lang in den Staaten bleiben.

Wenn du jedoch gleich nach der Ausbildung in Deutschland oder Österreich fliegen willst ist eine JAR-FCL Lizenz fast am besten. Außer du sammelst in den USA nach der Ausbildung die nötigen Stunden um die Lizenz anerkennen zu lassen.

Österreichs Preise haben es auch in sich. Aber erst auf den zweiten Blick. Wenn man die Kosten genau durchrechnet kommt man bei 50 fh (inkl. Landegeb., Sprit usw...) auch auf seine 18000€. Egal ob Österreich oder USA, eine Wohnung braucht man fast immer. Leben sollte man auch noch nebenbei (d. h. Essen usw...), da kommt dann genau wie in den USA einiges zusammen.

In den USA hat man den Vorteil dass man sich einiges Sparen kann (z. B. keine Landegebühren und niedrigere Spritkosten).

Naja, die Entscheidung muss jeder selbst treffen, da kann keiner jemanden reinreden.

MFG Sandro

PS: Zwecks Finanzierung: Geh mal zu deiner Bank und frag nach einer Berufsausbildungsfinanzierung. Du wirst sehen es gibt ganz faire Methoden auch für PHPL.
muermel01
@ maveric

also da haste völlig recht mit der BW. die wollen von dir hören das du offizier aus überzeugung werden möchtest und das dann das studium oder die fliegerei das i-tüpfelchen wäre. ich weiss das, weil ich bis zu phase 2 gekommen bin. wenn man da hingeht und sagt das man nur fliegen will und deshalb zu BW geht, wars das schon für denjenigen.

aber noch was zu deinem vorhaben mit USA: mach dich schlau wegen anerkennen lassen des US-Scheins. die FAA (amerikanische luftfahrtbehörde) und das LBA haben etwas unterschiedliche ansichten über die fliegerei. nicht alles was du in den usa lernst und anerkannt bekommst geht auch hier so durch. da kannst dir beim LBA auf der HP einiges durchlesen. diverse prüfungen in der theori musste z.b. für die umschreibung der amerikanischen CHPL in die deutsche machen usw. da sind also einige steine die überwunden werden wollen.
ausserdem kommt noch das problem mit dem visum. nach nem halben jahr arbeiten ist nämlich normal schluss. und seid 9/11 machen die da kurzen prozess mit visa. die kriegt man nicht so easy... entweder greencard oder bekannte im weissen haus. sonst ist schnell schluss mit stunden sammeln in USA. ausserdem musst du auch von den flugstunden als instructor leben können. und du wist ja pro stunde bezahlt und davon gibst du in der woche ja keine 100 stück denke ich. also das leben will ja auch finanziert werden.

und wenn du in dem halben jahr da nicht mind. 500 stunden gesammlt hast wars quasi fürn ar*** denke ich. weil mit weniger stunden (noch dazu auf nem relativ kleinen heli wie schweizer oder robinson ohne turbinen-erfahrung) kriegst hierzuland eh nicht viel ausser helis waschen und putzen denke ich.... also immer vorsichtig, in was man seine knete für investiert. ist ja nicht gerade wenig geld was für ne pilotenlizenz weggeht.
und du zahlst im endefekt auch immer mehr als die zahlen, die dir die flugschulen vorrechnen und mit denen die werben. weiss ich von leuten die das schon erlebt haben.

vlg
maveric
@muermel01,

Hallo,

das mit der Anerkennung/Umschreibung ist relativ schwierig, ich weiß. Die PHPL Anerkennung bekommt man erst nach insgesamt 75fh + Checkflug + Theorieprüfung im deutschen Luftrecht und ich glaub Menschl. Leistungsvermögen. Für die Umschreibung benötigt man insgesamt 100fh und den gleichen sch... mit der Theorie auch.

Für CHPL gilt: Die komplette Theoretische Prüfung nachholen. Nach altem deutschen Luftrecht musste man sogar 1000fh nachweißen. Nach JAR-FCL benötigt man keine direkte Stundenzahl sondern man geht zu einer CHPL - Schule die nach FCL ausbildet, macht dort einen Checkflug und die sagen dir dann, wieviele Stunden du hier in D fliegen musst. Sind meist so 15 - 25 Stunden. Dann Praktische Prüfung (glaub ich) oder nur Checkflug.

Les die das mit dem Visum nochmal genau durch. Ich war vor ein paar Wochen im US-Konsulat in Frankfurt und hatte ja genug Zeit mich über die versch. Visas zu informieren (musst ja nur 3 Stunden warten). Ein Beamter am Schalter (Infoschalter) erklährte mir, dass man mit dem J-1 Visum insgesamt 2 Jahre drüben bleiben kann. Er sagte dass ist blödsinn, dass man nach ein paar Wochen/Monaten arbeit schon wieder zurück muss. Solche Regelungen gelten für das M-1 Visum.

Das J-1 Visum ist aber als Deutscher fast immer zu bekommen, vorrausgesetzt du hast keinen Onkel der Iraker ist. Du musst hald dir richtige Versicherung, einen kompletten Finanzstatusbericht und keine Vorstrafen haben. Ich habe im Internet schon viele Seiten gefunden, die hier über das Thema Visum falsch berichten. Eben nur Halbwissen. Also diese Informationen stammen nicht von mir, sondern von einem US-Konsulat Beamten huh.gif .

Natürlich kommt dann noch das Problem, mit der Jobsuche. Hillsboro Aviation kann natürlich nicht jedem einen Job garantieren aber sie versuchen es. Wenn man möchte kann man das J-1 Visum mitnehmen und bei anderen Schulen anfangen.

Das mit der Preisliste, sollte aber jedem Klar sein. Es steht auch meistens dabei, dass es nur Mindestpreise nach den gesetzl. Reglungen sind. Hillsboro Aviation bietet noch eine zweite Liste an, wo die Standart oder Durschnittskosen aufgeführt sind, mit z. b. 55fh usw...

Ich lass mich mal überraschen biggrin.gif

Ich schreibe aber auf alle Fälle von drüben auch ein paar Post´s.

mfg sandro biggrin.gif
muermel01
ok, kann sein das ich die infos nicht direkt vom konsulat habe. aber ich höre immer wieder das das mit dem visum schwerer ist als viele denken. und bei den summen die man für die ausbildung investiert will man ja so wenig risiko wie möglich eingehen oder?

freue mich für dich, das du diesen schritt gehst. ich werde nun erstmal mein studium abschliessen und da ich das glück habe European Business zu studieren und somit 2 semester im ausland verbringe werde ich eines davon auf jeden fall in USA verbringen und das andere in Canada, Australien oder Südafrika. da werde ich mich dann auch schlau machen wegen CHPL und den möglichkeiten. nach den 2 jahren englischssprachiges ausland dürfte das dann mit der sprache auch kein ding mehr sein. und mit nem Dipl. Kfm. hat man ja auch erstmal chancen im ausland so einen job zu kriegen und ich könnte die ausbildung modular machen und langsam an die sache rangehen. denn so langsam merke ich, das deutschland nicht mehr dem enspricht was ich mir so unter zukunft vorstelle.... leider muss man heutzutage mit dem gedanken spielen seine zukunft lieber im ausland zu suchen. schade eigentlich

ich erwarte von dir regelmässige einträge hier im forum ok? wäre dir dafür echt dankbar, denn infos aus erster hand sind ja gold wert.

und die diversen probs mit ausbildung im ausland haben mir die jungs im FlugzeugFogum erzählt. die fliegen ja zum grossteil selbst bei BGS, Bundeswehr, Heliswiss, Rega undsoweiter. die haben also auch etwas plan von der sache.

aber trotzdem viel glück und spass... und denk an die berichte hier. bitte bitte

lg
Honik
Hallo !

Zwecks Visa Informationen. Da ich zur Zeit sehr viel mit dem Thema Visum für USA zu tun habe, weil ich das nächste Schuljahr dort verbringen werde habe ich natürlich diverse Infos von meiner Organisation erhalten. Wer sich dort nochmal Informieren will hab ich unter anderem diese Page mitgeteilt bekommen :
US-Botschaft

So wie ich das verstanden habe ist das eine indirekte Seite vom Konsulat in Frankfurt. Auf jeden Fall kann man sich dort mal Seriös Informieren.

Gruss
Honik

P.S. : Wenn die Page bekannt ist, den Post einfach überlesen wink.gif
Downwash
hallo erst mal!

@all:

hier scheinen ja einige schon erfahrung bei der BW-ausbildung zu haben. ich hab auch an eine ausbildung beim bund gedacht.
folgendes problem: ich bin kurzsichtig. nicht viel, nur -1 dioptrien auf beiden seiten, aber auf der BW-seite stand was von -0,75 als maximalwert. die homepage des LBA sagt allerdings etwas von 3 dioptrien. was soll ich nun glauben? oder ist es bei BW tatsächlich anders, als in den statuten des LBA? huh.gif

wär schön, wenn mir das jemand beantworten könnte! biggrin.gif

gruß

Alex
muermel01
@Downwash
hmm, gute frage. also ich empfehle dir, mal beim KWEA nachzuhaken. also ich hatte mit meinen 0,25 keine probs. aber 1 ist natürlich schon etwas mehr... frage einfach mal beim KWEA nach.

lg
Downwash
@muermel:

ich werd mich mal schlau machen. spätestens beim fliegerärztlichen check werd ich dann klarheit haben. (was jetzt nicht auf meine sehschärfe bezogen ist) tongue.gif
Edmont
QUOTE(Downwash @ 14. Juli 2005, 18:14)
@muermel:

ich werd mich mal schlau machen. spätestens beim fliegerärztlichen check werd ich dann klarheit haben. (was jetzt nicht auf meine sehschärfe bezogen ist) tongue.gif
*




also der grenzwert ist 1,0 ich war erst eben wieder mal beim fliegerarzt in fürsti und das waren die angaben die mir gesagt wurden gottseidank habeich noch keine fehlsichtigkeit was aber laut arzt in 15 jahren auch bei mir kommen wird *lol*
Finestron
smile.gif Hallo zusammen,
habe eigentlich ne neue Loss of License Versicherung im Net gesucht und durch yahoo hierher gefunden.
Also wenn es nicht gerade medizinische oder Fragen zum Thema Einstellungstest sind, dann kann ich wohl ganz gut helfen, da ich selber Fluglehrer in der Hubschrauberführergrundausbildung in Bückeburg bin.
Habe auch leichte aber veraltete Kenntnisse zum Thema BGS oder Bundespolizei, da ich vor zehn Jahren nach der Polizeiausbildung und eineinhalb Jahren Tätigkeit als Cop zur Bw gewechselt habe, da ich aufgrund hoher Bewerberzahl damals nicht einmal zum Auswahlverfahren nach St.Augustin eingeladen wurde.
Heute haben sie aber wieder höheren Bedarf wegen der Anschaffung neuer Hubschraubermuster und damit anderer Mindestbesatzungen.
Ansonsten wünsche ich allen die Hubi-Pilot werden wollen viel Glück beim Erreichen dieses Ziels und allen die es schon sind many happy landings...

In diesem Sinne
hessi
hi ich hät ma ne frage die mich schon ne ganze weile plagt: muss ich als helikopterpilot beim bund auch nen sporttest machen?

mfg hessi
Infinity
Wo muss man beim Bund eigentlich keinen Sporttest machen ?

In jeder Laufbahn wird in regelmäßiger Routine der Physical Fitnesstest gemacht.
Neben dem Physical Fitness Test haben in der Bundeswehr alle Soldaten sich einmal jährlich den sportartspezifischen Bedingungen des deutschen Sportabzeichens zu stellen.
muermel01
@Infinity

na die ganzen feldwebel männers in der OPZ in köln (die einen die woche betreuen) sehen aber nicht so aus als würden die jedes jahr das sportabzeichen packen...

aber grundsätzlich richtig. für pilot macht man ja normal die offizierslaufbahn und zu den tests dazu gehört auch ein sporttest. der ist aber machbar.

ausserdem haste als pilot 1 oder sogar 2 mal im jahr deinen medical check. gesundheitstest also. und da wir wissen das sport gesund und fit hält sollte man als pilot auch evtl. etwas sport treiben.

lg
Infinity
Nicht nur in der OPZ.
Aber im Stab wird der Sporttest natürlich nur gedanklich durchlaufen smile.gif

Der Physical Fitnesstest ist jährliche Pflicht und muss bestanden werden.
Das ist aber wirklich kinderleicht.
Das Sportabzeichen muss versucht werden zu bekommen, wenn es nicht klappt, egal.
Das Nicht-Bestehen hat laut ZDV keinen Nachteil.
hessi
achso... un ich hab gehört das man auch als helikopterpilot mit realschul abschluss und abgeschlossenen beruf tätig sein kann! aber muss ich da auch studieren?

mfg hessi
muermel01
@hessi
also du musst nichts studieren soweit ich weiss. verbessert aber deine chancen nach 12 oder 15 jahren übernommen zu werden (falls du das denn willst) und eine zusätzliche qualifikation kann ja nicht schaden.

lg
hessi
was is eigentlich wenn ich nach 12-15 jahren drausen bin?? da kann ich mich doch eigentlich nich mehr beim bund berwerben oder?

mfg
Infinity
Als Luftfahrzeugführer hast du eine Verpflichtungszeit von 15 Jahren. Innerhalb dieser
Zeit kannst du Antrag auf Berufssoldat stellen und wenn nicht gehst du nach 13 Jahren
in den Berufsförderungsdienst, d.h. du kannst die letzten 1-2 Jahre Lehrgänge und
Weiterbildungen auf kosten der Bundeswehr machen, damit du gute Chancen nach der BW Zeit hast.

Wiedereinsteiger kannst du nach diesen 15 Jahren nicht mehr werden, da alte Dienstzeiten immer
angerechnet werden und 15 Jahre nunmal die höchste Verpflichtungszeit ist.
hessi
achso un wie ich gehört hab darf ich in den 15 jahren grad mal rund 2000 flugstunden bekommen!?? aber sonst muss ich nichts infestieren??? und wenn ich realschulabschluss mach un dann beispiels weise kasierer erlerne dürfte ich da trotzdem heli-pilot werden (weil ich hab ja realschulabschluss un ne abgeschlossene berufsausbildung)!??
Infinity
Abgeschlossene Berufsausbildung ist nicht notwendig.

Aber !!! Du bist bei der Bundeswehr grundsätzlich als Soldat und nicht als Pilot,
diese Einstellung sollte sich bei dir schonmal festigen smile.gif
Die Einstellungstest sind auch nicht die einfachsten. Die Bundeswehr sucht ja
Hubschrauberführer, aber nicht weil wenig Interessenten da sind, sondern weil die meisten
nicht geeignet sind.

EDIT:
Hab gerade ausm internen Bundeswehrverteiler ne Sondermitteilung der Stammdienststelle Marine erhalten.
Es werden Hubschrauberführer ab Jahrgang 1983 gesucht.
Eingangsvorraussetzung: Fußgänger mit Realschulabschluss oder höher smile.gif

Läuft bis 28. Februar 2006.
hessi
0bwohl wenn ich eine abgeschlossene berufsausbildung hab ist es ja eigentlich besser den da könnt ich mich dan beim bund berwerben un fals die mich nich ham wolln könnt ich dan den beruf nehmen den ich erlernt hab weist wie ich mein?!? un gibts eigentlich noch irgendwo anders eine heli-ausbildung "kostenlos" ausser beim bund??? z.B. beim krankenhaus etc.
Infinity
Leider nein.

Rettungsfliegerei ist selbst finanzierter Schein oder Abgänger vom Bund.
Landes- und Bundespolizei sind interne Ausschreibungen für Polizeibeamte die
ihre Laufbahnprüfung schon 2 Jahre hinter sich haben.

Du kannst beim Bund z.B. auch eine Zivil anerkannte Ausbildung zum
Luftfahrzeugmechaniker/Elektroniker machen und dich danach direkt intern
auf die neue Verwendung als HFO (H-Pilot) bewerben.
hessi
QUOTE
Du kannst beim Bund z.B. auch eine Zivil anerkannte Ausbildung zum
Luftfahrzeugmechaniker/Elektroniker machen und dich danach direkt intern
auf die neue Verwendung als HFO (H-Pilot) bewerben.


wie meinst das? erklär doch bitte mal schön ausgebregt und viel!!!
Infinity
1. Bewirb dich doch einfach mal als HFO.
Dann machst du ein paar Tests (keine Fliegertests) im Zentrum für Nachwuchsgewinnung und weißt schonmal deine Chancen etwas besser einzuschätzen.

2. Wenn du sowieso Schulabgänger bist und zum Bund willst ist es das Beste die Ausbildung damit zu kombinieren. Die Ausbildungen sind alle zivil anerkannt und in allen denkbaren Berufsrichtungen möglich.
Verpflichtungszeit: 6-8 Jahre - davon 18 Monate Ausbildung, Restzeit im Einsatz.

Anmerkung: Du hast ein paar signifikante Rechtschreibfehler.
Daran solltest du vielleicht vorher noch arbeiten smile.gif
hessi
aber das würde soweit herrausführen das ich im heli fliege oder???
Infinity
Wenn du alle Tests (allgemeine Diensttauglichkeit, Offizierstauglichkeit, Fliegertauglichkeit)
packst und dein Jahrgang passt würde es darauf hinauslaufen.

Flugtauglichkeitstest - Fürstenfeldbruck
DSL Video
hessi
na das is ja sehr toll da sieht man ja mal das man sogut wie gar keine chanz hat da rein zukommen aber wobei ist da denn der uneterschied zwishen heli-pilot und luftfahrzeugmechaniker/elektroniker wenn ich eh am ende fliegen dürfte???
muermel01
@hessi
wer sagt denn das du als elektroniker oder mechaniker auch fliegen darfst/kannst? ich denke nicht das dich die BW zu beidem ausbildet.

aber chancen hat man schon da rein zu kommen. aber die sind halt nicht sehr gross. aber wer nicht wagt der nicht gewinnt. also probiers aus.

lg
McFly
Hi,

also ich muß sagen das mir der Bund sehr gefällt. Bin jetzt seit 97 ( 3 1/2 Jahre Ausbildung zum Fluggerätmechaniker Fachrichtung Instandhaltungstechnik) dabei. Aber als Wart auf dem Waffensystem Trall.
Mein Wunsch ist es schon immer gewesen Pilot zu werden, habe aber zu schlechte Augen ( noch).
Daher bin ich letztens im Simulator in Bückeburg gewesen, ich kann nur sagen das hat meinen Endschluß absolut bestärkt. Mir wurde dort vom Leitenden erzählt das die Stunden 1 zu 1 gerechnet werden also muß der sehr real sein. biggrin.gif
Und da ich den Flug , die Landung und Start dem entsprechend leichter hin bekommen habe als ich mir das fliegen vorgestellt habe hat mich das sehr bestärkt da wäre jetzt auch nur die Frage wo die Ausbildung machen. Aber bis DZE ist noch nen bissel Zeit.


Gruß Marc
Edmont
QUOTE(hessi @ 21. November 2005, 18:01)
na das is ja sehr toll da sieht man ja mal das man sogut wie gar keine chanz hat da rein zukommen aber wobei ist da denn der uneterschied zwishen heli-pilot und luftfahrzeugmechaniker/elektroniker wenn ich eh am ende fliegen dürfte???
*



also wenn ich die tür zu meiner stube aufmache sitzen da 47 andere die ebenfalls den status lffa haben also in einiger zeit mit dem fliegen anfangen. die tests sind wohl leichter als waldläufer und EKV *lach* jene die bei den heeresfligern sind oder waren wissen wovon ich rede. also wenn ihr zum bund wegen des fliegens wollt, dann solltet ihr in aller erster linie soldat werden wollen und dann erst irgendwann pilot.
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