RETTUNGSFLUG / Notarzthubschrauber „Christophorus 15“ konnte Verletzten nicht abtransportieren. Die Rettung brachte den Mann schließlich ins Krankenhaus.

STRENGBERG / Vom Nebel regelrecht gefangen gehalten wurde am Sonntag der Notarzthubschrauber „Christophorus 15“, als er in Strengberg einem Verletzten zu Hilfe eilen wollte.

Gegen acht Uhr kam auf der B1 im Bereich Bleiberg vermutlich wegen Alkoholisierung der gendarmeriebekannte Markus St. aus Strengberg mit seinem Moped zu Sturz und zog sich Verletzungen unbestimmten Grades zu. An der Unfallstelle und entlang der B1 herrschte zu diesem Zeitpunkt dichter Nebel. Deshalb setzte „Christophorus 15“ einige Kilometer entfernt im Gebiet „Lehof“ nahe der Autobahn auf. Markus St. wurde vom Roten Kreuz transportfähig gemacht und unter Assistenz der Gendarmerie zum Landeplatz des Rettungshubschraubers gefahren. Als der Konvoi schließlich beim Hubschrauber eintraf, hatte sich auch dort der Nebel derart verdichtet, dass an einen Start nicht mehr zu denken war.

Der Verletzte wurde vom Notarzt versorgt und mit der Rettung in das Krankenhaus gebracht. „Christophorus 15“ musste warten, bis sich der Nebel gelichtet hatte und konnte erst nach etwa einer Stunde zum Stützpunkt nach Ybbsitz zurück fliegen.

Quelle: NÖN online