THALHEIM - Der Absturz des Polizeihubschraubers im Erzgebirge - gestern wurden die letzten Trümmerteile (Triebwerke, Rotor und Heckrotor) verladen. Sie wurden noch am Abend zur Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung nach Braunschweig gebracht.

Unfall-Experte Andreas Wilke (33): „Wir sind dabei, die Flugschreiber auszulesen. Bisher haben wir noch nichts gefunden. Wir wissen auch nicht, ob noch Daten vorhanden sind.“ Grund: Die orangen Recorder wurden durch das Feuer stark beschädigt.

Derweil versuchen die Ermittler, die Zeugenaussagen zum Absturz zu vergleichen. „Es gibt unterschiedliche Aussagen“, so Wilke. „Die Untersuchungen gestalten sich schwieriger als gedacht. Es ist ein großes Puzzle-Spiel.“ Am Absturzort beginnen nun Waldarbeiter, das mit Kerosin verseuchte Erdreich abzutragen.

Quelle: sz-online