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Full Version: Erfahrungen mit Bezahlung in USA
Helikopterfliegen.de - Forum > Hubschrauber > Ausbildung
rusty
Hallo Zusammen,

da mein Vorhaben von 0-CPLH trotz des grausamen €/$ Kurses derzeit (1:1,10)bald in nahe Zukunft rückt, wollte ich mich mal bei denen informieren die die Ausbildung in USA gmacht haben, wie ihr mit der Bezahlung der Rechnungen "drüben" getan habt?

Ich habe mir zwar mehrmals sagen lassen, wenn man eine Kreditkarte besitzt ist das alles kein Problem...bei genauerer Betrachtung ist das aber eine ziemlich vage Aussage. Angeblich kommt es da auch wieder auf die Kreditkarte drauf an und es darf keine sein die jährlich etwas kostet,...warum konnte ich noch nicht herausfinden.

Die große Frage ist, wie bekomme ich meine Euros in Dollars/Ausbdildung und das möglichst mit geringen Bankkosten!?

Ein eigenes Bankkonto werde ich in den USA eröffnen, das ist klar.
Macht es jedoch Sinn, das Geld vom Euro- aufs USA-Konto zu transferieren (unter Berücksichtigung des aktuellen Kurses natürlich)?

Weiters, wie sieht es mit den Rechnungen der Flugschulen aus, die herein flattern werden, wie groß sind die?
Meistens ist auf den Kreditkarten ein Limit von 3k€-4k€/Monat, dh. mit der Karte kann ich evtl. einen 20k€ Betrag in einem Monat dann nicht begleichen?

Habt ihr Tips, welche Bank/Kreditkarte, welches Vorgehen am Sinnvollsten ist vorzugsweise zw. Österreich und Hawaii?

LG und Danke schon mal,
Rusty

Konect Aviation
Hallo Rusty,

eine Kreditkarte ist meines Erachtens die "unschlaueste" Methode. Du bekommst nämlich als Ausländer in den USA keine Kreditkarte! Eine deutsche Karte zu benutzen ist auch ziemlich doof, weil Du dann nämlich schön internationale Gebühren bezahlen mußt.

Die meines Erachtens beste Möglichkeit ist, ein Konto zu eröffnen und mit der dazugehörigen Debit-Karte (ist ähnlich einer EC-Karte) zu bezahlen. Vorteil: Kein Limit (außer halt das was auf dem Konto ist) und keine Gebühren.

Funktioniert am besten! Alternativ kannst Du natürlich auch in bar bezahlen, aber immer das Geld rumschleppen ist auch nicht das beste.

Hoffe das hat Dir geholfen. Wenn Du Fragen hast, meld Dich einfach.

Viele Grüße
Ingo
rusty
Danke schon mal für die Info. Das mit dem eigenen Konto drüben wird sicher so laufen.
Jedoch muss ich ja auf das Konto wo die Debit Card zugreift auch erstmal das Geld hinbekommen und das kostet auch wieder so einiges, bzw. ist dann immer vom aktuellen Wechselkurs der Banken abhängig.

Beim zahlen mit der Kreditkarte europäischen Kreditkarte würde ich diese Gebühren zum Großteil umgehen.

Ich glaub es läuft auf das hinaus was einem günstiger kommt, die Gebühren der Kreditkarte oder die Auslandstransfers/bzw. Annahme der Transfers von den beteiligten Banken...
Konect Aviation
Naja, jedes Mal wenn Du mit der europäischen Karte zahlst, bezahlst Du Gebühren. Und das sind locker 2-3 € pro Bezahlvorgang. Wenn Du aber einen großen Haufen an Geld 1x international überweist bezahlst Du normalerweise einmalig nur so 30-50 €.

Du sparst also Gebühren wenn Du einmal einen großen Betrag von 20.000 € überweist gegenüber mehrmals kleinen bzw. per Kreditkarte zahlst.

Außerdem ganz wichtig: Beim europäischen Institut sagen, daß Du in Dollar überweisen möchtest. Dann bekommst Du nämlich den Wechselkurs der europäischen Bank. Wenn Du Euro überweist und die amerikanische Bank Euro annimmt berechnen die gerne nochmal extra Gebühren in der Form von einigen Cent pro Dollar.

Das kann ganz schnell nach hinten losgehen. Ich hab auf diese Weise bei einer Überweisung $800 verloren!!
rusty
Danke für die Info! Genau solche Problemchen will ich nämlich vermeiden, da weiß ich jetzt schon dass ich mir 3x in den Arsch beißen könnte...

Jo ich glaub optimal wird es in etwa so ablaufen:
1.) Drüben in USA ein Bankkonto eröffnen und sogut es geht die Debit-Card einsetzen.
2.) In EU bei einem "guten" Kurs die Euros zu europäischen Konditionen in Dollars auf das USA Bankkonto transferieren.

Wichtig wird hier die Gebühren was die Banken verlangen zu checken. Hab schon gesehen, dass da einige Banken bis zu 1% (ohne Maximalbetrag) für die Überweisung verlangen, das ist schon heftig bei Summen die in die 50-100k€ gehen.

Dounk schonmal.
Konect Aviation
Kein Problem.
Falls Du Fragen hast, einfach melden.

Viele Grüße
Mücke
Bei der Kreditkarte hier gibt es keine Auslandsgebühren und sie ist gratis.
Ich habe sie seit mehreren Jahren erfolgreich im Einsatz.
https://www.gebuhrenfrei.com/Home/

Für Barabhebungen ein Konto bei der DKB eröffnen. Ist auch umsonst. Mit deren Visa Karte kann man weltweit kostenlos Bargeld abheben, wobei in den USA die Automatenbetreiber Geld verlangen.
Den besten Deal hatte ich bei Walmart, dort gab es $800 für $3 Gebühren.
rusty
QUOTE(Mücke @ 17. Juli 2015, 22:29)
Bei der Kreditkarte hier gibt es keine Auslandsgebühren und sie ist gratis.
Ich habe sie seit mehreren Jahren erfolgreich im Einsatz.
https://www.gebuhrenfrei.com/Home/

Für Barabhebungen ein Konto bei der DKB eröffnen. Ist auch umsonst. Mit deren Visa Karte kann man weltweit kostenlos Bargeld abheben, wobei in den USA die Automatenbetreiber Geld verlangen.
Den besten Deal hatte ich bei Walmart, dort gab es $800 für $3 Gebühren.
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mhm, die Kreditkarte über Gebührenfrei horcht sich für das Bargeldlose bezahlen ideal an. Mit der Karte kannst alles machen, nur sollte der Weg zum Automaten für Bargeldabhebung zwingendst vermieden werden.

Tja und für das Bargeld gibt es nun mehrere Möglichkeiten. Entweder eine Europäische Bank, wo wie du beschrieben hast auch wenn es Gratis von Europa ist, die Amerikanische Bank zulangt, oooder,...

Man geht zu einer Amerikanischen Bank, zahlt einmal für den Transfer EU-->USA und kann dann mit der Amerikanischen EC Karte dafür Gratis Bargeld von den dortigen Bankomaten abheben.
Vorteil hier ist auch, dass man als Amerikanischer Bankbesitzer gleich ein paar Vorzüge im Land genießt wink.gif

Danke jedenfalls für die Vorschläge, die Optionen werden für mich immer klarer.
Im Detail muss ich das noch die nächsten Monate ausarbeiten, der aktuell fallende €/$ Kurs verschaft mir gerade leider den nötigen Zeitramen dazu mad.gif
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