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Full Version: Bei welcher Bank habt ihr eure Ausbildung finanziert?
Helikopterfliegen.de - Forum > Hubschrauber > Ausbildung
Föcke
Hallo an alle!

Habe in den vergangenen Wochen viel herumtelefoniert, um eine Möglichkeit zu finden die Ausbildung in Neuseeland zu finanzieren.
Natürlich bin ich wie viele andere wohl auch auf Albatros gestoßen. Die Finanzierung die von der Gesellschaft angeboten wird klingt ja erstmal nicht schlecht. Zumindes der Teil, dass man die ersten 2 Jahre die Raten stunden lassen kann.
Ich hatte auch schon telefonischen KOntakt mit der Firma Albatros aufgenommen. Man sagte mir dort dass es kein Problem sei eine HUbschrauberausbildung zu finanzieren, auch nicht im Ausland.
Zwei Wochen später telefonierte ich nochmal mit einem Mitarbeiter und man sagte mir dann es wäre nicht möglich eine Ausbildung im Ausland zu finanzieren.
Habe mich dann direkt mit der Hanseatic Bank in Verbindung gesetzt; diese Bank steht hinter dem Finanzierungskonzept. Dort sagte mir eine Mitarbeiterin, die aber noch nicht lange mit dem Sachgebiet vertraut ist, dass es nicht möglich sei eine ausländlische Ausbildung zu finanzieren. Eine in Deutschland wäre möglich. Aber die kostet halt doppelt soviel und das kann ich mir beim besten Willen nicht leisten.


Jetzt bin ich etwas ratlos, da ich nicht mehr weiß, wo ich noch fragen soll außer bei meiner Hausbank. Die jedoch kann mir net so gute Konditionen anbieten.

Wie habt ihr das gemacht und vor allem bei welcher Bank.

Falls das aller nicht klappen sollte muss ich meine Pläne wohl oder übel erstmal auf Eis legen.


Vllt. hat ja jemand nen Tipp.
rettass
Hi

Da hast DU Dir im Rezessionszeitalter,Bankencrash und anderen diversen wirtschaftlich schlechten Zeiten keine gute ausgangslage für die FInanzierung ausgesucht/geschaffen....

Ich denke mal, dass Du ohne Sicherheiten/Bürgen nicht weiterkommen wirst.

Vielleicht wäre es sinnvoll, das ganze Procedere auf Etappen abzulegen...

Ich habe (leider) 2 Jahre vom Fussgänger bis zum CPLH benötigt. In der Zwischenzeit buckeln um das Geld auf die Seite zu bringen....Ich gehöre zu der
Personengruppe, die den Schein Selbstfinanziert haben..

Roland
Föcke
Qrettass: Arbeitest du denn schon als Berufspilot? Wo hast du denn die Ausbildung gemacht und wie teuer war deine Ausbildung?

Ich möchte sie in Neuseeland machen und da auch ne Zeit leben um Erfahrung zu sammeln. Der Schein kostet da etwas 30.000€ (CPL-H).

Mein Sparkasse würde mir einen Kredit von 25.000€ ohne Sicherheiten geben. Den Rest müsste ich dann selber noch sparen. Aber das ist wenigstens eine realistische Größe.
rettass
QUOTE(Föcke @ 05. März 2009, 21:10)
Qrettass: Arbeitest du denn schon als Berufspilot? Wo hast du denn die Ausbildung gemacht und wie teuer war deine Ausbildung?
Ich möchte sie in Neuseeland machen und da auch ne Zeit leben um Erfahrung zu sammeln. Der Schein kostet da etwas 30.000€ (CPL-H).
Mein Sparkasse würde mir einen Kredit von 25.000€ ohne Sicherheiten geben. Den Rest müsste ich dann selber noch sparen. Aber das ist wenigstens eine realistische Größe.
*



#Ich habe zuerst die ganze US-Sache abgeschlossen. Danach Österreich. Ich habe erst 350 TT und das ist für so manche Sache einfach zuwenig.
Kostenpunkt bis dto 45`€. Muss aber dazu sagen, dass ich die US-Ausbildung aus Arbeitsgründen auf Etappen abgelegt habe. Musste also mehrmals rüberfliegen.
MIetwagen, Futter, usw....
Auf der Website der FLuchschule findest DU eine ungefähre Kostenübersicht. Ist aber am unteren Rand angesiedelt....
Zu diesem Thema gibt es aber schon viiiiiele Einträge in diesem Forum. Such Dich mal durch
Zur Ausbildung in USA war ich hier.

In diesen kostenist noch der US-PPLA/IR ....Diese KOsten haben ca. 5`USD betragen


Roland
Föcke
Wie ist es denn mit der Anererkennung in Österreich? Ist es einfacher als in Deutschland?
huey_
Mit 25.000-30.000 Euro kommst du keinen Meter weit-du musst noch Lebenshaltungskosten, Miete, Auto usw. dazuzählen.

Dazu kommt (ich habe gerade Kontakt zu einem Kiwi-Piloten, der hier ist), das dich auch nach deiner Ausbildung dort keiner einstellt.

Auch dort (oder gerade dort) sucht man den professionellen Piloten.
Wer ATPL und Biv-Erfahrung mitbringt, findet dort schnell einen Job.

Piloten, die "nur" einen CPL ohne alles mitbringen, gibt es dort (nach seiner Aussage) mehr als genug; zumal auch die Militärpiloten dort nebenbei noch zivil fliegen.

Entweder machst du deine Ausbildung in Deutschland in Etappen, oder lässt das ganze sein-du verschuldest dich sonst für etwas über alle Massen, was dir hinterher kein gesichertes Einkommen beschert.

Dir ist schon klar, das die meisten Piloten-egal,ob in Europa oder im Ausland-als Freelancer arbeiten und manchmal monatelang keine Aufträge bekommen-und damit auch kein Einkommen haben?

Wie willst du da deinen Lebensunterhalt finanzieren-vom Kredit ganz zu schweigen?
Föcke
Ist natürlich logisch, dass die Lebenshaltungskosten noch drauf kommen.
also ich hatte bisher leider noch keinen kontakt zu jemandem der dort die ausbildung gemacht hat.
bisher hatte ich nur kontakt mit der flugschule und die sagte mir dass es schon möglich sei, evtl auch als fluglehrer. sie haben jedoch auch geschrieben, dass es keine garantie gibt, aber das ist ja klar.
Warum wäre es denn deiner Meinung nach besser die Ausbildung in Deuschland zu machen?
Ich muss sagen so klar dass die meinsten nur als Freelancer arbeiten war es mir bisher nicht.
rettass
QUOTE(Föcke @ 05. März 2009, 22:03)
Wie ist es denn mit der Anererkennung in Österreich? Ist es einfacher als in Deutschland?
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MoinMoin

Anerkennung dürfte in Austria mit der Einführung der JAR schwieriger werden. Will mich aber in diesem Punkt nicht verlaufen !
Es hat aber nur auf PPLH-Basis funktioniert...Antrag bei Austrocontrol stellen, Unterlagen einschicken und dann bekommt man die Anerkennung zurück. KOstenpunkt um die 80€.
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