Hi zusammen,

so langsam will ich den Schein mal konkretisieren.

Nun tut sich (mal wieder) eine Frage auf:

Die Ausbildungspreise variieren doch sehr arg und leider fliegt Geld nicht vom Himmel....
Ich sehe aber ein Problem, welches vielleicht keines ist. Deshalb meine Frage.

Da ja vermutlich nicht jeder der eine PPL-H besitzt, einen eigenen Heli kauft, frage ich mich wie problematisch das "ausleihen" eines Helis ist.
Deshalb erscheint es mir einleuchtend, die Lizenz doch in der Nähe des Wohnorts zu machen, damit man "sich kennt" und vielleicht weniger Probleme hat eine Maschine zu leihen.

Oder ist das in der Praxis (wenn PPL-H irgendwo gemacht) kein Problem. Ich gehe da hin, stelle mich vor, zeige PPL-H und kann Heli leihen..??? (passendes TR vorausgesetzt)

Wie handelt ihr denn das in der Praxis so??

Danke für Antworten

Hallo träumer1,

jedes Luftfahrtunternehmen, das einen Hubschrauber besitzt, hat den nicht angeschafft, damit der sich in der Halle die Kufen plattsteht. Dann kostet der nämlich nur Geld. Das Ding soll (muß) also fliegen.

Mit R22/R44 bzw. H269 solltest Du nach erfolgreichem Checkflug kein Problem mit dem chartern haben (Chartervertrag bzgl. Eigenanteil bei der Kaskoversicherung durchlesen!).

Sobald es um eine Turbine geht, wird dies anders aussehen, aber das ist ja bei einem PPL'er eigentlich eher kein Thema.

Gruß
Marcus

P.S.: Viel Spaß bei der Ausbildung!

Nun so einfach wie ein Flugzeug wird ein Hubschrauber nicht unbedingt vermietet.
Habe durchaus schon so Sachen gelesen wie 5 Stunden mit unseren Lehrern Minimum.
Auch in USA habe ich selbst 10h Minimum in the Company erlebt.
Allerdings ist das auch verständlich, man hat ja hier im Forum schon von Sachen mit Berufspiloten in Ungarn gelesen, die beim Checkout ja gut geflogen waren.
Es ist halt auch so, daß wenn man unterwegs ist und ein paar Sachen zusammenkommen, das allein schwer zu bewältigen ist und man froh sein kann wenn noch jemand im Heli ist, der Funken, Karte halten und lesen, GPS bedienen und dergleichen kann.