Hubschrauber & Helikopter (selbst) Fliegen, Ausbildung, Flugschule und Schnupperflüge

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> Heli fliegen mit Brille?!
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Ja-h-mal
new post 01. September 2007, 23:46
Antworten #1


Schnupperflieger
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Hallo zusammen,

ich bin neu hier im Forum und habe wohl den selben Traum wie viele hier: ich möchte Berufshelikopterpilot werden. Ich bin erst 16, kümmere mich jetzt aber schon so gut es geht...
Ich habe von Hillsboro Aviation schon so eine Info-Mappe inklusive Video angefordert und durchgelesen, trotzdem habe ich noch tausend offene Fragen, da ich mitbekommen habe, dass hier fast jeder eine eigene Meinung hat.

Laut http://www.ph-b.ch/luftfahrt/augen.pdf darf man mit Dioptrien +5 und -6 fliegen. Ich hab momentan auf beiden Augen 3,5... hab ich da noch gute Karten? Was passiert denn bitte mit Piloten, die bereits fliegen, aber im Alter schlechtere Augen kriegen? Hat jemand von euch auch von einem Buch gehört, mit dem man durch bestimmtes Training angeblich seine Sehfähigkeit verbessern kann?


Danke im Voraus
Dennis King


P.S.: Wie viele hier im Forum bin ich auf der Suche nach jemandem, der sich bereits sehr stark informiert und somit vielleicht sogar eine Liste der besten Flugschulen angelegt hat. Am besten wäre ein Pilot, der seine Ausbildung bei Hillsboro abgeschlossen hat, zum Chatten oder mail Kontakt.

Dieser Beitrag wurde von Ja-h-mal: 02. September 2007, 00:12 bearbeitet
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nexus
new post 02. September 2007, 02:12
Antworten #2


Flugschüler: Theorie bestanden
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3,5 was -3,5 = kurzsichtig?

Wenn Du mit 16 -3,5 hast ist nicht zu erwarten, daß das noch sehr viel mehr wird, aber befrage dazu mal Deinen Augenarzt.
Im übrigen hast Du Glück, weil die Werte erst kürzlich soweit geändert wurden, früher war das +-3 für Klasse eins.
Wenn Du schon Medical und Schein hast darf es dann noch bis -8 schlechter werden meines Wissens, glaube ich wie gesagt bei Dir aber nicht.
Wenn Du kurzsichtig bist wird das vom Bücherlesen eher schlimmer, hilfreicher sind da Streifzüge durch die Natur.
Ich könnte mir vorstellen, daß für bestimmte Sachen die Brille prinzipiell ein Problem ist, etwa für NVG, oder die in Extremsituationen stört oder weg ist.

Die Kohle hast Du wohl schon, weil Du schon nach Flugschulen fragst.

Schon mal über Segelfliegen nachgedacht? Kann man in Deinem Altern oft recht preiswert und man profitiert in jedem Fall wenn man schonmal in der Luft war.
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Ja-h-mal
new post 02. September 2007, 10:53
Antworten #3


Schnupperflieger
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Hi nexus,

danke für die schnelle Antwort. Wenn ich mich nicht irre, dann gilt diese neue Regelung laut Wikipedia nur in der Schweiz, oder? Wurde das in Deutschland jetzt auch schon aufgelockert? Wenn nein: Ich mache mein Abi voraussichtlich 2010, dann noch ein Jahr Zivi oder so. Wie stehen denn die Chancen, dass bis 2011 nochmal aufgelockert wird?

Naja, ich rede ja nicht vom normalen "Bücherlesen" sondern von bestimmten Übungen für die Augen. Das habe ich in diesem Forum hier gelesen. Da sind viele Leute (darunter auch ein Oktiper und Augenarzt), die von Erfolgserlebnissen berichten. Klingen aber nicht so, als ob sie nur nach Aufmerksamkeit schreien, sondern halbwegs glaubwürdig.
Was meinst du denn mit "Streifzüge durch die Natur"?

Ich kenn mich mit Abkürzungen etc noch kaum aus, also was bedeutet NVG? ^^ Und in Extremsituationen will ich mich auch nicht wirklich begeben. Mein absoluter Traumjob ist der des Rettungsfliegers (beispielsweise beim ADAC).

Nein, die Kohle hab ich noch nicht wirklich. Aber ich hab ja noch einige Zeit zum Sparen, Eltern zum Pumpen und Banken zum Kredit geben (ich hoffe das klappt, hab gehört die Banken in Amerika geben höhere Kredite?).

Hmmm... Über Segefliegen habe ich bisher noch garnicht nachgedacht. Ein bisschen was werde ich nämlich schon zahlen müssen, ich glaub da spar ich lieber. Abgesehn davon würd ich das vom Zeitfaktor grad garnte schaffn (2 mal die Woche Sport, einmal die Woche Keyboardunterricht, Hausaufgaben, 2 mal die Woche Fahrschule [begleitetes Fahren ab 17 biggrin.gif ), was auch noch was kostet...)




Tschüssikovski
Dennis
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maveric
new post 02. September 2007, 13:45
Antworten #4


Flugschüler: Theorie bestanden
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QUOTE(Ja-h-mal @ 02. September 2007, 10:53)
Da sind viele Leute (darunter auch ein Oktiper und Augenarzt), die von Erfolgserlebnissen berichten. Klingen aber nicht so, als ob sie nur nach Aufmerksamkeit schreien, sondern halbwegs glaubwürdig.


(ich hoffe das klappt, hab gehört die Banken in Amerika geben höhere Kredite?).



Hallo,

also ich habe letztes Jahr auch so ein "Augentraining" gemacht. Ein Bekannter von mir ist Optiker und hat mir einen guten Preis für dieses Training gemacht, sodass ich gedacht habe... probieren kann man´s ja mal. Naja nach wochenlangen Sitzungen und Tests ist eigentlich nichts besser geworden. Auch der Optiker macht dieses Training schon eine Zeit lang, aber von einem Erfolgserlebnis konnte er noch nie Zeuge werden. Wie gesagt, ich habs für einen Freundschaftspreis bekommen aber andere Leute müssen für so ein Training einige 100€ hinblättern...

Wie ich bei dir schon rausgelesen habe möchtest du in die USA gehen um dort die Lizenzen zu machen. Wenn du dich dann mal ein bisschen mit dem FAR-AIM (aviation regulations) auseinandergesetzt hast, wirst du schnell feststellen, dass es in den USA keine höchst-Dioptrienwerte gibt. D.h. du musst nur die geforderte Sehschärfe erreichen (z.B. 75% oder 100%) "with or without corrective lenses/glasses", d.h. übersetzt biggrin.gif mit oder ohne Kontaktlinsen/Brille...

Und was 2014 in Deutschland ist, weiß doch wirklich noch keiner...

Übrigens, um Kredite von US-Banken zu bekommen bedarf es an einer US-Staatsangehörigkeit, als Europäer also (fast) keine Chance.

MFG Sandro

Dieser Beitrag wurde von maveric: 02. September 2007, 13:47 bearbeitet
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Ja-h-mal
new post 02. September 2007, 14:41
Antworten #5


Schnupperflieger
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QUOTE(maveric @ 02. September 2007, 13:45)
Wie ich bei dir schon rausgelesen habe möchtest du in die USA gehen um dort die Lizenzen zu machen. Wenn du dich dann mal ein bisschen mit dem FAR-AIM (aviation regulations) auseinandergesetzt hast, wirst du schnell feststellen, dass es in den USA keine höchst-Dioptrienwerte gibt. D.h. du musst nur die geforderte Sehschärfe erreichen (z.B. 75% oder 100%) "with or without corrective lenses/glasses", d.h. übersetzt  biggrin.gif  mit oder ohne Kontaktlinsen/Brille...


Ähm, sag mal hab ich das jez richtig verstanden oder is das net dein Ernst? Man darf den Sehtest mit Brille machen, hauptsache man besteht ihn? Das wär ja super, wer würde den dann schon nicht schaffen biggrin.gif
Eine andere Frage wäre aber, wie es dann in Deutschland aussieht, einen Job (ich hab schon gehört, die Lage is insgesamt schlecht) zu finden mit ein paar Dioptrien? Wär das dann egal, weil man ja schon den Flugschein hat, oder gilt dann nur diese Nachkontrolle, also 8 Dioptrien (was ja fast unmöglich ist). Nicht, dass ich den Flugschein teuer in USA mache und dann hier nicht fliegen darf?

A pro po USA: welche Flugschule würdet ihr mir denn empfehlen? Hällt Hillsboro Aviation, was sie versprechen? Hat irgendjemand eine Liste mit allen Flugschulen in USA, die auch so ein Arbteitsvisum erlauben (weil laut Hillsboro sind sie ja die einzigsten). Stimmt es, dass ich in dem 2. Jahr nur in DER Flugschule arbeiten darf, wo ich mich hab ausbilden lassen?
Eine letzte Frage noch, auch wenn sie nicht ganz in den Thread passt: weiß jemand, was so ein Rettungsflieger (z.B. vom ADAC) im Monat verdient?


Tschüssikovski
Ja-h-mal
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rettass
new post 02. September 2007, 15:18
Antworten #6


1. Soloflug geschafft
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Hallo

Klickst DU hier.... Da gibt es eine Übersicht der Heli-Fluchschulen in den Staaten.
Man hat gute oder schlechte Erfahrungen (natürlich nur die, die auch drüben waren) mit den US-Flugschulen gemacht. Letzendlich muss es jeder für sich entscheiden. Irgendwo habe ich im Forum mal einen Satz gelesen:
Alle wollen Dein bestes....und das ist Dein Geld.... huh.gif

Lass einfach mal 6 Jahre ins Land ziehen und guck dann weiter....
oder Du lädst Dir die Anforderungen laut JAR herunter und gehst mal zum Arzt und lässt nach den festgelegten Forderungen eine Medizinische Untersuchung machen. Ich meine also Augen, HNO und das allgemeine Procedere.
Danach kannst ja sagen es hat Sinn oder keinen Sinn.
Wenn Du ohne irgendeine Voruntersuchung zum AMC marschiertst und die finden irgendwas, dann hast Du einen Negativeintrag bzw eine Ablehnung. Diese aus Deinen Papieren rauszubekommen kann unter Umständen mehr als sehr viel Geld in Form von Sondergutachten bzw Auflagen kosten.

Viel Spass

Roland
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Ja-h-mal
new post 02. September 2007, 16:37
Antworten #7


Schnupperflieger
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QUOTE(rettass @ 02. September 2007, 15:18)
Lass einfach mal 6 Jahre ins Land ziehen und guck dann weiter....

Wenn Du ohne irgendeine Voruntersuchung zum AMC marschiertst und die finden irgendwas, dann hast Du einen Negativeintrag bzw eine Ablehnung.


Hi rettass,
danke für deine Antwort. 6 Jahre maleben vorbei gehen lassen mit der Ungewissheit auf den Traumberuf fällt einem natürlich schwer... Ausserdem muss ich ja meine Leistungskurse auch ein wenig danach richten...
Sry für die Anfängerfrage, aber was bedeutet AMC?


Danke
Ja-h-mal
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rettass
new post 02. September 2007, 16:49
Antworten #8


1. Soloflug geschafft
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Is klar...

Alles irgendwie verfahren bzw ein zweischneidiges Schwert.
Den Schulweg nach dem Traumberuf richten und dann hinterher hauts mit der Gesundheit nicht hin

oder

Die Schule weitermachen wie gewohnt und dann bräuchte man irgendwas...

Wie in den Foren bereits massenhaft geschrieben, eine Jobgarantie gibt es nirgends. Die Ausbildung in BRD machen = Reiche Tante; Ausbildung in USA und dann den Rest in BRD....Schwierige Frage. Ich habe mich für den zweiten Weg entschieden und muss sagen (für mich), dass dies der richtige Weg war.


Was ist AMC ?
HIer gehts zum AMC oder anders herum, zu den Götter in Weiß; An einem dieser Centren kommst DU bei der Erstuntersuchung nicht herum (zum derzeitigen Stand, wenn Du gewerblich Fliegen willst.)
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Ja-h-mal
new post 02. September 2007, 18:57
Antworten #9


Schnupperflieger
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QUOTE(rettass @ 02. September 2007, 16:49)
Die Ausbildung in BRD machen = Reiche Tante; Ausbildung in USA und dann den Rest in BRD....Schwierige Frage. Ich habe mich für den zweiten Weg entschieden und muss sagen (für mich), dass dies der richtige Weg war.


Ähm, sagmal wie meinst du das "den Rest in BRD"? Ich dachte, man kann die Ausbildung in USA komplett machen und dann nurnoch auf Deutschland umschreiben lassen? Hab gehört, man muss halt nur nochmal theoretisch und praktisch in Deutschland "nachweisen"?
Bei welcher Flugschule warstn du und wieviel haste gezahlt (wenn man Fragen darf)? Wie lang is das her? Haste bisher schon nen Job gefunden? Wenn ja, wars schwer einen zu finden?

QUOTE(rettass @ 02. September 2007, 16:49)
HIer gehts zum AMC     oder anders herum, zu den Götter in Weiß; An einem dieser Centren kommst DU bei der Erstuntersuchung nicht herum (zum derzeitigen Stand, wenn Du gewerblich Fliegen willst.)
*



Sag mal, wie genau funktioniert n dis mit dieser Erstuntersuchung? Wann genau muss man die machen? Noch vor dem Antritt der Ausbildung, oder? Und jez die wichtigste Frage überhaupt: Wieviele Dioptrien sind denn jetzt laut AMC in Deutschland bei der Erstuntersuchung erlaubt?! Wurden ja angeblich aufgelockert..


Danke für die Mühe!
Ja-h-mal
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nexus
new post 02. September 2007, 19:13
Antworten #10


Flugschüler: Theorie bestanden
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QUOTE(Ja-h-mal @ 02. September 2007, 16:37)
Ungewissheit auf den Traumberuf fällt einem natürlich schwer... Ausserdem muss ich ja meine Leistungskurse auch ein wenig danach richten...
*



Deine Leistungskurse sind nicht so relevant wenn Du Helikopterpilot werden willst,
Du brauchst noch nicht mal unbedingt Abitur. Wichtiger ist Geld.
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rettass
new post 03. September 2007, 05:39
Antworten #11


1. Soloflug geschafft
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Tauglichkeit KLasse 1 Seite 12

Anforderungen an die Augen....

ja...wie funzt das bei einem AMC:
Zuerswt wollen die Dein Geld. Bei mir lag es so um die 700€;
Dann gehts los. Geamttonus, HNO, Augen, Blutabnahme......7h vorbei.
Wenn DU erst einmal das AMC ohne größere Probs überstanden hast, dann ists OK; Die FOlgeuntersuchungen darf der Luftarzt um die Ecke auch machen. FOlgekosten je nach Alter ca 100€ für jede Untersuchung.
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Ja-h-mal
new post 03. September 2007, 20:32
Antworten #12


Schnupperflieger
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danke, du hast mir sehr geholfen und schonmal viel angst von mir genommen!

ich habe übrigens mittlerweile eine info-mappe von LMG erhalten und die von HeliTransair is unterwegs...

Dieser Beitrag wurde von Ja-h-mal: 06. September 2007, 22:29 bearbeitet
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JoernB
new post 09. September 2007, 19:54
Antworten #13


Flugschüler
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1. Also so im Schnitt verdienen die ADAC Piloten die ich kenne verdienen je nachdem (verheiratet Kind etc.) ca. 2200 € Netto. Also nicht die Welt

2. von dwegen Augen. Die Richtlinien im JAR3 wurden geäbndert vor kurzen.

http://www.luftrecht-online.de/regelwerke/pdf/JAR-FCL3.pdf

Kannste auch selbst nachlesen.

Wäre viell. das Beste. - 5 aber da darf dann nix anderes am Auge Probleme bereiten. bei >-3 muss du einen Augenärztlichen Untersuchungsbericht vorlegennach Berufserfahrung / Flugstunden bis -8. Hab mit der Augenärztin aus Köln vom AMC persönlich geredet gehabt.

3. Mit 16 hatte ich nur -2 jetzt mit gerade 26 -3,25 also verlasse dich nicht darauf. Hauptursache ist ja das Wachstum und das geht noch bis Mitte 25.

4. Achtung!: Die Dioptriengrenzen werden addiert !!! mit der Hornhautverkrümmung! Bsp hab -3,0 + -0,25 Hornhautverkrüümmung heißt !!!! hab also -3,25. Auch mit der Ärztin geklärt

5. HAb auch die LGM Unterlagen- Scheint auch eine sehr vernünftige Flugschule zu sein, viele der Piloten die ich pers. kenne haben dort min die Theorie gemacht.

6. Contra USA- Ger gibts Beiträge hier. Geh mal und lies die!

7. Auch darüber das der Ruf von Hillsborow stark nachgelassen hat. (achtung : eher die Neueren Beiträge lesen)

8. Wenn du mal beim ADAC fliegen willst musst du auch irgendwann den TEst bei der DLR machen,. Bin leider seit langen Krankgeschrieben, somit hab ich im moment kein Komntakt zu den ADAC Piloten. Die wollte ich danach nochmal fragen. (Sorry dem dem ich das schon versprochen hatte, wird nachgeholt sobald ich wieder arbeiten darf)

9. Der größte Vorteil ist das Sammeln von Flugstunden in den USA gegenüber GER- Piloten die nach 190 Flugstunden in GER einen Job finden krebsen meist lange zeit rum und machen sehr viel für einige wenige Flugstunden.

10. jetzt weiß ich nicht was noch gefragt wurde.--..

gruss Jörn

Dieser Beitrag wurde von JoernB: 09. September 2007, 20:00 bearbeitet
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Heli-Mike
new post 03. Oktober 2007, 18:14
Antworten #14


Flugschüler
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Hast Du mal darüber nachgedacht die Ausbildung bei der Bundeswehr zu machen? Da wirst Du während der Ausbildung sogar noch bezahlt und im Truppendienst vermutlich sogar noch besser als ein ADAC-Pilot. Allerdings muß man schon wissen, was eine militärische Laufbahn bedeutet. Ich selbst bin zwar nicht beim Bund geflogen, war aber für 10 Jahre als Zeitsoldat dort.

Grundsätzlich finde ich es gut, dass sich jemand schon früh dafür begeistert und informiert, wie der Traumberuf erreicht werden kann. Allerdings ist das beim Hubschrauberfliegen schon eine besondere Sache. Ich will jetzt nicht desillusionieren, aber die Hürden sind extrem hoch und die späteren Verdienstmöglichkeiten extrem schlecht! sad.gif

Bei dem Tempo der Erhöhung der administrativen Hürden mad.gif , gehe ich davon aus, dass in 5 Jahren ein ADAC-Pilot einen ATPL (Verkehrshubschrauberführer) benötigt (Bitte um Kommentare, falls ich total falsch liege), jedenfalls zumindest eine IR (Instrumentenflugberechtigung). In Deutschland kostet die Ausbildung dafür mindestens 200.000 Euro in einer durchgehenden Ausbildung auf den entsprechenden Turbinenhubschraubern. Unter Umständen geht man mit kostengünstigen Kolben-Hubschraubern bis zum CPL (Berufshubschrauberführer), das kostet ca. 100.000 Euro und kann sich eventuell die weiteren Stunden und die Instrumentenflug-Ausbildung bezahlen lassen. Letzteres hängt aber vom Bedarf an Piloten ab und der Marktsituation, ob man auch anderweitig auf bereits ausgebildete Piloten zurückgreifen kann.

Wenn Du die ATPL-Ausbildung in USA machst, mußt Du drüben mindestens 1000 Stunden fliegen, um den Schein für Deutschland umschreiben lassen zu können. Dafür dürfte man mindestens 5 Jahre einschl. Ausbildung benötigen und muß ein Unternehmen finden, dass das mitmacht bzw. finanziert. Für Deutsche umso schwieriger, da auch in USA viele Amerikaner fliegen wollen.

Alles in allem: ein toller Beruf, aber gib Dich keinen Illusionen hin. Es sind viele dabei arm geworden und ich kennen keinen der reich geworden ist - außer an schönen Erlebnissen und tollen Erfahrungen.

Neben der Bundeswehr sehe ich derzeit nur noch einen vielversprechenden Weg, um das Ziel Berufspilot auf Hubschrauber zu erreichen, ohne einen Geldscheißer zuhause zu haben: Geh zur Lufthansa, mach den "normalen" Verkehrsflugzeugführerschein, verdiene viel Geld als Linienpilot und nutze die Freizeit, um "nebenher" mit dem verdienten Geld die Hubschrauberlizenzen zu erwerben. Für diesen Weg kenne ich auch einige erfolgreiche Beispiele wink2.gif
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GerdFröbe
new post 03. Oktober 2007, 21:51
Antworten #15


Flugschüler vor dem ersten Solo
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Hallo Heli-Mike,

Du hast bestimmt recht. In fünf Jahren müssen wir wahrscheinlich sogar alle sogar unseren eigenen Heli mit zur Arbeit bringen :-).

Aber Ja-H-Mal es kommt auf etwas ganz anderes an. Es reduziert sich auf zwei Fragen: Was willst Du? Und was bist Du bereit dafür zu zahlen.

a) -So wenig Geld wie möglich: da schließe ich mich den Kollegen an: Geh zum Bund oder zur Bundeswehr.

b) - Geld spielt keine Rolle: Geh ins Ausland (USA oder UK) und mache Deinen ATPL(H) frozen. Nach der Ausbildung versuche Offshore zu arbeiten um Stunden zu sammeln.
Ja, ja ich weiß: wie einen Job bekommen ohne Stunden!? Folgendes Erlebnis kann ich dazu beisteuern: In unserer Schule waren neulich drei Herren der Ölindustrie zu dem Zweck, die Mindesstundenzahl für Anfängerpiloten (ATPL) erheblich zu senken. Ich habe selbst mit ihnen gesprochen. Also keine zweite Hand Information.

c) - Falls Du beides nicht kannst oder willst - Du hast noch sehr, sehr viel Zeit.

Begehe nicht den Fehler und mache erst Deine FAA Ausbildung in den Staaten und versuche sie umzuschreiben. Der Weg vom FAA PPL zum JAA CPL oder sogar ATPL ist mehr als doppelt so lang. Denn bedenke: Wenn Du Deinen FAA CPL hast, musst Du in Europa alle 14 Fächer nochmal lernen. Das dauert zwischen 9 und 12 Monate. Ausser Du bist ein Brain. Viele Norwegische Studenten in meiner Schule gehen diesen Weg, weil sie hoffen durch mehr Stunden eher einen Job bei einer Offshore Firma zu ergattern. Die Ölheinies bevorzugen aber lieber ab initio Kandidaten mit weniger Stunden - alle drei hatten übrigens einen ATPL H -

Hier mein Rat: Scheiß auf gute Note, die interessieren später keinen (außer Du gehst Weg a)
Wenn Du Weg c gehen willst: Lerne nach dem Abi einen Beruf oder studiere und leg so viel Geld zur Seite, wie Du kannst. Lerne Englisch, denn das ist die Fliegersprache. Nebenbei melde Dich in einem Segelfliegerverein an. Da bekommst Du kostengünstig ein Gefühl fürs Fliegen und den theoretischen Background. Baue diesen aus in Bezug auf Helikopter und Du bist bestens gerüstet. DANN schaue wie sich der MArkt bis dahin entwickelt hat. Gibt es eine Schwemme oder einen erheblichen Mangel wie jetzt!? Suche dir eine Schule, die Dir eine komplette -ab initio - Ausbildung anbietet. Ich mache beispielsweise den JAA ATPL H (frozen) inkl. FAA CPL, CFI in einem Jahr - so hab ich mehr Chancen weltweit zu arbeiten. Ach ja, weder HeliTransair noch andere Schule werden Dir einen Job garantieren.
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