(jmr) Erheblicher Sachschaden, aber glücklicherweise keine Verletzten, sind die Bilanz einer Notlandung, die am Freitagvormittag der Pilot eines Hubschraubers in der Feldgemarkung von Egelsbach machen musste. Die mit zwei Personen besetzte Maschine vom Typ Robinson R 22 Beta II, die auf einem Schulungsflug war, setzte gegen 10.10 Uhr in der Feldgemarkung Belzborn zwischen Langen und Egelsbach hart auf. Der Pilot, ein 28 Jahre alter Fluglehrer aus Darmstadt und sein 32- jähriger Flugschüler aus Herzogenaurach, bemerkten in einer Flughöhe von 1.300 Fuß, dass die Leistung des Motors deutlich abfiel. Weil er einen technischen Defekt vermutete, leitete der Pilot die Notlandung ein und brachte die Flugmaschine zu Boden. Nach ersten Schätzungen dürfte der Sachschaden an dem Drehflügler in die Hunderttausende gehen. Die Polizei hat die Bundesstelle für Flugunfälle informiert, die nun die Ursache des Unfalls ermittelt. Neben den Freiwilligen Feuerwehren aus Langen und Egelsbach, war auch ein Notarzt und zwei Rettungswagen an der Unglücksstelle.


Offenbach, 12.11.2004, Pressestelle, Josef Michael Rösch

Quelle: presseportal.de

Anm.: Bei der Maschine handelt es sich um die D-HUBS der Fa. Heli Transair aus Egelsbach

Siehe auch: Freiwillige Feuerwehr Langen