QUOTE(muermel01 @ 04. Januar 2006, 15:59)
...... bei der seitens Eurocopter gesagt wurd, in so einer Situation notwassern und sofort oder am besten schon vor der Wasserung die Triebwerke abschalten und dann auch schön im Wasser bleiben. Sonst würde nämlich der (wahrscheinlich) beschädigte Fenestron dazu führen, das die Maschine in unkontrollierbare Drehbewegungen um die Hochachse verfallen würde.
Ja, genau so.
Ich nehme mal an das auch hier die NTSB Empfehlung mit eingeflossen ist.
Grundsätzlich, um es mal ganz salopp zu sagen, wenn der Heli im Wasser ist, so ist der Flug beendet.
Alles andere ist nur „Verschlimmbesserung“.
Für eine Not- oder Zwangswasserung gilt für fast alle Helis noch eine Regel welche mental sehr schwer umzusetzen ist.
Es streubt sich innerlich alles dagegen.
Ich zitiere mal aus dem FM (links drehender Hauptrotor):
DITCHING
1. Execute a normal autotative descent and establish at minimum surface speed.
2. Apply full lateral stick to the RIGHT to roll helicopter onto the RIGHT side. Hoffen wir, das keiner in diese Lage kommt.
GGGGGGGruselig .... und scheinbar kompliziert, aber doch logisch ...
Gruss
Joachim