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Full Version: Währung Euro-Dollar
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Cyclic
Servus,

an die Leute, die in Amerika ihre Ausbildung machen bzw. gemacht haben.
Wie habt ihr eure Währung (Euro) in Dollar gewechselt. Den ganzen Ausbildungsbetrag oder schrittweise 3 Etappen oder gar hier in Deutschland ein Konto eröffnet in Doller und in Amerika selbst mit Karte alles bezahlt??

Lohnt es sich derzeit komplett alles zu tauschen in Dollar, da man hört, dass der Dollar so stark wird??

Freu mich über Infos!! thumbs.gif

Grüße Christian
rettass
QUOTE(Cyclic @ 10. Dezember 2009, 16:01)
an die Leute, die in Amerika ihre Ausbildung machen bzw. gemacht haben.
Wie habt ihr eure Währung (Euro) in Dollar gewechselt. Den ganzen Ausbildungsbetrag oder schrittweise 3 Etappen oder gar hier in Deutschland ein Konto eröffnet in Doller und in Amerika selbst mit Karte alles bezahlt??

Lohnt es sich derzeit komplett alles zu tauschen in Dollar, da man hört, dass der Dollar so stark wird??
*



Bei uns mussten immer 2000 USD auf dem Schülerkonto sein, damit die Blockpreise gehalten werden konten....
Anzahlung war eh klar. Versicherung....usw....

Wenn dann der Checkride anstand, hast die notwendigen Papiere nicht eher bekommen, bevor die ganze Sache bezahlt war. Die Firma wurde schon von Schülern gelinkt und die blieben dann auf den Kosten sitzen...

Ich persönlich hatte damit kein Problem...
Mücke
Konto in USA eröffnen, mit Credit/Debit Card.Man kann dann die Schule mit Schecks zahlen. Die Amis lieben das.
Das spart dann die 1,5 oder gar 1,75 Prozent Aufschlag für den Auslandseinsatz der deutschen Karte.
Oftmals scheitern deutsche Karten am monatlichen Limit von z.B. 3000 Euro.
Bar abheben in den USA kann auch kostenfrei sein, z.B. mit der DKB Visa Karte.
Wenn der Umrechnungskurs gut ist, überweisen.
Hier muß man spekulieren.
Wenn der Kurs schlecht ist, also nur besser werden kann, wenig überweisen.
Wenn er fast nicht besser werden kann ( ein paar Cent hin oder her ), so wie jetzt, alles überweisen.
Man kann natürlich auch auf einen Kurs von 1,80 warten...
Cyclic
Hey, vielen Dank!!

Gibt es irgendwo eine gute Seite, die mir etwas über den Kursverlauf sagen kann?? Ich habe schon gesucht, aber so richtig was Eindeutiges findet man nicht. Nur, dass der Dollar stärker werden soll. Also, ich weiss auch von ein paar die nächstes Jahr mit der Ausbildung anfangen, dass grad diese so schnell wie möglich ab Januar wechseln wollen und zwar nahezu alles. Mücke, glaub da hast du Recht, ich denke, dass die Zeit nicht mehr besser wird!!??

Grüße
nexus
Fremwährungskonto Comdirect US-Dollar funktioniert Problemlos, kann man tauschen wenns passt, auf US-Konto dann per SWIFT.
US-Konto eröffnen mit Kreditkarte muss unter Umständen Schule helfen, VISA vorzeigen etc.
Cyclic
Hi,

Comdirect verlangen 1%, finde ich etwas viel, denn wenn man 40000 € tauschen will, sind das 400 Euro!!

Ausblick
Die weiterhin angeschlagene Wirtschaft, die aktuelle
Notenbankpolitik und die durch die niedrigen USZinsen
eingeleiteten Carry Trades – momentan spricht
fundamental nicht viel für eine nachhaltige Erholung
des US-Dollars. Hinzu kommt, dass der Greenback
seit April dieses Jahres einen sehr klaren,
charttechnischen Abwertungstrend herausgebildet hat.
Vor diesem Hintergrund muss in den kommenden
Wochen zunächst von weiter rückläufigen Dollar-
Notierungen ausgegangen werden. Diese Entwicklung
kann bis zu einem Kursniveau von rund 1,55
USD/EUR reichen. Dann sollte es aber zu einer mehr
oder weniger deutlichen Gegenbewegung kommen,
die dem US-Dollar zwischenzeitlich Rückenwind
bescheren sollte.

Wie und was man macht ist derzeit glaub ich nicht ganz einfach ...
Mücke
Des Einen Freud', des Andren Leid.
Ich bekomme meine Kohle in Dollar...

Edith fragt: Hat da einer das erste Mal mit Banken zu tun?
GONZO
Hallo,

der US$ ist ja grad recht billig, da sollte man schonmal ein paar Teuros eintauschen, wenn in naher Zukunft ein größerer Betrag in US$ entrichtet werden muß.

Dass er noch billiger wird ist schlecht vorstellbar, aber genau kann das keiner vorhersagen...
Hawkeye
Ich hab für die Ausbildung das Geld vorgespart und Etappenweise getauscht, während ich noch in DE war und gearbeitet habe. Das ganze zieht sich seit über 2 Jahren hin, immer Stück für Stück getauscht, wenn der Kurs gut war. Damit hab ich mein gesamtes Geld zwischen 1.50 und 1.60 Dollar / Euro tauschen können. Es lohnt sich also sehr früh ein Auge drauf zu halten und ständig hinterher zu sein.
Ein praktischer Kursrechner ist übrigens der von Yahoo (Google: "Währungsrechner", erstes Ergebnis oder so). Wird alle fünf Minuten geupdated. Das macht zwar manchmal nur die zweite oder dritte Stelle hinter dem Komma aus, aber bei so hohen Beträgen sind das schnell mal ein paar hundert Dollar.

Mein Geld bei der Sparkasse war auf einem Sparbuch mit hohem Zinssatz und in einem sog. "FX Währungskonto" mit niedrigem Zins aufbewahrt. Sobald du hier in Amerika bist kannst du hier ein Bankkonto eröffnen und das Geld schicken lassen. Bei der Sparkasse waren das 0.1% Gebühr, maximal jedoch 15€ oder so. Günstig jedenfalls. Das Währungskonto ist kostenlos (und nur für ein notwendiges Dollar-Verrechnungskonto werden 5€ / Monat berechnet. Das kannst du aber einrichten und schließen wie du es brauchst).

Hinzu kommt, dass ich immer einen heißen Draht mit meinem Bankberater gepflegt habe. Wenn der Kurs also gerade gut stand, genügte ein Anruf und in wenigen Minuten war das gewünschte Geld getauscht.

Keine Probleme gehabt, nur zu empfehlen. Setzt natürlich einen guten Sparkassenberater vorraus wink.gif

Vorraussagen gibt es keine, die wird auch keiner tätigen. Das musst du alles ein bisschen nach Gefühl machen und ständig ein Auge darauf haben. Ich würde den größten Teil jetzt tauschen, der Dollar ist stabil bei 1:1.50. Das ist ein guter Kurs. Selbst wenn der Dollar nochmal etwas nachlässt, dann hast du immer noch kein schlechtes Geschäft damit gemacht. Und ich bezweifle, dass wir noch einmal 1€:1.62$ erleben werden. Schade biggrin.gif
nexus
QUOTE(Cyclic @ 11. Dezember 2009, 15:19)
Hi,

Comdirect verlangen 1%, finde ich etwas viel, denn wenn man 40000 € tauschen will, sind das 400 Euro!!



Wie geht es billiger, meine US-Bank will auch nochmal 1% von den Eingängen.
Sind also insgesammt 2%

Gibts bei der Sparkasse keine Umtauschgebühren?
rettass
QUOTE(nexus @ 12. Dezember 2009, 03:25)
Wie geht es billiger, meine US-Bank will auch nochmal 1% von den Eingängen.
Sind also insgesammt 2%

Gibts bei der Sparkasse keine Umtauschgebühren?
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Mach die Kreditkarte scharf .... Traveller Checks gehen auch (bei meiner ehemaligen Flugschule)

Aufpassen muss man allerdings bei der Einreise. Soweit ich noch weiß, liegt die Grenze bei 10000 USD (man unterschreibt ja auch die Zollerklärung beim einchecken bzw im schon FLieger)....Ob und welche Probleme beim Überschreiten dieses Betrages aufgekommen wären weis isch nischt

Eine Möglichkeit wäre noch der Transfer von Money per Überweisung nach USA. Vorher sollte man aber ein Konto drüben haben sleep.gif dry.gif
Was das kostet ist von Bank zu Bank unterschiedlich. Wenn Du einen Ami kennst, dann kann er das ganze kostenlos machen

Ich selbst arbeitete mit Bargeld bis zum problemlosen Einfuhrbetrag und per "Ü".
Kreditkarte war das letzte Mittel der Wahl....ich hasse die permanenteAufzeichnung meiner Daten und Geldbewegungen.....Big Brother is watching you

Eines ist jedenfalls sicher: Irgendwer hält immer die Hand auf und kassiert Gebühren
Cyclic
Ja, das mit der Sparkasse hört sich gut an! Haben mir auch andere schon bestätigt. Da werde ich mich die nächste Woche mal dahinter klemmen, da ich dort einen kenne. Man sollte auch möglichst in Deutschland tauschen, da die Kurse besser verrechnet werden als direkt im guten Ami Land, eigentlich auch komisch.

Grüße
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