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Full Version: WICHTIG Ausbildung USA contra Deutschland
Helikopterfliegen.de - Forum > Hubschrauber > Ausbildung
JoernB
Hi, muss das hjetzt mal los werden und will damit niemanden angreifen, aber trotzdem alle mal zum Nachdenken anregen.

Ich wie, so viele hier möchte Ausbildung zum CHPL machen. Wie und wo das ist die immer noch echt schzwierige Frage.
Ich habe das Glück im Rettungsdienst zu arbeiten und dort auch die Möglichkeit persönlich mit Piloten des ADAC Christoph XX aufzunehmen. Sind direkt in unserer Stadt stationiert und unsere Organisation stellt auch die Rettungsassisteneten. Zusdätzlich haben wir öfters im Einsatz miteinander zu tun. Also was ich nur damit sagen will, dass meine INFOs wirklich aus errster Hand sind.
Habe mittlerweile mit 4. der ADAC Piloten persönlich längere Gespräche geführt über deren Ausbildungsweg und deren Kariere.
Einer der Piloten ist lange bei einer größeren Flugschule in Deutschland als Fluglehrer tätig gewesen auf der POlarstern und hat auch Einstellungen bei der Deutschen Flugschule vorgenommen. Mehrere Jahre hat er auch so Konztat zu anderenb HGubschrauber"unternehmen" gesammelt-
Nochmal vorab: MEIN HAuptproblem WO AUSBILDSUNG d.h. USA oder Deutschland.

Zuerst war das mir sonnenklar, durch die ganzen Artikel im Forum und im Internet.

JETZT ABER : mein ABER

3 der 4 Piloten haben ihre komplette Ausbildung in Deutschland gemacht, klar dass es für sie auch nicht leicht war uind am Anfang ist der eine bei UPS gefahren um das Geld fürs LÖeben zu verdienen etc ... aber sie haben sie in Deutschland gemnacht.
Der andere hat die FLuglehrerlizens gemacht uhnd hatte serhr viel Glück und der 3. Ist dann über Pipelinfliegen zu seinen Stunden gekommen. Nummer 4 der Piloten kommt von der Bundeswehr und einen hab ich vergessen der ist in Thailand geflogen.

Der Flugflöehrer der auch die Einstellung gemacht hat hat mir eher davon abgeraten die Auusbildung in den USA zu machen. Er selbst hat die Bewerbungen der USA Flugschüler erst beiseite gelegt und die der Deutschen bevorzugt! Weil Sie von der Qualität der Ausbildung in Deutschland mehr halten als von der amerikanischen. UND auch dass wenn der DEUTSCHE erheblich weniger Flugstunden hatte.
Auch kennt er durch seinen Job viele die Ausbildung in den USA machen und dort als Fluglejrer arbeiten. Da sind einige nicht wirklich begeistert. So ist es auch irgendwie einleuchtend dass wenn an gr5ad selbst seine Ausbildung fertig gemacht hat und dann einen Flugschüler ausbilden soll dass es nicht wirklich einfach ist voir allem wenn es dann z.b. Japaner sind ( dass war eines seiner BSP.) die selbst nur gebrochen englisch sprechen. Der der da in der Amerikanischen Flugschule als Fluglehrer gearbeitet hat sagte nur dass es vor allem am Anfang darum geht dass der Flugschüler sich und den Fluglehrer nicht "umbringt".

DAs warewn die Piloten vom ADAC.

Ein Kollege von mir hat ebenfalls die Ausbildung in D gemacht auch füre ihn war es am anfang extrem schwierig auf Flugstunden zu kommen, Aber mittlerweile hat auch er einen Job und schon überr 1000 Flugstunden. Über ihn hab ich dann noch mit einem seiner Kollegen gesprochen-. Bei ihm war es das gleiche Spiel

WORAUFG Ich hinweisen WILL:!!!!!!!


Versucht wirklich persönlich mit Piloten zu sprechen. und euch nicht nur über das Internet zu informieren. Ich selbst war nur durch das LESEN der Artikel hier der festen Überzeugeung, Auwsbildung in Deutschland = keine Chance. Aber woher hab ich die Infos?!
Krass ausgedrückt von irgendwem der vielleicht irgendwo was gelesen hat und diese Infos immer weiterträgt-.-

ALSO BITTE damit das ganze Forum objektiv wird sollten sich nur Menschen darüber äußern die WIRKLICH PERSÖNLICHEN KONTAKT zu PILOTEN hatten oder SELBST PILOT geworden sind.

ICH selbst bin ja darauf reingefallen dfass ich alles geglaub habe was hier steht. und es weitergegebn habe. Das gfanze ist auch sicherlich nicht mit Absicht aber Holt euch INFOS wirklich aus 1. HAND !!!

Fazit : Ich weiss leider immer noch nicht wo ich die Ausbildung machen soll aber es in D zu machen ist wohl doch nicht so krass wie es hier behauptet / publiziert wird. Mittlerweile habe ich mit 8 Berufspiloten persönliche Gespräche geführt gehabt.


Bedenkt auch, darauf hatte mich der ADAC Pilot / ex-Fluglehrer draufhingewiesen dass es so billig in den USA auch nicht ist mit dert Umschreibung den weiteren Flugstunden den Lebenshaltungskosten, der Theorie hier in Deutschland und da waren noch mehr Punkte aber an die Erinnere ich mich nicht, Es gibt wohl viele versteckte kosten die dann hier nach/in den USA nochmal zu Buche schlagen.

Ich für meinen Teil werde noch weitere Piloten persönlich befragen und mal ein abstecher bei der Flugschule machen. Ein Tipp gab er mir noch. Fragt die Flugschulen nach Telefionnummern / Adressen ehemaliger Schüler von denen. Wenn sie sie euch erst gar nicht geben , denkt euch den Teil...

Mfg Jörn

Ich gehe gern auf alle Fragen ein.
bluman
Hi Jörn,
ich bin da voll und ganz deiner Meinung. Natürlich darf man nicht alles glauben, was im Internet steht (auch hier im Forum), da, wei du ja schon sagtest, wirklich JEDER seinen Senf dazu geben kann. Allerdings würde ich diese Info-quelle auch nicht unterschätzen, weil immer noch einige "echte" Piloten hier sind, mit denen man ja auch privaten Kontakt suchen kann. Einfach mal die Unwissenden und Trittbrettfahrer außen vor lassen.

QUOTE(JoernB @ 09. Juli 2007, 11:06)
Holt euch INFOS wirklich aus 1. HAND !!!
*



Das Problem hierbei ist, dass man wohl (wie auch bei dir) kaum die Möglichkeit haben wird, PERSÖNLICH mit einem Piloten aus dem entfernten Ausland zu reden. Klar, an deutsche Piloten kommt man en masse, und die meisten haben wohl auch hier ihre Ausbildung gemacht, weil ja diese bevorzugt werden, wie du sagtest, aber Gespräche mit nem ausländischen Pilot zu führen dürfte schwer werden.
Trotzdem bin ich deiner Meinung und hege Kontakte zu vielen Piloten (auch im Ausland: Schweiz, Amerika, Australien) .

Also nochmal: Ich sage auch, sucht Infos aus 1ter Hand, aber achtet darauf, dass die dann auch gemischt sind und nicht nur aus GER kommen.

Mfg
Addi
Mücke
Ich empfehle mal folgende Seite:

http://bertha.person.dk/
maveric
Hallo,

in meinen Augen gibt es keine Pauschale Antwort... viele sind über den US-Weg zu Ihrer Helikopterkarriere gekommen, andere wieder über den deutschen Weg und wieder andere sitzen mit 80.000€ Schulden rum und haben das letzte mal ein Cockpit während ihrer Ausbildung gesehen. Um in der Helibranche erfolg zu haben brauchst du viel gedult, gute Kontakte, viel Kohle, sehr gute Nerven und sehr sehr viel Glück.

Versuch mit verschiedenen Piloten (FAA, JAA) zu plaudern, am besten solche, die vielleicht mit beiden Erfahrungen gemacht haben. Und versteife dich nicht auf eine einzige Meinung eines Piloten... auch Piloten sind nur Menschen (die Vorurteile haben können...) auch wenn Sie beim ADAC oder sonst wo fliegen.

Mein Tipp: Bleib dran und versuch so viele Kontakte wie möglich zu knüpfen.

MFG Sandro

PS: KEIN deutscher Pilot oder Fluglehrer (der in D die Ausbildung genossen hat) wird dir jemals den US-Weg empfehlen... ich glaube das sollte jedem klar sein. Und dass die USA schlechtere Ausbildungsstandarts als Deutschland hat ist in meinen Augen nur ein gerücht (kommt natürlich auf die Flugschule drauf an). Ich kann das guten gewissens behaupten.
JoernB
Nein ich versteifew mich ja auf gar nix. Ich sag ich weiß ja selbst nicht welcher weg der richtige ist. Ich finde es halt falsch welches Bild hier verbreitet wird.z.B. von dem Piloten der in D seine Ausbildung gemacht hat und seit dem nie wieder im Cockpit saß....
Das zeigen halt meine Gespräche, das eben viele Piloten hier in Deustschland die Ausbildung gemacht haben und dann ein beschwerlichen Wegf hinter sich hatten.

Würde gern mal ein kleines Experiment machen:
Sollen sich doch hier mal die Piloten melden, die hier in D die Ausbildung gemacht haben und seitdem nicht mehr im Cockpit saßen und keine Fluigstunden bekommen.

Wäre doch mal interessant....


PS: Wie ich schon sagter der eine Pilot war lange hier Fluglehrer und hat auch Leute vermittelt, also Kontakte zu sehr vielen, und eingestellt, deswegen denke ich schhon das er ein guten Überblick hatte.

gruss jörn
Falko
Ich persoenlich denke, dass es schwerer ist in Deutschland einen Job mit wenigen Std zu bekommen als in der USA. Zum anderen ist es auch richtig, dass die Ausbildung in der USA und Europa fast identisch sind.

In meinen Falle hatte ich gleuck, dass ich mit wenigen STD gleich nach Abschluss nach der Ausbildung einen super Job in der USA bekommen habe.

Wer in Deutschland keine Beziehungen zu einen Arbeitsgeber hat. Hat es natuerlich schwer mit wenigen STD Fuss zufassen. Das heisst nicht das es ummoeglich ist. Aber wenn man mal den US-Markt mit den Deutschen-Helimarkt vergleicht, wird feststellen, das der US-Markt viel groesser ist. Somit auch bessere Chancen auf einen Job.

Davon abgesehen muss man dann auch wieder, wenn man in Europa weiter fliegen moechte, alle JAR Lizensen machen.

Es hat alles Vor- und Nachteile. Jeder muss fuer sich selber entscheiden was, fuer einen das Beste ist.
Besides... in der USA fliegt man auch viel mehr als in Deutschland .Zum andern ist das Nutzungsspektrum vom Hubschraubern in der USA viel groesser als in Deutschland.

Gruss Falko
LeonardoDaVinci
Hallo zusammen,

ich denke es ist wie immer. Eine Generealisierung sollte in keinem Fall vorgenommen werden.

Sicher ist, das unsere Bundeswehrpiloten teil ihrer Ausbildung im Amiland machen. Warum auch immer. Hier wären Erfahrungen von Bundeswehrpiloten gefragt.

Die Privatpilotenausbildung dürfte auch nicht schlechter sein, weil im Amiland zum Beispiel die Notmanöver (AR) öfters geüben werden können, da hierzulande bestimmt einer da ist der sofort anruft, wenn so eine verrückt gewordenen "Hornisse" andauernd vom Himmel fällt.
Ich glaube auch, dass im Amiland auf die fliegerische Praxis mehr wert gelegt wird. Allerdings bin ich diesbezüglich nicht erfahren.
Den Tipp mit der Nachfrage nach ehemaligen Schüleradressen halte ich für gut. Allerdings muss auch hier in Erfahrung gebracht werden, inwieweit diese nicht in Diensten der Flugschule stehen.

Zum Thema kosten sei gesagt, die wenigsten schaffen es mit den 45 Pflichtstunden und schon aus diesem Grund ist die Schulung auf dem R22 in den USA günstiger. Klar sollte man sich vorher alles durchrechnen auch die Umschreibungskosten etc.
Die JAR Lizensierung hat als Voraussetzung 75 Std. für die Validation und 100 für die Lizenz nebst Skill- und Theorietest.
Aber mal ehrlich, Sicherheit im Fliegen kommt vom Üben und Geld kostet die Sache allemal. Insofern würde ich dort fliegen lernen wollen, wo die sprichwörtliche Freiheit noch grenzenlos ist. Und wenn ich für 60 Stunden das gleiche bezahle wie für 45 in Europa, dann nehme ich die Mehrstunden zwecks Sicherheit. Die Unterhaltkosten verbuche ich als Urlaub. Die gilt es aber auch in der Ausbildung in Europa zu berücksichtigen, da nicht jeder in der Nähe eines Heliplatzes lebt und insofern auch anreisen muss (kumulativ)
In diesem Forum wurde schon auf die verschiedenen Schulen in den USA aufmerksam gemacht. Helipro Inc. zB. steht unter schweizer Leitung und gibt Referenzen an, allerdings auch hier sei geprüft inwieweit diese verflochten sind. Aber auch das Thema FI sollte im Vorfeld thematisiert werden. Wenn der gerade frisch lizensierte PPHLer als angehender FI eingesetzt wird, dann ablehnen eusa_naughty.gif .

Schluss endlich, ist es das persönliche Ergebnis der eigenen Bewertung und die ist ja bekanntlich auch immer etwas subjektiv, geprägt von der eigenen Wahrnehmung.


Auf Kommentare gespannt

Leo thumbs.gif
JoernB
hi
@Falko:
genau dass will ich damit sagen. Du glaubst dass:

"Wer in Deutschland keine Beziehungen zu einen Arbeitsgeber hat. ...... bzw es viel schwerer ist in Deutschland....."

Genau diese Aussagen finde ich irreführend. rein provokativ mal gefragt : Woher kommt dieser Glaube daran? Wahrscheinlich von Leuten die das auch gehört haben und es so weitererzuählen.... so ein stille Post Syndrom...

Du hast es ja bisher nicht probiert....

Ich meine ja nur Ich hab jetzt mit 5 Piloten über deren werdegang gesproichen und alle diese 5 haben alles kompolett in GER gemacht und haben auch einen job nach einer Zeit gefunden in denen sie Stunden gesammelt haben. Ich sage nicht dass es leicht war aber
mehr als 190 h hatten keine von denen....

Und dann sagst du natürlich dass mit den Kontakten.... Sehe ich genauso---
Wie oben beschrieben war der eine Fluglehrer und hat die Einstellungen für die Firma gemacht,. DEr hat mir auch gesagt dass natürlich jeder jeden Pilkoten kennt und es kein Problem ist sich meinungen von den Anderen Firmen über ihn zu holen oder von seiner Flugschule.
Und wie oben gesagt er hat die Leute mit den Flugstunden aus den USA nicht als oberste Priorität genommen sondern zieht immer noch die vor die in GER die Ausbildung gemacht haben vor...
Zu mir meinte er auch dass du gerade so Kontakte auch kriegst und dich empfiehlst für den Deutschen Markt wenn du eben hier deine Stunden zusammenkrazt....
Denkt mal drüber nach... So kennen dich die Leute hier und so kommst du zu den Kontakten.

Nochmal um keine falsche Absicht hier zu erwecken. Ich bin weder pro noch contra USA ich will nur dass das Forum objektiver wird und dieses "glaubenssachen aber gar nicht wissen" eingeschränkt wird...

und sollen sich doich mal die Piloten persönlich hier melden die keinen Job hjier in GER gefunden haben und dass letzte mal in der Ausbildung im heli saßen.
(ich sag nicht dass es nicht schwirig ist, dass haben alle Piloten außer einem durchgemacht)

Ich denke halt nur USA hat den einen Vorteil : - Flugstunden.
abver man müsste mal durchrechenen, später kommen dazu noch die 11.000€ für die Theorie der JAR Lizens, die zusätzlichen Flugstunden mit Fluglehrer, die Prüfungsgebühren, die Ratings,die fehlenden Kontakte. der Nachteil dass wohl einige die GER den USA Piloten vorziehen...und 1 Jahr wegen der Schule und die Prüfung. Plus der Punkt dass man neben der Ausbildung in GER nnoch arbeiten gehen kann, ( Geld verdienen) und eventuell günstig Wohnen ( bei mir könnte ich zu meinen Eltern zurück) wenn man diese ganzen Kosten und Zeit ( 2 Jahre USA 1 Jahr GER) betrachtet ist das auch ne Menge geld die man in Flugstunden und daraus ergebenden Kontakten oder vielleicht Fluglehrer stecken könnte.....

Ich will damit nur mal zum nachdenken Anregen. Morgen hab ich wieder Dienst vielleicht komme ich zu einem neuen Piloten, mal schaun wie dem sein werdegang war.
mfg Jörn
Falko
QUOTE(JoernB @ 13. Juli 2007, 18:30)
hi
@Falko:
genau dass will ich damit sagen. Du glaubst dass:

"Wer in Deutschland keine Beziehungen zu einen Arbeitsgeber hat. ...... bzw es viel schwerer ist in Deutschland....."

Genau diese Aussagen finde ich irreführend. rein provokativ mal gefragt : Woher kommt dieser Glaube daran? Wahrscheinlich von Leuten die das auch gehört haben und es so weitererzuählen.... so ein stille Post Syndrom...

Du hast es ja bisher nicht probiert....

Ich meine ja nur Ich hab jetzt mit 5 Piloten über deren werdegang gesprochen und alle diese 5 haben alles kompolett in GER gemacht und haben auch einen job nach einer Zeit gefunden in denen sie Stunden gesammelt haben. Ich sage nicht dass es leicht war aber 
mehr als 190 h hatten keine von denen....

Und dann sagst du natürlich dass mit den Kontakten.... Sehe ich genauso---
Wie oben beschrieben war der eine Fluglehrer und hat die Einstellungen für die Firma gemacht,. DEr hat mir auch gesagt dass natürlich jeder jeden Pilkoten kennt und es kein Problem ist sich meinungen von den Anderen Firmen über ihn zu holen oder von seiner Flugschule.
Und wie oben gesagt er hat die Leute mit den Flugstunden aus den USA nicht als oberste Priorität genommen sondern zieht immer noch die vor die in GER die Ausbildung gemacht haben vor...
Zu mir meinte er auch dass du gerade so Kontakte auch kriegst und dich empfiehlst für den Deutschen Markt wenn du eben hier deine Stunden zusammenkrazt....
Denkt mal drüber nach... So kennen dich die Leute hier und so kommst du zu den Kontakten.

Nochmal um keine falsche Absicht hier zu erwecken. Ich bin weder pro noch contra USA ich will nur dass das Forum objektiver wird und dieses "glaubenssachen aber gar nicht wissen" eingeschränkt wird...

und sollen sich doich mal die Piloten persönlich hier melden die keinen Job hjier in GER gefunden haben und dass letzte mal in der Ausbildung im heli saßen.
(ich sag nicht dass es nicht schwirig ist, dass haben alle Piloten außer einem durchgemacht)

Ich denke halt nur USA hat den einen Vorteil : - Flugstunden.
abver man müsste mal durchrechenen, später kommen dazu noch die 11.000€ für die Theorie der JAR Lizens, die zusätzlichen Flugstunden mit Fluglehrer, die Prüfungsgebühren, die Ratings,die fehlenden Kontakte. der Nachteil dass wohl einige die GER den USA Piloten vorziehen...und 1 Jahr wegen der Schule und die Prüfung. Plus der Punkt dass man neben der Ausbildung in GER nnoch arbeiten gehen kann, ( Geld verdienen) und eventuell günstig Wohnen ( bei mir könnte ich zu meinen Eltern zurück) wenn man diese ganzen Kosten und Zeit ( 2 Jahre USA 1 Jahr GER) betrachtet ist das auch ne Menge geld die man in Flugstunden und daraus ergebenden Kontakten oder vielleicht Fluglehrer stecken könnte.....

Ich will damit nur mal zum nachdenken Anregen. Morgen hab ich wieder Dienst vielleicht komme ich zu einem neuen Piloten, mal schaun wie dem sein werdegang war.
mfg Jörn
*



@ Joern


Du willst das Thema Ausbildung USA / GER neutral behandeln, richtig ?
Dein Aussagen beschraenkst du auf 5 Piloten die ihre Ausbildung alle in GER gemacht haben..... nennst du das neutral ???

Besides, dass der Helikoptermakt in der USA groesser ist als in GER liegt doch klar auf der Hand , oder ? Somit hast du auch eine grosser Nachfrage an Piloten in der USA als in Deutschland...oder sehe ich das falsch ?!?!?!?!

Das man mit in Deutschkand mit weniger STD KEINE CHANCEN auf einen Job hat, habe nicht behaubte. Ich sage nur, dass es nicht leicht ist, OHNE KONTAKTE einen Job zubekommen. JA GENAU ich habe es nicht versucht in GER einen Job zubekommen ,da ich alles hier in der USA gemacht habe, da die CHANCEN in der USA besser sind (NOCHMAL --> USA GROSSER HELIBRANCHE ALS IN DEUTSCHLAND) und siehe da.... DING DING DING ..SPOT LIGHT ON.. ich habe einen Job. Alle aus meiner Flugschule haben einen Job bekommen......das zum Thema wenige Chance auf einen Jog in der USA mit wenigen STD.



DU hast recht. In der USA fliegt man mehr als in Deutschland.
Hast du dich auchmal gefragt, was man in der USA fliegerrisch alles machen kann, im Vergleich zu GER? Anscheinent nicht!

Hier kannst du firefighting, gaspipeline control, external load operation, logging, night vision goggles training... schon als copilot mit wenig STD machen.

In GER kannst du als Anfaenger in der Branche Leute durch die Pampa fliegen oder Gasleitungen entlang fliegen...willst du mir sagen, dass das besser ist als das, was du in er USA machen kannst ?

Ein freund von mir hat seine Ausbildung als CFI abgeschlossen und fliegt nun SKYCRANE als second in Command und macht logging, various external load operaions und firefighting ueber ganze Jahr.

Wenn z.B ein deutrscher Arbeitgeber die Auswahl hat zwischen Person1. (ausbildung un GER ,low time pilot. CHPL 200STD...keine commercial Erfahrung.... plus deine genannten Kontakte ) mit Person2. (1500 turbine ,geflogen in der USA,logging, various external load operaions & firefighting, NVG ).... liegt die Antwort wohl klar auf der Hand.

Mein Beispiel ist besimmt kein Alltagsfall..aber keine Seltenheit bei Leuten die aus der USA nach GER kommen.
Und natuerlich machen die meisten Deutschen hier in der USA nur CFII um STD zu sammeln und gehen dann nach Kanada um sich dann die Turbinenzeit mit den andern Taetigkeiten zuholen


Lange Rede, kurzer Sinn:
Kontakte hin Kontakte her. Wenn es um einen Job geht zaehlt es was du fliegerrisch drauf hast und deine Erfahrungen die du gesammelt hast!!!!!!!!!!!!!!!!!!


Falko
LeonardoDaVinci
QUOTE(JoernB @ 13. Juli 2007, 18:30)

.....später kommen dazu noch die 11.000€ für die Theorie der JAR Lizens, die zusätzlichen Flugstunden mit Fluglehrer, die Prüfungsgebühren, die Ratings,die fehlenden Kontakte.
Ich will damit nur mal zum nachdenken Anregen. Morgen hab ich wieder Dienst vielleicht komme ich zu einem neuen Piloten, mal schaun wie dem sein werdegang war.
mfg Jörn
*



Hi Jörn,

wie kommst du auf die 11000,-- EUR? Meines Wissens nach musst du laut JAR folgendes für die Umschreibung haben.
* minimum 100h Gesamtflugerfahrung
* theoretische Prüfung in "Luftrecht" und "Menschlichem Leistungsvermögen"
* Skill Test mit Prüfer
* Antragsformular (FOCA Form.60.975)
* Kopie US-Lizenz und Medical (kein "Temporary Airmen Certificate")
* Kopie der letzten 3 Seiten des Logbuchs
* Kopie des Reisepasses

Jetzt würde mich also schon interessieren, wie du auf die o.a. Zahl kommst.
Übrigens die 75 Stunden schaffst du in den USA, wenn du dir 3 Monate Zeit nimmst für ca. 20000,- Eur. Mit Prüfung, Unterkunft etc.(Angebote von verschiedenene Schulen erstellen lassen). Da hast du in Deutschland gerade mal die geforderten 45 Stunden plus Prüfungen.

Also bis dahin und dir einen ruhigen Dienst wünschend
Iceman
Hi Jörn und hallo alle zusammen,

ich bin neu hier in dem Forum, selbst noch kein Heli-Pilot, aber sehr interessiert und habe entsprechend gespannt diesen und einige andere Beiträge im Forum verfolgt. Ich kann also leider keine persönlichen Erfahrungen hier einbringen, die sicher interessanter wäre als meine kommentierende Meinung. Ich hab nur einen Vorschlag, das Ganze mal aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.

Es scheint wohl so zu sein, dass sowohl die Ausbildung in den USA, als auch die in Deutschland Vor- und Nachteile haben. Beides ist schon relativ ausführlich und kontrovers diskutiert worden. Je nachdem, an wen man persönlich gerät, werden die Vorzüge des einen oder anderen Weges herausgestrichen, teils aus objektiver Betrachtung oder im ungünstigeren Fall aus mehr oder minder Halbwissen und Gerüchten, teils aus eigenem Interesse oder aus Sympathien (Ich finde es völlig nachvollziehbar, dass Piloten schon zur eigenen Rechtfertigung den selbst gewählten Weg als den Besten vertreten. So ist es nur zu verständlich, wenn ein deutscher Heli-Pilot, der sich jahrelang von einer Flugstunde zur nächsten gekämpft hat vielleicht mehr Sympathie für Kollegen aufbringt, die ähnliche Schwierigkeiten erlitten haben.)

Herauszufinden, welches nun "DER BESTE WEG" ist, um an das erstrebte Ziel, den Job im Heli-Cockpit zu kommen, ist keine dumme Frage. Aber aufgrund der Vielzahl von Bedingungen, Veränderungen und Zufällen auf dem Weg, mag es "DEN BESTEN" vielleicht doch nicht geben. Beide Varianten, Ausbildung in Deutschland bzw. USA, scheinen zum Ziel führen zu KÖNNEN und auch die beste Statistik über die Ausbildungswege der in Deutschland tätigen Piloten kann nicht versprechen, dass in 3 Jahren überhaupt jemand hier eingestellt wird.

Ich habe mich mal bei einem grossen deutschen Betreiber mit einem Heli-Piloten unterhalten und der sagte, es sei bei den Überlegungen zur Heli-Ausbildung wie im Leben, die Leute suchen krampfhaft nach Gründen, um das zu tun, was sie sowieso tun wollen. Vielleicht sollte man dann doch gleich ehrlich seine Vorliebe entscheiden lassen. Möchte ich lieber in den kommenden Jahren weiter in Deutschland leben oder zieht es mich ohnehin in die Ferne. Die eingehende Beschäftigung mit den Vor- und Nachteilen ist natürlich dennoch wichtig, sollte aber ab einem gewissen Punkt vielleicht nicht überbewertet werden.

Die Ausgangsfrage war nun schon recht konkret eine nach objektiven Kriterien und getreu dem Motto der Suche nach Gründen für das was man eh tun will, kann ich dazu eben leider kaum etwas beitragen, bin aber besonders gespannt auf weitere Kommentare zu diesem Thema (die mir hoffentlich weitere Gründe liefern, das zu tun, was eh tun werde).

Viele Grüsse
Mathias

P.S.: Hi Leonardo, kommt mir so vor, als gäbe es hier eine Verwechslungen zwischen den JAR-Anerkennungen für PPL und CPL und nach dem was ich bisher gelesen habe, könnten 11000,- Euro auch noch etwas knapp bemessen sein, wenn ein JAR-CPL draus werden soll, aber sachdienlichere Hinweise sind durchaus gefragt.
rettass
QUOTE(Iceman @ 14. Juli 2007, 13:08)
P.S.: Hi Leonardo, kommt mir so vor, als gäbe es hier eine Verwechslungen zwischen den JAR-Anerkennungen für PPL und CPL und nach dem was ich bisher gelesen habe, könnten 11000,- Euro auch noch etwas knapp bemessen sein, wenn ein JAR-CPL draus werden soll, aber sachdienlichere Hinweise sind durchaus gefragt.
*




HALLO,
nach meinen Info`s ist das mit den Anerkennungen nur auf PPL-Basis, da hier gegenseitige Abkommen bestehen. Mehr Infos hierzu findet man unter anderem HIER Im CPL-Bereich werden NUR die Flugstunden angerechnet und die Theorie ist komplett neu zu machen. Wer mit einer JAR-CPL nach USA geht, muss sich leider der theoretischen Prüfung stellen. Der einzige Vorteil ist der, dass der Fragenkatalog aus ca 650 Fragen besteht und das gesamte Spektrum abdeckt.
Wer aus den STaaten mit CPL nach BRD kommt, muss die theoretischen Kentnisse in BRD erwerben und das sind, wenn keine Erleichterungen da sind, 500h Theorie und 14 Fächer. Eine renomierte Firma, die mit "L" beginnt, bekommt nunmal 8000€ für diese Ausbildung.Zusätzlich wird man um einige "Kleinigkeiten" wie BZF, Landegebühren, CVFR(falls der Schein in USA gemacht wurde),.... nicht rum und ich persönlich bezweifle, dass der Betrag von 11`€ ausreicht.
Ich selbst habe meinen PPL in den Staaten gemacht und beantrage in Kürze eine Anerkennung in Österreich. Meine KOsten in USA waren bei ca. 13`USD, die in keinem Verhältnis zu ca 20`Euro in BRD stehen.
Ich habe zwar irgendwo mal was gelesen, dass man mit 750h Total etwas leichter an eine CPL kommen soll, aber wie gesagt.....sicher bin ich mir hier nicht.
Zumal ich aber mit 60h Fliegen mehr als genug an Praxis gesammelt habe, finde ich die fliegerische Ausbildung in den Staaten anspruchsvoller.

Gruss
Roland
LeonardoDaVinci
QUOTE(rettass @ 14. Juli 2007, 15:24)
Ich selbst habe meinen PPL in den Staaten gemacht und beantrage in Kürze eine Anerkennung in Österreich. Meine KOsten in USA waren bei ca. 13`USD, die in keinem Verhältnis zu ca 20`Euro in BRD stehen.
Ich habe zwar irgendwo mal was gelesen, dass man mit 750h Total etwas leichter an eine CPL kommen soll, aber wie gesagt.....sicher bin ich mir hier nicht.
Zumal ich aber mit 60h Fliegen mehr als genug an Praxis gesammelt habe, finde ich die fliegerische Ausbildung in den Staaten anspruchsvoller.

Gruss
Roland
*


Hi Roland,

endlich meldet sich jemand, der gerade die Ausbildung gemacht hat. Ich denke die Foren sind oftmals sehr CPHL lastig (sorry, kommt mir aber so vor). Es gibt eben auch noch uns, die nur den PPHL machen wollen und somit sprichst du mir aus dem Herzen. Deine Preisangaben decken sich mit meinen derzeitigen Kalkulationen. Allerdings interessiert mich jetzt noch wo du geschult wurdest (Schule) und was du für Kost und Loggie zahlen musstest. Ich nehme an das dieser Posten nicht in diesen 13 tsd enthalten war. Des Weiteren würde mich interessieren, wie lange hat die Ausbildung gedauert bist du komplett fertig warst?
Auch ich gehe für mich von 60 Stunden aus, weil, wie oben gepostet, ich dass für meine Sicherheit so plane.


Grüße

Leo
JoernB
@Flaco, gut genau so wollte Ich das haben. Wissen aus erster Hand und nicht vom hörensagen.
Ich stimme Dir zu in den Dingen die du da schreibst. Aber genau das finde ich halt oft das Problem hier und im restlichem Internet. Es müssen mehr Leute aus 1. Hand von den Erfahrungen berichten. Und nichgt so in dem stil ich habe gelesen oder gehört oder der und der hat das mal erzählt dass "z.B. ein Pilot in Deutschland niemals einen Job mit 200h Flugerfahrung kriegt"
So wie du jeztzt auch und so wie ich von den seit gestern 8 Piloten aus Deutschland. Wenn man deren Erfahrungen der GER / USA Piloten zusammenträgt wird das hier alles objektiver. Genauso wie die Flugschüler aus 1- Hand üüber die Erfahrung bei den Flugschulen berichten sollten.
Man sieht ja dass sich der Ruf z.B. von Hillsboro stark verändert hat, und genau dieser Informationsfluss muss hier laufen. Und wie es mit den Jobmöglichkeiten in den USA wirklich aussiehtt. Nichtz was die Hillsboro DVD erzählt oder wieder jemand vom Hörensagen. Sondern aus 1. Hand.....
Der Zweck meiner Berichte sollte die dafür sensiblisieren, dass man eben genau schaut woher Informationen kommen und als wie sicher und objektiv man die Ansehen kann. Um damit anzufangen habe ich die Erkenntnisse aus den Gesprächen mit den Piloten hier reingeschrieben. Wollte eben auch zeigen dass es nicht "so" Unmöglich ist mit einer Ausbildung in GER auch einen Job zu bekommen und Stunden zu sammeln, wie man ja hier sehr oft liest.

Also alles in allem würde ich mich darüber Freuen wenn noch viel mehr Flugfschüler / Piloten hhier über deren Erfahrungen und Ausbildungswege berichten.

Mfg Jörn

@Falco: hoffe es kam nicht so rüber als ob ich dich vorher pers. angreifen wollte, hab deine Aussage nur als bsp. gesehen

@leonaredo: also soweit meine Infos musst du zur Umschreibung von FAA auf JAR die komplette Theorie machen und alle Schriftlichen Prüfungen + prakt. Prüfung und ein paar andere kleiner Sachen waren da auch noch. Hab jetzt meine Angeforderten Unterlagen nocht hier aber bei der LGM z.B. kostet die Theorie wenn ich mich Recht eriunnere ca 11.000 und dann halt noch die zusätzölichen Kosten....

Mfg Jörn
LeonardoDaVinci
QUOTE(JoernB @ 15. Juli 2007)
@leonaredo: also soweit meine Infos musst du zur Umschreibung von FAA auf JAR die komplette Theorie machen und alle Schriftlichen Prüfungen + prakt. Prüfung und ein paar andere kleiner Sachen waren da auch noch. Hab jetzt meine Angeforderten Unterlagen nocht hier aber bei der LGM z.B. kostet die Theorie wenn ich mich Recht eriunnere ca 11.000 und dann halt noch die zusätzölichen Kosten....

Mfg Jörn
*



Hi Jörn

ich gehe davon aus, wie oben erwähnt, dass sich die angegebenen Werte auf die Umschreibung von FAA-CPHL auf JAR beziehen? Also nicht die PPHL Umschreibung?

Gruß Leo
Jetranger
Hallo zusammen,

das sind Diskussionen! Zunächst schaut mal alle unter www.helischein.de, da steht fast alles drin inklusive den Erfordernissen der Umschreibung. Und die Seite Helischein wird von einem Berufspiloten betreut, der weiß, wovon er spricht. Ich selbst habe den Schein in Deutschland gemacht und dafür ca. 15.000 € bezahlt (ohne Turbinenrating). Dafür habe ich dann aber eine JAR Lizenz onklusive CVFR und brauch keine Klimmzüge zu machen, um in Deutschland fliegen zu können. Ich habe nämlich keine Lust mir einen N registrierten Hubschrauber zu suchen oder irgendwelche Umwege über Österreich zu gehen.
Der von mir genannte Preis gilt auch heute noch (ca. ) bei www.falzw.de, dem einzigen Verein in Deutschland, bei dem man eine Hubschrauberlizenz (PPLH !!!) erwerben kann.

Viele Grüße

Stefan
Mücke
Ich kann es fast nicht glauben.
Nehmen wir mal an, die Theorie gab es gratis, den Fluglehrer auch, dann wäre der Flugstundenpreis für eine R22 -> 15000 / 45 = 333,33 Euro brutto.
Bei einem Spritverbrauch von 34l/h und einem Literpreis von z.Zt. 2,12 sind das allein schon 72 Eus.

Ich kann's nicht glauben, habe allerdings auch noch keinen Kontakt zu dem Verein.
LeonardoDaVinci
QUOTE(Mücke @ 15. Juli 2007, 16:38)
Ich kann es fast nicht glauben.
Nehmen wir mal an, die Theorie gab es gratis, den Fluglehrer auch, dann wäre der Flugstundenpreis für eine R22 -> 15000 / 45 = 333,33 Euro brutto.
Bei einem Spritverbrauch von 34l/h und einem Literpreis von z.Zt. 2,12 sind das allein schon 72 Eus.

Ich kann's nicht glauben, habe allerdings auch noch keinen Kontakt zu dem Verein.
*




Ich muss sagen, da habe ich aber auch meine berechtigten Zweifel. Den Preis bekommen wir noch nicht einmal in der Schweiz hin und dort sind bekanntlich die Spritpreise billiger. Ohne Landegebühren und sonstiges komme ich beim derzeitigen Kurs auf ca. 19800,- EUR. Aber auch nur innerhalb der Pflichtstunden.
Eine veröffentlichte Aufstellung wäre da sicherlich hilfreich.

Leo
rettass
QUOTE(LeonardoDaVinci @ 15. Juli 2007, 18:27)
Ich muss sagen, da habe ich aber auch meine berechtigten Zweifel. Den Preis bekommen wir noch nicht einmal in der Schweiz hin und dort sind bekanntlich die Spritpreise billiger. Ohne Landegebühren und sonstiges komme ich beim derzeitigen Kurs auf ca. 19800,- EUR. Aber auch nur innerhalb der Pflichtstunden.
Eine veröffentlichte Aufstellung wäre da sicherlich hilfreich.

Leo
*





Hallöle

Bleiben wir doch mal bei den deutschen Tatsachen:
Die Kosten liegen doch auf der Hand:
R22 kostet zwischen 360 und 450€ / Stunde incl FI und Steuer
Das sind 45*400 = 18 000€ (durchschnitt!)

zzglLandegebühren je nach Platzbetreiber. Bei mir um die Ecke 6,50€/Landung
Zzgl Fachbücher / Lehrgangsunterlagen
zzgl Sprechfunk BZFI/II
zzgl Überprüfung LBA
zzgl Theorieprüfung
zzgl Praxisprüfung (Checkride)
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Also habe ich, wenn ich mich nicht allzu blöd anstelle mind. 20 000 € ausgegeben...

roland
bluman
QUOTE(LeonardoDaVinci @ 13. Juli 2007, 08:24)
Sicher ist, das unsere Bundeswehrpiloten teil ihrer Ausbildung im Amiland machen. Warum auch immer. Hier wären Erfahrungen von Bundeswehrpiloten gefragt.
*


Echt jetzt? Bei Flächenfliegern ist das klar, aber ich dachte für Drehflügler findet die Ausbildung komplett in Bückenburg statt?! Wie sicher ist deine Info denn?
QUOTE(JoernB @ 15. Juli 2007, 12:19)
Aber genau das finde ich halt oft das Problem hier und im restlichem Internet. Es müssen mehr Leute aus 1. Hand von den Erfahrungen berichten. Und nichgt so in dem stil ich habe gelesen oder gehört oder der und der hat das mal erzählt dass "z.B. ein Pilot in Deutschland niemals einen Job mit 200h Flugerfahrung kriegt"
*


Ich finde es zwar gut, dass du das Thema mal ansprichst, aber ich denke mal, diese Diskussion ist so alt wie das Internet selbst. Ich gehe davon aus, dass jeder der nicht totalblöd oder naiv ist, für sich selbst entscheiden kann, wie zuverlässig die Informationen sind.
QUOTE(JoernB @ 11. Juli 2007, 09:18 )
Würde gern mal ein kleines Experiment machen:
Sollen sich doch hier mal die Piloten melden, die hier in D die Ausbildung gemacht haben und seitdem nicht mehr im Cockpit saßen und keine Fluigstunden bekommen.
+
und sollen sich doich mal die Piloten persönlich hier melden die keinen Job hjier in GER gefunden haben und dass letzte mal in der Ausbildung im heli saßen.
*


Ich glaube kaum, dass sich das realisieren lässt, da der Kreis derer, die du mit dem Forum hier erreichen kannst, wohl doch eher klein ist und wohl kaum die betreffende Personengruppe vertreten ist.
QUOTE(Iceman @ 14. Juli 2007, 13:08)
 
die Leute suchen krampfhaft nach Gründen, um das zu tun, was sie sowieso tun wollen. Vielleicht sollte man dann doch gleich ehrlich seine Vorliebe entscheiden lassen
*


TOP! Du sprichst mir aus der Seele, aber ich glaube es ist gegen die Natur der Menschen, sich sowas selbst einzugestehen =)

So, hab meinen Senf dazugegeben. biggrin.gif
Gespannt auf Antworten
Lg Addi
Jetranger
@ all: Grundsätzlich glaubt man nur das, was man glauben will! Das zeigt auch schon dieses gesamte Thema hier. Ich bin weder Funktionär des FAL noch bekomme ich Provisionen für vermittelte Flugschüler. Ich bin lediglich Mitglied. Derzeit chartere ich den R 22 für 240,00 € nass, die Stunde. Als ich meine Lizenz machte, waren es ca. 220,00 € die Stunde. Der FI sowie die Theorie waren nicht umsonst. Aber alles in allem habe ich die o.a. Summe bezahlt. Wer es nicht glauben will, soll es bleiben lassen, ich habe keine Lust auf ewige Duskussionen. Ich wollte nur einmal darstellen, dass es günstiger geht - auch in Deutschland.

Gruß

Stefan
bluman
Hi Stefan,
ich glaub nicht, dass die anderen dich als unglaubwürdig dastehen lassen wollten. Die haben einfach nur andere Erfahrungen gemacht und sind deshalb erstmal skeptisch. Aber ich find's gut, dass du zeigst, dass es auch in GER geht!
Eine Frage hätt ich allerdings noch:
Du sagtest ja Verein... Heißt das, du bezahlst zusätzlich einen Jahresbeitrag oder ähnliches? Ist nur so ne Idee von mir, aber das würde vielleicht die ziemlich niedrigen Kosten erklären unsure.gif
Lg
Addi
Jetranger
Hallo Addi,

sicherlich zahle ich einen Jahresbeitrag, der beläuft sicher aber so in etwa auf 130 € (das weiß ich aber nicht so genau). Man sollte eines bedenken. Der Verein macht keinen Gewinn beim Verchartern seiner Flugzeuge/Hubschrauber, insofern läuft dies alles quasi als Selbstkostenpreis. Nicht Vereinsmitglieder können die Hubschrauber auch nicht chartern. Jeder kommerzielle Anbieter/Vercharterer muß mit Gewinn kalkulieren.

Gruß

Stefan
Mücke
Sind in den 240eu 19% MwSt. enthalten ? Oder wird da keine berechnet ?
Jetranger
MwSt. ist in dem Betrag bereits enthalten!

Gruß

Stefan
Iceman
Liebe Freunde des senkrecht startenden Gewerbes,

ich glaube es ging anfangs in diesem Thema mal um die durchaus spannende Frage:

CHPL in Deutschland oder USA - wie beeinflusst das die Berufschancen und wer kann zur Beantwortung dieser Frage überhaupt etwas beitragen?

Dies erst mal zur Erinnerung. Dann gab es im wesentlichen zwei gut gemeinte Aufforderungen:
1. Piloten, erzählt doch bitte mal und
2. Leute, die Ihr nur was gehört habt, behaltet es bitte für Euch.

An sich kein schlechter Ansatz, es könnte aber doch vielleicht folgende Probleme dabei geben:
- nur relativ wenige Piloten, deren CHPL-Ausbildung geregelt läuft oder die sie bereits abgeschlossen haben, bewegen sich in einem Ausbildungsforum,
- denen, die es doch tun, scheint die Frage komischerweise nicht so spannend; mag sein, dass ihnen das Thema im Forum dann doch wieder nicht so neu vorkommt,
- neuere Leute sind da noch etwas aktiver und teilen gern ihr frisch erworbenes Wissen (oder Halbwissen) mit, fallen aber eben leider in die 2. Gruppe,
- Leute die klare Präferenzen äussern, werden schnell verdächtigt, einen Vorteil aus ihrer Empfehlung zu ziehen,
- oft mag der Verdacht die Sache treffen (*), oft auch nicht und oft weiss man einfach nicht was man glauben kann,
- auch Leute mit Ahnung, reinem Gewissen und ohne eigene Vorteil sind sind nicht frei von Subjektivität.
(*) Ich kann es beispielsweise einem frisch gebackenen Berufspiloten wohl auch kaum verübeln, wenn er endlich seinem hart erarbeiteten Job nachgehend mir eine Ausbildung bei seinem Arbeitgeber verkaufen will und "für und wider" sind halt meist recht elastische Interpretierbarkeiten.

Ich finde es übrigens auch ganz aufschlussreich, dass nachdem Jetranger hier mal eine Zahl aus seiner Ausbildung genannt hat, ihm die scheinbar keiner glauben will!

Ausserdem sei zu bedenken, wenn viele etwas wollen, was nur wenige haben können, wird es Kriterien geben, um dann doch die meisten aus dem Rennen zu werfen (die alte Geschichte mit der Spreu und dem Weizen). Und für Leute, die Berufspiloten werden wollen, ist die Schwierigkeit an brauchbare Informationen zu kommen, ein solches Kriterium. Solange noch kein Aldi-Hubschrauber für 9,99 das Nutzerspektrum ein wenig erweitert, ist es eben dies oder es ist das Geld oder das Glück oder gute Beziehungen oder oder ...

Für Leute, die sich intensiv bemühen und das Forum aus so nutzen, hat der Thema sicher trotzdem schon deutlich gemacht, dass auch die Ausbildung in Deutschland keine Sackgasse sein muss. Und an dieser Stelle vielleicht noch einmal mein Lieblingshinweis. Extra-Wünsche wie Freunde oder Eltern, eine vertrautere Kultur und Sprache erst einmal nicht zu verlassen und trotzdem Berufspilot zu werden, sind legitime Entscheidungsgrundlagen und so persönlich, dass kein noch so erfahrener Kenner der Szene dazu viel hinzufügen kann, solange sie sich nicht prinzipiell verbieten, was ja nicht der Fall zu sein scheint.

Um dennoch etwas beizutragen, das Forum in genannter Hinsicht objektiver zu machen, eine Aufforderung an die Leute, die das hier wirklich lesen (die anderen aufzufordern bringt halt nicht so wahnsinnig viel), vielleicht aber nur jemanden kennen, der näheres aus erster Hand weiss. Wenn Ihr die Leute nicht direkt motivieren könnt hier etwas zu schreiben, könnt Ihr ihnen vielleicht ein paar halbwegs durchdachte Interview-Fragen zu ihrem Werdegang stellen, die Ihr dann in Protokollform hier wiedergebt. Ich denke etwa an Fragen wie:
- Wo und wann hast Du Deine Ausbildung gemacht?
- Was hat Dich dazu bewogen und würdest Du es wieder so machen?
- Was hat man Dir damals empfohlen, wie sehr hast Du Dich danach gerichtet und war das im Nachhinein sinnvoll?
- Wie sieht das ganze in Deinem Kollegenkreis aus?
- Wie viele Leute kennst Du die den einen bzw. anderen Weg gewählt haben?
- Wie viele Leute kennst Du die Pech hatte und beruflich völlig umsteigen mussten? Kennst Du spezifischen Gründe dafür?
- ...
- Was empfiehlst Du grundsätzlich oder konkret Leuten, die Dir beruflich gern folgen möchten?

Bis denne
Mathias
LeonardoDaVinci
QUOTE(Jetranger @ 16. Juli 2007, 10:47)
@ all: Grundsätzlich glaubt man nur das, was man glauben will! Das zeigt auch schon dieses gesamte Thema hier. Ich bin weder Funktionär des FAL noch bekomme ich Provisionen für vermittelte Flugschüler. Ich bin lediglich Mitglied. Derzeit chartere ich den R 22 für 240,00 € nass, die Stunde. Als ich meine Lizenz machte, waren es ca. 220,00 € die Stunde. Der FI sowie die Theorie waren nicht umsonst. Aber alles in allem habe ich die o.a. Summe bezahlt. Wer es nicht glauben will, soll es bleiben lassen, ich habe keine Lust auf ewige Duskussionen. Ich wollte nur einmal darstellen, dass es günstiger geht - auch in Deutschland.

Gruß

Stefan
*




Hallo Stefan,

zunächst sei gesagt, das grundsätzlich ja jeder Betrag willkommen ist, sonst wäre dieses Forum ja obsolet. Ich bedaure, dass du meine Skepsis bezüglich der Kosten persönlich genommen hast, bzw. das Gefühl hattest wir würden dir zunächst nicht glauben. Skepsis liegt in der Natur der Sache und insofern ist dies nicht persönlich gemeint. Der Objektivität wegen werde ich mir auch die Unterlagen von deinem Verein schicken lassen. Interessieren würde mich noch, inwieweit in Süddeutschland ein derartiger Verein existiert.

Gruß Leo
Rotorblatt101
Hallo Leute

ich bin derzeit dabei meine Ausbildung in den USA zu machen, und möchte hier meine Senf dazu geben. Fuer mich waren es vor allem die folgenden Punkte die mich zu einer pro USA Entscheidung bewegt haben, und wie ihr sehen wird haben sich ein paar Punkte erst klar ergeben als ich schon hier war.

Vorab aber mal ein kleiner Hinweis für Leute die neu Einsteigen wollen: Das Minimum für z.B. Private Pilots License in den USA ist 35 Flugstunden, allerdings sieht es in der Realität so aus, dass die meisten Leute im Durchschnitt 60 Stunden brauchen. Ich gehe davon aus, dass das auch in Deutschland oder anderswo so ist. Das sollte man evtl. auch miteinbeziehen, Flugschulen sagen einem das im Normalfall nicht. Und so schlimm finde ich das auch nicht, weil jemand der weiter macht z.B. Instrument oder Commercial braucht ja sowieso eine große anzahl von Stunden im Endeffekt. Auch ohne Commercial, Sicherheit geht einfach vor: wer meint er kann nach 35 Stunden selbstständig als Private Pilot im Helikopter in der Welt herum gurken hat sich leider vertan! Ob man nun genügend Stunden vor oder nach der PPL sammelt um sicher zu fliegen spielt keine große Rolle meiner Meinung nach, bezahlen muss man es sowieso.

So, hier mein Senf zum Thema Deutschland/USA, aus erster Hand:

- Die Bedingungen in den USA liegen klar und unkompliziert und in schwarz auf weiß vor. In der Zeit in der ich in Deutschland oder Österreich herausgefunden habe was ich alles brauche, was es mich kosten wird, und wer mir was anbieten kann, was ich darf und was ich nicht darf, habe ich in den USA meine PPL schon abgeschlossen. Ich will nicht voreingenommen klingen, aber in den USA lassen sich Preise, Regeln und Informationen ueber das wie wund wo innerhalb eines nachmittags zusammentragen. Der Rest geht dann mir nix dir nix mit Kreditkarte, man muss eigentlich nur Unterschreiben. Wie gesagt, ich möchte nicht voreingenommen klingen mit meinem ersten Punkt, aber selbst hier im Forum sind sich 20 Fachmänner nicht mal im Klaren wie es denn in Deutschland mit kosten usw aussehen wird (soll keine Beleidigung sein). Wie soll denn da ein Anfänger wie ich dahinter steigen?

- In den USA kann man eine PPL Ausbildung in einer relativen kurzen Zeitspanne durchziehen. Mann kommt an, hat keine Familie, Alltagsprobleme, Kino, Freundin/Freunde etc um sich herum, man ist sozusagen ungestört. Man kommt nur zu einem Zweck, und das hilft unheimlich das ganze in ein paar Wochen ohne Ablenkung durch zuziehen. Dies hilft auch die Kosten niedrig zu halten, und nach z.B. 3 Monaten wirklich fertig zu sein, anstadt das ganze in normalen Alltag zu hause in die Laenge zu ziehen. Ich habe Kollegen die PPL in Österreich gemacht haben, und die haben sich teilweise über 1 Jahre Zeit gelassen (kein Scherz).

- Bei einer Flugschule in den USA ist man von vielen internationalen Studenten-Piloten, Instruktoren und auch erfahrenen Piloten umgeben. Alle haben das selbe Ziel, und wenn man mal Fragen hat weiß man wohin. Das meiste erledigt sich durch Smalltalk. Zuhause in Deutschland in meinem Zimmer beim Lernen wüsste ich nicht wen auf den Schnelle was fragen, außer im Internet zu posten vielleicht. Wichtig ist vor allem, dass diese Leute richtige Piloten sind, nicht Leute die nur gerne "viel wichtiges von sich geben" wie mir das in Deutschland oft untergekommen ist, ohne dass die überhaupt kompetent dafür waren.

- Es hilft unheimlich wenn man von zahlreichen Schülern umgeben ist (Deutsche, Ösis, Amis, Franzosen, Japaner, Belgier, Australier, Neuseeländer, einfach ALLES, Frauen und Männer, Rotor und Fixed Wing). Alle haben ihre eigene Geschichte wo sie her kommen, wo sie hinwollen, wie es bei ihnen zuhause im Lande so ist mit der Fliegerei, etc. Dadurch erkennt man seine eigene Position besser, und die Zukunftsaussichten werden klarer und man weiß mehr und mehr in welche Richtung man gehen oder nicht gehen will. Es kommt mir so vor als gäbe es in Deutschland nur Rettung, Bundeswehr, ADAC und sonst nix.

- Auslandserfahrung macht sich in jedem Lebenslauf gut, egal ob es mit fliegerei zu tun hat oder nicht. Man bekommt auch sonst viel mit auf den Lebensweg, abgesehen vom Lebenslauf.

- Mal eine Weile in einem englischsprachigen Land gewohnt zu haben hat sicherlich auswirkungen auf das zukünftige Leben, nicht nur sprachlich gesehen.

- Wer in den USA geflogen ist tut sich sicherlich in der internationalen und englischsprachigen Industrie leichter. Ich persönlich habe das so gesehen, weil ich nicht wirklich in Deutschland/Österreich/Schweiz fliegen will (limitations, limitations, limitations).

- Wenn ich immer nur im "Kaff" gewohnt habe, dann ist meine Chance evtl. sehr gering von einer großen Ölfirma in Dubai eingestellt zu werden. Das ist nur ein Beispiel, aber ihr wisst was ich meine.

- Egal ob ich aus privaten Gründen oder aus beruflichen Gründen Pilot werden will, ich brauche Flugstunden und das geht einfach unkomplizierter und berechenbarer in den USA. Folgende Beispiele eines Piloten mit sagen wir 800 Stunden R22/Schweitzer und ein paar stunden Turbine Erfahrung:

- Wie viele potentielle Arbeitgeber stehen dem Piloten mit Deutscher Ausbildung und nur Deutschland Erfahrung im Deutssprachigen oder Europaeischen Raum realistisch gesehen zur Verfügung??

- Wie viele potentielle Arbeitgeber stehen dem Piloten mit USA Ausbildung in den selben Ländern realistisch gesehen zur Verfügung?

- Wie viele potentielle Arbeitgeber stehen dem Deutschen Piloten international/weltweit realistisch gesehen zur Verfügung?

- Wie viele potentielle Arbeitgeber stehen dem USA Piloten international/weltweit realistisch gesehen zur Verfügung?

Unter "realistisch gesehen" verstehe ich wenn der Arbeitgeber mehrere Lebensläufe von verschiedenen Piloten mit internationaler oder Deutscher Ausbildung auf dem Tisch hat...

Bei meiner Entscheidung also kam es sehr viel darauf an, ob ich in Deutschland meine Zukunft sehe oder nicht. Einige mögen das jetzt nicht hören, und es wird ja eh immer mehr und mehr mit Helikoptern in Deutschland ich Stimme zu, aber es wird garantiert immer sehr weit weg sein von dem was und wie in den USA oder sonstwo geflogen wird. Ich möchte hier nur mal auf die amerikanischen Anwendungsgebiete der Helikopter hinweisen, oder die Neuseeländischen, oder auch die im Mittleren Osten. In Deutschland ist das ganze wirklich sehr klein und "langsam" im Vergleich. Vor allem ist die Privatindustrie kaum existent was Helikopter betrifft. Die Nummer der Helikopter im Privatbesitz in Deutschland (Privatmann & Firmen) würde mich mal interessieren...

Das ist sicher nicht alles was mich dazu bewogen hat die Ausbildung nicht in Deutschland zu machen, aber ich hoffe das hilft ein wenig. Ich habe übrigens meine ersten Infos auch hier im Forum und auf anderen einschlägig bekannten Internetseiten gefunden! Wenn ich hier fertig bin, werde ich mir erstmal eine Canadische, Neuseeländische und Australische holen, das geht mehr oder minder sehr einfach. Die Deutsche oder Österreichische kommt dann schon auch noch, für den Anfang fange ich mit Anerkennungsschein an, sonst ist die Umschreibung auch nicht so kompliziert. Als Pilot muss man sich ständig weiterbilden, also was solls.
JoernB
ja danke für deine Erfahrungsbericht.- Kannst du noch was zu deiner Flugschule sagen? Welche ? was für Erhfahrungen? während der Ausbildung?

Mfg Jörn
Iceman
Super Bericht von Rotorblatt101, es gibt also doch noch Leute mit eigenen Erfahrungen, die hier mitlesen und bereit sind, sich zu äussern; echt lesenswert!
LeonardoDaVinci
QUOTE(Iceman @ 18. Juli 2007, 09:11)
Super Bericht von Rotorblatt101, es gibt also doch noch Leute mit eigenen Erfahrungen, die hier mitlesen und bereit sind, sich zu äussern; echt lesenswert!
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Dem pflichte ich bei. Name der Schule wäre sicherlich interessant.

Leo thumbs.gif
nexus
QUOTE(Mücke @ 15. Juli 2007, 16:38)
Flugstundenpreis für eine R22 -> 15000 / 45 = 333,33 Euro brutto.
Bei einem Spritverbrauch von 34l/h und einem Literpreis von z.Zt. 2,12 sind das allein schon 72 Eus.


Also zumindest diese Argumentation ist für mich nicht schlüssig.
Was heißt bei 333 Euro immerhin schon 72 Euro, das sind gerade mal reichlich 20% des Stundenpreises, so entscheidend ist das dann ja wohl nicht.
Bei ner ECO-Klasse mit Charterpreisen um die 150 Euro und ähnlichem Verbrauch sieht das da schon anders aus.
Ubootpuster
QUOTE
In Deutschland ist das ganze wirklich sehr klein und "langsam" im Vergleich. Vor allem ist die Privatindustrie kaum existent was Helikopter betrifft. Die Nummer der Helikopter im Privatbesitz in Deutschland (Privatmann & Firmen) würde mich mal interessieren...


Ich hab mal ein wenig gestöbert zu dem Thema, da ich mich sehr dafür interessiere und außerdem plane, meine Ausbildung in den USA zu bestreiten. Einer meiner Gründe hierfür ist allerdings die Tatsache, daß ich mich nicht um eine Aufenthaltsgenehmigung/ Greencard kümmern muss.

Dies ist die Statistik der ausgestellten Fluglizenzen des Luftfahrtbundesamtes:
Luftfahrtbundesamt

Das sind also insgesamt 4493 ausgestellte CHPL Lizenzen "nur" von 2003 bis 2008.

Wenn man hierzu die zugelassenen Helikopter aus der folgenden Statistik rausliest:
Luftfahrzeuge

Hier sind nur 739 registrierte Drehflügler aufgeführt. Wenn man diesen Statistiken glauben schenken darf (Ist ja immerhin das Luftfahrtbundesamt) könnte es mit einem Job in Deutschland schon sehr schlecht aussehen.

Ich werde mich noch einmal bei der FAA umsehen, ob dort ebensolche Statistiken für die USA zur Verfügung gestellt werden.

Grüße

Euer Uboot

P.S.: Da habe ich doch tatsächlich die ausgestellten ATPL Lizenzen nicht mit eingerechnet. Kommen also noch 2263 hinzu. Diese kann man aber sicherlich vernachlässigen, da es sich hierbei ja meist um Piloten handelt die vorher mit CHPL geflogen sind.....
Admin
Hi Uboot,
QUOTE(Ubootpuster @ 14. Mai 2009, 15:41)
Das sind also insgesamt 4493 ausgestellte CHPL Lizenzen "nur" von 2003 bis 2008.
.
.
P.S.: Da habe ich doch tatsächlich die ausgestellten ATPL Lizenzen nicht mit eingerechnet. Kommen also noch 2263 hinzu. Diese kann man aber sicherlich vernachlässigen, da es sich hierbei ja meist um Piloten handelt die vorher mit CHPL geflogen sind.....
*

Wie war das? Wer viel misst, misst viel Mist...?! wink2.gif

Du hast das hier:
QUOTE
Die Aufstellung enthält die Zahl der Lizenzen zum 31.12. des jeweiligen Jahres.
überlesen.

Es gab also per 31.12.2008 insgesamt 841 (vom LBA) ausgestellte CPL(H) Lizenzen, davon 18 an Frauen und 370 ATPL(H) Lizenzen. Es sind also in 5 Jahren 173 neue CHPL'er dazugekommen. Prozentual sicherlich ein großer Anstieg aber bei einer Bevölkerung von 82 Mio...

Interessant finde ich allerdings die Entwicklung der CPL(H) Lizenzen von 2007 auf 2008...

Sicherlich bleibt eines trotz dieser Zahlenspielchen: Es ist nicht leicht in D einen Job in dem Beruf zu bekommen.

Gruß,
Marcus
Ubootpuster
QUOTE(Admin @ 14. Mai 2009, 16:10)
Hi Uboot,

Wie war das? Wer viel misst, misst viel Mist...?!  wink2.gif

Du hast das hier:überlesen.

Es gab also per 31.12.2008 insgesamt 841 (vom LBA) ausgestellte CPL(H) Lizenzen, davon 18 an Frauen und 370 ATPL(H) Lizenzen. Es sind also in 5 Jahren 173 neue CHPL'er dazugekommen. Prozentual sicherlich ein großer Anstieg aber bei einer Bevölkerung von 82 Mio...

Interessant finde ich allerdings die Entwicklung der CPL(H) Lizenzen von 2007 auf 2008...

Sicherlich bleibt eines trotz dieser Zahlenspielchen: Es ist nicht leicht in D einen Job in dem Beruf zu bekommen.

Gruß,
Marcus
*



Hoppla..... huh.gif

Ich entschuldige mich natürlich für meine falschen Berechnungen aufgrund des hektischen lesens. Ich wollte hiermit keinesfalls ein falsches Bild erzeugen, es war lediglich als information gedacht welche ich in meinem Eifer präsentieren wollte. Zumindest habe ich ja die Ergebnisse auch in Form eines Links präsentiert und unser Admin konnte dann in aller Ruhe nochmal darüber lesen (Danke).

Wenn ich bei der FAA fündig geworden bin werde ich natürlich alles nochmal in Ruhe durchlesen bevor ich irgendwelche Schlußfolgerungen ziehe. Danke für euer Verständnis.....

Euer Uboot.
Rotorblatt101
Ich glaube nicht, dass man aus diesen Statistiken etwas ueber den Arbeitsmarkt herauslesen kann (Leute sterben, ziehen ins Ausland, wechseln den Beruf, fliegen mit auslaendischen Lizenzen, etc). Selbst die in D registrierten Helikopter sind sicher nicht alle in D stationiert.
bandit99
QUOTE(Jetranger @ 15. Juli 2007, 14:53)
... bei www.falzw.de, dem einzigen Verein in Deutschland, bei dem man eine Hubschrauberlizenz (PPLH !!!) erwerben kann.
*


Hi Jetranger, dass stimmt so nicht. :-)

QUOTE(LeonardoDaVinci @ 17. Juli 2007, 09:47)
Interessieren würde mich noch, inwieweit in Süddeutschland ein derartiger Verein existiert.

Gruß Leo
*


In Nördlingen beim Rieser Flugsportverein kann man auch den PPL-H machen. thumbs.gif

QUOTE(Rotorblatt101 @ 18. Juli 2007, 04:08)
z.B. 3 Monaten wirklich fertig zu sein, anstadt das ganze in normalen Alltag zu hause in die Laenge zu ziehen.
*


Ich habe dort meinen PPL gemacht und durch ein straffes Programm hab ich die Ausbildung auch in 3 Monaten geschafft.
Wir haben halt nicht nur am Wochenende geschult, sondern auch unter der Woche nach Feierabend.
Die Kosten kommen zwar nicht ganz an die von falzw, aber die 2 ganz vorne war bei mir auch nicht der Fall. ;-)

MfG

bandit99
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