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Full Version: Bachelor in Luft- und Raumfahrttechnik
Helikopterfliegen.de - Forum > Hubschrauber > Ausbildung
Föcke
Hallo!

Ich habe mir einen Plan zurecht gelegt mit dem ich in ein paar Jahren zum Pilotenschein kommen möchte. Ich wollte mal hören, wie jemand darüber denkt, der schon in der Branche tätig ist.


Mein Plan:

Nach meiner kaufmännischen Ausbildung und dem Abitur,das ich diesem Sommer erlange, möchte ich ein Studium in Luft- und Raumfahrttechnik beginnen.
Dies resultiert aus der Tatsache, dass ich mir die CPL Lizenz zur Zeit beim besten Willen nicht leisten kann.
Ich möchte 3 Jahre bis zum Bachelor studieren und während der Zeit ebenfalls Auslandserfahrung sammeln und wenn machbar schon meine PPL Lizenz erwerben.
Nach dem Studium stelle ich mir vor als eine Art Fluggerätmechaniker zu arbeiten. Ich habe leide keine Ahnung ob ich da mit einem Ingenieursstudium überhaupt rein kommen. Man könnte nun ja auch behaupten, dass ich dnan genauso gut eine Ausbildung zum Fluggerätemechaniker machen könnte. Dies kommt für mich jedoch eigentlich nicht in Frage, da ich sonst meine Abitur quasi umsont gemacht hätte und ich bspw keine Auslandserfahrung sammeln kann. Naja und nach einer schon durchlaufenen Dualen Ausbildung möchte ich das einfach nicht mehr.
Wenn ich dann bspw eine Anstellung gefunden habe, hatte ich vor peu à peu den CPL Schein zu machen.

Ich verspreche mir von diesem Weg ein gesteigerte und auch sicherere Chance in den Job als Pilot einzusteigen. Ich denke wenn man sich auch mit der Technik etc gut auskennt hat man doch bestimmt einen wettbewerbsvorteil.

Klar ist natürlich dass es dann nicht plötzlich ganz easy ist einen Job zu bekommen.

Was haltet ihr von der Idee? Klingt das für einen Insider plausibel oder ist es so nur schwer möglich?


Danke schonmal für eure Mühe!
Mücke
Du machst Dein Abitur mit 24 Jahren?
Einerseits möchtest Du Dein Abi nicht umsonst gemacht haben, andererseits willst Du eine Ausbildung plus Studium gegen einen Pilotenjob tauschen?

Das macht doch nicht viel Sinn, oder?
Horche mal ganz tief in Dich rein und werde Dir klar, was Du überhaupt willst.

Kaufmann, Ing., FlugerMech., Pilot?

Gruß
Föcke
Also hier nun eine genaue Auskunft darüber zu geben warum mein weg so aussieht wie er aussieht ist nicht möglich. dafür ist es zu komplex. jedoch möchte ich nicht als kaufmann arbeiten. war damals eine notlösung.

warum sollte man sein abi net mit 24 machen? gibt ja auch noch sowas wie den zweiten bildungsweg.

Das mit dem studium haben ich angedacht um in den bereich überhaupt rein zu kommen.
klingt für mich eigentlich erstmal nach einer guten idee.

studium dauert etwa 3 jahre.

ich hätte dann plus den cpl schein ein doppelqualifizierung. kann doch net schlecht sein oder? wäre für eine firma besser einsetzbar.
Mücke
Wenn Du mit dem Studium fertig bist, wirst Du 27.
Dann "peu a peu CPL machen" dauert nochmal ca. 2 Jahre.

Wie soll der CPL finanziert werden?
Verdienst Du während des Studiums soviel dazu, daß Du Dir das zusammensparst, oder willst Du dann ersteinmal 5 Jahre arbeiten um endlich den Schein zahlen zu können?
Wie möchtest Du das evtl aufgenommene Darlehen zurückzahlen?

Ein Kollege hat gerade einen Job angeboten bekommen, 2500 Euro brutto mit bereits vorhandenen 600 Flugstunden.
Ihm bleiben 1561 netto.

Ich bin kein Miesepeter und ich will es auch niemandem ausreden.
Ich bin realist und Schulden tun weh. Unbezahlbare Schulden machen krank.
Ich mag realistische Konzepte mit Backuplösungen, "Plan B" sozusagen.

Habe ich hier wieder was nicht verstanden, nicht richtig zugehört?
Hillerbee
Wahnsinn, du willst etweder hubschrauber Pilot werden oder nicht. Einen Doppelqualifizierung macht den Arbeitsgeber nichts aus, der sucht sich nämlich ein Pilot.
Torquestripe
Alles in allem ist es natuerlich nicht schlecht, zum einen einen Beruf zu haben, auf den man zurueckgreifen kann, sollte man fluguntauglich werden oder sonstwas passieren, und auch gegen die peu a peu CPL Finanzierung spricht meiner Meinung nach nichts.

Doppelqualifikation als Mechaniker/Pilot hilft allerdings in den wenigsten Faellen, einen Pilotenjob zu bekommen, und waehrend in den USA/Canada immer mal wieder solche Jobs in (very) remote areas auftauchen, ist dies in Europa nicht wirklich der Fall.

Wenn denn also wirklich L&R Studium, warum dann nicht einen besser bezahlten Ingenieursjob zur schnelleren Finanzierung?
nexus
Geh doch mal an Unis und unterhalte Dich mit Luft- und Raumfahrt-Studenten.
Ob man als solcher Jobs neben dem Studium bekommt womit man den PPL finanzieren kann und nach dem Studium womit man den CPL finanzieren kann.
Die Luftfahrt krieselt ja gelegentlich, evtl. bist Du da auch nur ein armer Student, rennst nach Praktikum für umsonst und findest nach dem Studium keinen Job, ist aber nur Spekulation.
Ganz davon abgesehen guter Ingenieur und guter Pilot muß nicht der gleiche sein.
Vielleicht die Luft zurückstellen und mehr auf Geld konzentrieren.
huey_
Die einzige Laufbahn, in der dein Studium in Verbindung mit der fliegerischen Aubildung etwas bringen würde, wäre die Verwendung als Testpilot.
Die Chancen für eine solche Stelle liegen vermutlich bei Eigenfinanzierung so ca. bei 0,1%, bei Sponsoring bei 4%.

Generell tendiere ich dazu, jedem zu raten zunächst eine "normale" Berufsausbildung zu machen, mit der man sein Leben finanzieren kann, und erst danach an die Fliegerei zu denken.

Nochmal: Die meisten Piloten arbeiten als Freelancer; nur sehr wenige Piloten sind fest angestellt.
Das bedeutet, das es in dem einen Jahr mal gut laufen kann, im nächsten Jahr aber keine oder kaum Aufträge kommen-was machst du dann?

Als Ingenieur-auch und besonders mit LRT-wird für dich nur eine Festanstellung in Frage kommen; da Projekte sich gerne über mehrere Jahre hinziehen.
Eine "Freistellung zum Flugdienst" wird es in einer Firma nicht geben.

Wer als Ingenieur eingestellt wird, soll im Büro arbeiten und nicht fliegen.
Wer als Pilot eingestellt wird, soll fliegen und nicht im Büro arbeiten.
So sieht der Grundsatz ungefähr aus...
Heli-Mike
Föcke, Du bist nicht der erste, der sich Gedanken darüber macht, wie er seinen Traum verwirklichen kann. Du bist sogar schon einen Schritt weiter als die meisten, die nur die den direkten Weg betrachten und dabei lediglich die Finanzierung als Problem betrachten.

Aber...

Meiner Ansicht nach zäumen fast alle hier, die nicht über unbeschränkte finanzielle Mittel verfügen (also vermutlich tatsächlich alle), den Gaul von der falschen Seite auf.

Das hört sich für mich folgendermaßen an: Ich will bei der Fußball-WM 2016 Weltmeister werden! Wie stelle ich das an? Hmm, also ich muß mich vorher mit meinem Team qualifizieren, also brauche ich das richtige Team und einen guten Bundestrainer. Um in das Team zu kommen, muß ich in der Bundesliga gute Leistungen bringen. Am besten speile ich beim FC Bayern, da wird man am einfachsten entdeckt. Um zum FC Bayern zu kommen, wäre es nicht schlecht, wenn ich vorher in der englischen Premier League war oder Torschützenkönig in der 2. Liga. Sowieso ist Stürmer am besten, denn da gibt es besonders wenige gute Leute. Die werden viel mehr umworben als Abwehrspieler. Das klingt doch nach einem guten Plan, oder?

So, schon mal Gedanken über die eigenen Qualifikationen, Talente und physischen sowie geistigen Möglichkeiten nachgedacht?

Alle, die sich Gedanken über ihre Zukunft als Hubschrauberpilot machen, sollten erst eine Standortfeststellung durchführen:

1.) Geh zum Arzt, laß Dich gründlich untersuchen. Am besten ein Fliegerarzt, den Du aber vorher darauf verpflichtest, dass es keine Tauglichkeitsuntersuchung ist, sondern er nur medizinische Schwachstellen identifizieren soll. Wichtig: einmal untauglich geprüft geht nur extrem schwer wieder rückgängig zu machen!

2.) Mach einen Vorbereitungskurs zum DLR-Test, damit Du eine Vorstellung bekommt, wie die mentalen Anforderungen aussehen. Auch hier: nicht den Test selbst, denn ein schlechtes Ergebnis ist schwer aus den Akten zu bringen.

3.) Eigen-Reflexion, denn der Weg wird steinig. Sei ehrlich zu Dir: Wie gut kannst Du mit Rückschlägen umgehen? Wie leidensfähig bist Du? Wie ausdauernd hast Du in der Vergangenheit einen Plan verfolgt? Bist Du sprunghaft in Deinen Entscheidungen? Auch ganz wichtig: Bist Du ein Teamplayer? Kommst Du in der Gruppe gut an? - Vieles läuft in der Branche über gute persönliche Kontakte. Wenn Du eher ein Einzelgänger bist, hast Du definitiv deutlich schlechtere Karten.

4.) Beschäftige Dich mit der Materie vorab. Kauf Dir ein paar Bücher und schau mal ob Du das spannend findest oder ob Dir das eher zu technisch und abstrakt vorkommt. Ich würde hier die "Kleine Hubschrauberschule" von Helmut Mauch empfehlen, aber es gibt noch viel mehr. Am besten mal bei den Luftfahrt-Shops auf die Website schauen (Eisenschmidt, Sky-Fox, Friebe, ...).

Wenn Du das alles gemacht hast, hast Du vielleicht 3 Monate Zeit geopfert und weniger als 1.000 Euro bezahlt. Aber jetzt weißt Du viel besser, ob Du bereit bist für diesen harten Weg oder ob vielleicht ein anderer Traum besser ist.

And, by the way, Hubschrauber fliegen ist auch als Hobby möglich. Kostet zwar ein paar Euro, macht aber deswegen nicht weniger Spaß. Die Überlegung: Ein PPL-H kostet so um die 20.000 Euro (je nach Talent), ein sinnvolles Maß zur Erhaltung der Lizenz fängt bei 5.000 Euro pro Jahr an. Vergleich das mal mit 150.000 Euro Schulden für den CPL, bei denen die Zinsen alleine schon mehr als 5.000 Euro pro Jahr betragen. Als gutausgebildeter Ingenieur bekommst Du mindestens genauso hohe Gehälter wie ein durchschnittlicher Berufshubschrauberführer. Mit etwas Glück hast Du die 5.000 Euro pro Jahr übrig und bist dann immer frei in der Wahl Deiner Ausflugsziele.

Ich will keinen von seinem Traum abbringen. Nur, macht vorher den Realitätscheck bevor Ihr Euch in ein extremes finanzielles Abenteuer begebt.

Go For It!
Mike
Buddy
Hi,

@Föcke

ich kann die beschriebene Situation ganz gut nachvollziehen. Vor 4 Jahren hab ich auch ein Studium in Luft u. Raumfahrttechnik begonnen, da ich einfach keine realistische Möglichkeit hatte einen Schein zu machen (später hab ich dann auf allg. Maschinenbau gewechselt und auch mit Dipl. abgeschlossen).
Mittlerweile hab ich das Glück, dass mich jemand auf dem Weg zum Hubschrauberpiloten unterstützt... und folgendes kann ich dir sagen:

-als Ingenieur wirst du sehr viel leichter einen Job finden und im normalfall auch mehr verdienen. Zur Zeit is es im Maschinenbau zwar auch nicht leicht, aber es fehlen immernoch haufenweiße Ingenieure und bis in 3 Jahren ist das gröbste der Krise hoffentlich auch überstanden.

-es schadet sicher nichts eine weitere Qualifikation in der Hinterhand zu haben; vor allem wenns um so eine wackelige Sache wie Hubschrauberfliegen geht; und das Studium hilft dir beim technischen Verständnis.


Ich finde auf jeden Fall ist das Studium eine gute Idee; habs nicht bereut. Es gibt dir auch eine gewisse Sicherheit. Wenn alles schieflaufen sollte und du am Schluß mit 100000€ Schulden und ohne Schein dastehst, gibt es trotzdem eine ganz vernünftige Chance, dass du wieder auf einen grünen Zweig kommst. Direkt einen Vorteil wirst du (abgesehen von der Theorie) beim späteren Fliegen und Job-finden jedoch nicht haben.


Des weitern geb ich Heli-Mike recht, du musst dir schon sicher sein, dass alles passt und auch in wieweit dir das Berufsbild überhaupt zusagt. Ob man jetzt gleich ein DLR-Vorbereitungsseminar machen muss weiß ich nicht laugh.gif
Föcke
Wow, danke für die zahlreichen und vor allem ausführlichen Antworten.
Ich merke schon die Sache wird schwerer als ich es mir vorgestellt und gewünscht habe.

also wenn ich mal meine traumvorstellung formuliere würde ich dieses jahr nach neuseeland gehen mir dort einen job suchen und mich direkt darauf konzentrieren den flugschein zu machen.
mein größter wunsch wäre es dort pilot bei in einem nationalpark zu sein und dort auch noch andere aufgaben zu übernehmen. ich interessiere mich sehr stark für natur und deren schutz.

Ich weiß dass sich jetzt bestimmt einige denken: mein gott, auf welchem planeten lebt er.
Es ist halt meine Traumvorstellung und es ist klar, dass es nicht so einfach geht. aber es wäre das zeil, das ich vor augen habe.
huey_
Vermutlich hat jeder von uns mit den gleichen "Phantastereien" angefangen; kaum jemand kannte die "harte Realität" gleich von Anfang an.

Es ist nicht verkehrt, seinen Träumen nachzujagen und sie ggf. zu verwirklichen.
Leider funktioniert das im Fall der Fliegerei (zumindest in der Hubschrauberbranche) nur bedingt.

Die meisten Piloten kommen aus Bundeswehr/Bundespolizei/Landespolizei und haben dort ihre Ausbildung gemacht.

Andere haben "von Haus aus" genug Geld oder zumindest Kapital, um sich den Schein selbst zu verdienen.


Vielleicht sollten wir mal einen Post mit den Gehältern der verschiedenen Piloten hier im Forum aufmachen-das würde so manchem Neuling die Augen öffnen....

Hubschrauberfliegen ist nicht vergleichbar mit Linie-unsere Gehälter bzw. Einkommen liegen deutlich unter den 250.000 Euro, die ein Kapitän bei einer der grossen (Flächen-) Fluglinien bekommt...


Für ca. 2700-3000 Euro Netto bin ich 6 Monate im Jahr im Ausland unterwegs.
Von dem Geld muss ich alle Abgaben bestreiten, teilweise Weiterbildungen selbst bezahlen, und Geld beiseite legen für die Zeiten, in denen keine Aufträge kommen.

Repräsentativ ist ein Verdienst zwischen 2500-3500 Euro in der Branche.

Wie will man davon noch einen Kredit abbezahlen?
Mücke
QUOTE
Für ca. 2700-3000 Euro Netto bin ich 6 Monate im Jahr im Ausland unterwegs.
Von dem Geld muss ich alle Abgaben bestreiten...


Welche Abgaben gibt es denn nach netto noch?
Meinst Du mit netto "vor USt"?

Du bist im falschen Ausland oder verkaufst Dich zu schlecht. Zufällig bei den Pakiztanesen?
huey_
Nee..


Mit netto meine ich, das dieses Geld nach Steuern, Krankenversicherung usw. "übrigbleibt".

Davon muss dann neben der Miete, dem Auto, den Versicherungen (Hausrat, Haftpflicht) noch das "normale" Leben bestritten werden.


Ich kann davon gut leben-muss aber auch keine Ausbildung zurückzahlen.

Wer beim ADAC fliegt, verdient noch weniger...

Ich wollte nur einigen Newbies die Illusion nehmen, in der Fliegerei mit ~5000 Euro netto nach Hause zu kommen...
Mücke
@huey
Du läßt es Dir aber auch einzeln aus der Nase ziehen.
Gemäß Deinen beiden Posts vermute ich Du bist Offshore Co auf 412.Andererseits solltest Du noch beim Bund sein...

Sind denn die 6 Freimonate nicht auch bezahlt?
Mit vollen Sozialversicherungen sind doch 3k nicht schlecht.
Föcke
Ich erwarte gar nicht 5000€ netto zu verdienen. klar sollte man von dem gehalt die schulden abzahlen könne.

ich möchte echt nicht zu pessimistisch klingen aber irgendwie habe ich das gefühl, dass man das mit dem helifliegen einfach lassen sollte. bisher habe ich kaum etwas positives gehört. und scheinbar wird man mit dem job net glücklich. so wirkt es manchmal.
es muss doch möglich sein ganz normal als helipilot zu arbeiten ohne ständig in der welt rumzugondeln. und es muss doch auch möglich sein seine ausbildunsgschulden davon zu begleichen. ich meine ist es denn wirklich realistisch nun 10 jahre zu sparen und dann anzufangen? ich finde nicht. vor allem net dann wenn man einen job ausübt bei dem man unglücklich ist.

wie gesagt, ich habe ja schon mehrfach geschrieben, dass ich den schein denfinitv net in deutschland machen kann, da es viel zu teuer ist.
ich würde dann auch erstmal im ausland bleiben wollen.

also ich muss sagen, dass ich mir net mehr sicher bin ob das alles eine gute idee ist. scheinbar muss es ja so gut wie aussichtslos sein.
auf der anderen seite haben es ja genug leute schon geschafft, auch mit kredit.
bin echt ratlos.
und einfach in der freizeit zum spaß fliegen wäre definitiv keine alternative.
Hillerbee
QUOTE(Föcke @ 15. März 2009, 17:03)
ich möchte echt nicht zu pessimistisch klingen aber irgendwie habe ich das gefühl, dass man das mit dem helifliegen einfach lassen sollte. bisher habe ich kaum etwas positives gehört. und scheinbar wird man mit dem job net glücklich. so wirkt es manchmal.
es muss doch möglich sein ganz normal als helipilot zu arbeiten ohne ständig in der welt rumzugondeln. und es muss doch auch möglich sein seine ausbildunsgschulden davon zu begleichen. ich meine ist es denn wirklich realistisch nun 10 jahre zu sparen und dann anzufangen? ich finde nicht. vor allem net dann wenn man einen job ausübt bei dem man unglücklich ist.


Ich bin glücklich mit dem Job. Ich bin erst angefangen wenn ich 40 wahr, und hätte dem Geld verdient in einen anderen Job, also keine Schulden. Jetzt arbeite ich als 'Corporate Pilot' (seit drei Jahre) bin immer zu Hause, und verdien gut €4000 Netto, alles bezahlt (Scheinverlängerung, Prof checks, medicals etc) und X5 Company Car. Arbeite relatief wenig, und habe viel Zeit für andere Dinge (Familie). Wenn ich es wieder tun konnte, wäre ich eher angefangen. Dass wichtigste für mich ist aber dem Fliegen, jedes mal ist wieder fantastisch und ich liebe den Job.

Übrigens kenne ich mehrere 'Corporate Pilots' die mehr als €10.000 pro Monat verdienen. (ME/IR) Es scheint in Deutschland und Österreich wird wenig verdient.
Föcke
Scheint ja auch anders zu laufen. Das erste positive Freedback von einem Piloten.

@Hillerbee: In welchem Land lebst du, und was genau ist dein Job? Wieviel Flugerfahrung hast du? Hast du das Ir-Rating gleich mit gemacht? :Wieviel hatd ich der schein gekostet?
Hillerbee
Ich wohne in Irland. Ich habe nür CPL(H), fliege einen EC120 also VFR only. Jetzt habe ich 1200+ Stunden, wenn ich aus den USA zurück kam hätte ich ungefähr 700 Stunden. In den USA verdient mann als flight instructor nicht viel aber dass ist nür Stunden sammeln. In den USA hat mich ein Engländer gefragt ob ich in England arbeiten wollte und er hat mich dann angestellt. Damals für £2500 netto. Durch den Job habe ich Leute in Irland kennen gelernt, und bin dann nach 1.5 Jahre nach Irland umgezogen und bin hier angefangen (erst Freelance R44) Dann nach 3 Monate fest anstellung auf den EC120. Ich arbeite also für einen Firmenbesitzer und flieg ihm wo und wann er will. Den Hubschrauber hat seinen eigenem Hangar bei seinem Haus, ich Fliege im Winter 1-2 mal in der Woche im Sommer 3-4 mal. Ich sorg natürlich dafür dass den Hubschrauber immer sauber ist, und frisch gewaschen und gewaxt. Sonst mach ich alles was mit den Hubschrauber zu tun hat (Versicherung, GPS updates, Manuals, Wartung). Er ruft mich meistens am Morgen an und dann soll ich in eine Stunde flugbereit sein. Ich fliege ungefähr 250-300 Stunde pro Jahr. Da wir in Irland überall Landen dürfen fliege ich sehr selten nach Flugplätze, und ist jede Landung ein Aussenlandung und 80% 'Confined Area', da Irland nicht besonders gross sind die Flüge meistens 30-45 min. In einen Tag gibt's jedoch 4-8 starts/landungen.
Föcke
@Hillerbee:

wie wahrscheinlich ist es denn deiner ansicht nach einen job direkt nach der ausbildung zu bekommen? bzw auch einen job wie du ihn hast zu bekommen?
hört sich ja so an als wäre es bei dir perfekt gelaufen.
finde es auf jeden fall interessant zu hören, dass das mit familie und so auch klappt wenn man pilot ist. das war bisher noch einer meiner größten zweifel. denn das wollte ich mir mit einem job als pilot echt nicht verbauen.
Hillerbee
QUOTE(Föcke @ 15. März 2009, 21:53)
@Hillerbee:

wie wahrscheinlich ist es denn deiner ansicht nach einen job direkt nach der ausbildung zu bekommen? bzw auch einen job wie du ihn hast zu bekommen?
hört sich ja so an als wäre es bei dir perfekt gelaufen.
finde es auf jeden fall interessant zu hören, dass das mit familie und so auch klappt wenn man pilot ist. das war bisher noch einer meiner größten zweifel. denn das wollte ich mir mit einem job als pilot echt nicht verbauen.
*



Direkt nach der ausbildung ist sehr unwarscheinlich, stunden sammeln als Fluglehrer ist eigentlich der einzige Weg. Ich hätte das Glück das einer meinen Studenten mich einen Job angeboten hat, und ich bin natürlich schon ziemlich alt. (damals 42-43). Mein heutigen Chef hat nie über Stunden geredet, ich war ein paar mal mit ihm geflogen, er möchte mich, hab geflogen wie er is will und alles klar. Übrigens die drie Monate freelance wären sehr schwer, und verdiente nicht viel.

Ich habe drei Kinder, 3, 6 und 12 Jahre alt und habe viel Zeit mit die zu verbringen, was mir sehr gefällt.

Corporate pilot jobs, sind schwer zu kriegen, es geht nür auf wie du kennst und wie kennt dir. Aber ausser off-shore, HEMS gibt's noch anderes.

Übrigens habe ich Uni gemacht (Informatik), fragt keiner danach. In dem Bereich habe ich sehr gut verdient, viel mehr als jetzt aber mein Leben ist jetzt viel, viel besser.
nexus
Ab welcher Wahrscheinlichkeit würdest Du Dich denn für die Ausbildung entscheiden?
huey_
So leid es mir tut-dir wird hier keiner einen verlässlichen Rat geben können, weil a) dich keiner persönlich kennt und b) niemand in die Zukunft sehen kann..


Mag sein, das in einigen Jahren nur noch Piloten eingestellt werden, die ein Studium haben (eher unwahrscheinlich).

Mag sein, das in ein paar Jahren immer weniger Piloten gesucht werden, und die Firmen sich die Bewerber mit den besten Qualifikationen heraussuchen können (ergo: viele Stunden/Berechtigungen).

Mag sein, das du die fliegerische Ausbildung nicht schaffst..
Mag sein, das du dein Studium nicht schaffst....
Mag sein, das in ein paar Jahren kein Mensch mehr Interesse an deinem Studiengang hat..


Du siehst, worauf ich hinaus will....
Wenn du fliegen willst, ist das so oder so ein langer und harter Weg (Ausnahmen gibt es immer, aber darauf gibt es keine Garantie-wie bei einem Lottogewinn auch)..
Föcke
@huey:
Ich gebe dir vollkommen recht. Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich auch wenig schiss vor diesem schritt habe. ich würde dann ja nach NZ gehen und dort auch leben. momentan wohne ich noch zu hause. mein plan war ja mir dort nen vernünftigen job zu besorgen mit dem ich genug verdiene um schon mal den kredit zurück zu zahlen (ca. 30.000€) den ich für die ausbildung brauche.
also wie gesagt mir fehlt noch ein wenig der mut. ich frage mich was wohl passiert, wenn alles schief geht usw.
so nen studium ist natürlich eine ganze ecke sicherer.
Mücke
QUOTE
mein plan war ja mir dort nen vernünftigen job zu besorgen mit dem ich genug verdiene um schon mal den kredit zurück zu zahlen (ca. 30.000€) den ich für die ausbildung brauche.


Oh dear....

Wie hoch wird Dein Einkommen sein?
Wie hoch sind die Lebenshaltungskosten?

Um es mit Mittermeier zu sagen: "Tu' es nicht, nein tu' es nicht".
huey_
Ich hoffe, du bist nicht jemand von denen, über die ich mich bei Sendungen wie "Die Auswanderer" und Co immer aufrege, weil sie
-ohne sehr gute Sprachkenntnisse in ein Land ziehen, das sie
-noch nie vorher gesehen haben
-ohne eine dort anerkannte Ausbildung mitzubringen
-kein Kapital haben



Wenn du ohne Risiko leben willst-das wird dann leider nix.
Etwas musst du schon riskieren-aber sinnvoll!

Wenn du kaum Kapital hast und denkst, das du es alleine nicht schaffst-was spricht dagegen, dich für den fliegerischen Dienst in der Bundeswehr zu bewerben?

Verpflichte dich für 15 Jahre als Offizier im Truppendienst.
Solltest du alle Tests bestehen, weisst du, das du flugtauglich bist.
Du bekommst eine fliegerische Ausbildung und ein Studium und gehst nach 14 Jahren.

Ich persönlich kann diese Laufbahn aus eigener Erfahrung (wie schon geschildert) nicht empfehlen; aber es ist eine Alternative.
Bedenke aber, das du bei der Bundeswehr nicht Pilot, sondern zuerst Offizier und Soldat sein wirst, und die Fliegerei nur einen sehr kleinen Teil des Jahres ausmachen wird (ca. 100 Stunden/Jahr, ca. 800 Stunden in deiner Verpflichtungszeit).
Föcke
ICh hatte den Bund natürlich schon als Möglichkeit ins Auge gefasst, leider wurde mir eine Absage erteilt, da ich mit 23 Jahren schon zu alt sei. Hatte da meherere Gespräche mit Menschen beim KWEA und die haben mri gesagt, dass keine chance besteht.
Die andere Möglichkeit wäre jetzt nur noch bei der bpol jedoch setze ich darin einfach mal net so viele hoffnungen, aus ja schon mehrfach berichtetem gründen.

mir ist schon bewusst, dass es im leben nur weniges ohne risiko gibt. aber nenn mir doch einen weg wie ich den schein noch realistisch machen kann.
ich war schon mehrfach dabei mir die sache einfach aus dem kopf zu schlagen, jedoch kehrt der wunsch schnell wieder zurück und ich kann mir leider zur zeit auch nur schwer was anderes vorstellen, denn irgendeine ausbildung werde ich auf jeden fall noch machen müssen, da ich net in meinen erlernten job nach dem abi zurück möchte.

neuseeland ist halt auf der einen seite aufgrund des geringeren preises interessant (ja, ich weiß, dass der schein in deutschland net gültig...) und zum anderen wegen der auslandserfahrung.
würde den auch in deutschland machen, aber da das geld zusammen zu kriegen ist ja noch krasser.

nunja und wenn ich mir vorstelle, dass ich trotzdem ertsmal in meinem alten job als kaufmann arbeite, um das geld zusammen zu bekommen sitze ich ja in 15 jahren noch im büro.
Buddy
QUOTE
nunja und wenn ich mir vorstelle, dass ich trotzdem ertsmal in meinem alten job als kaufmann arbeite, um das geld zusammen zu bekommen sitze ich ja in 15 jahren noch im büro.



Wobei du natürlich, wie huey schon sagte, auch in Neuseeland nicht so ganz locker einen Job finden wirst bei dem dir mal einfach so 30000€ übrigbleiben. Ganz im Gegenteil wird das eher noch schwerer sein und genau so lang dauern wie hier in De.
Soll dich jetzt nicht entmutigen, denn so tragisch und schwer wie es sich hier im Internet immer anhört ist die Hubschrauberfliegerei nun auch wieder nicht (zumindest meiner begrenzten Erfahrung nach).
Man muss sich nur im Klaren sein, dass es ohne Startkapital einfach mal keine Möglichkeit gibt auf zivilem Weg einen Berufspilotenschein zu machen. Falls doch, geh ich sofort da hin.
Deshlb lieber genau überlegen und planen bevor du so einen großen Schritt ohne jede Sicherheit machst.

Beste Grüße smile.gif
Föcke
also um ehrlich zu sein werde ich net so einfach ins ausland gehen und da mein glück versuchen. ein wenig planung (=sicherheit) ist mir dann schon lieber.
aber viele sagen ja, dass man leiber erstmal arbeiten sollte um sich den schein dann ohne kredit leisten zu könne. aber wie soll das gehen. selbst mit nem job von 3000netto dauert das recht lange.
die einzige chance die ich sehe ist das geld für den ppl zusammen zu bekommen und dann den rest auf eine zeit von ein oder zwei jahren aufzuteilen. ich meine wenn man das mit als ausbildungszeit rechnet ist es auch net länger als nen studium oder ähnliches. natürlich brauch man dann halt nen akzeptablen job nebenbei.

@buddy: wie hast du es denn geschafft?
rettass
QUOTE(Föcke @ 19. März 2009, 15:40)
die einzige chance die ich sehe ist das geld für den ppl zusammen zu bekommen und dann den rest auf eine zeit von ein oder zwei jahren aufzuteilen.
*



Will auch mal was dazu schreiben blink.gif

Ich habe meinen Steuermensch angerufen, da er aktuelle Zahlen für meinereiner hat. Ich habe vom Fußgänger bis zum CPLH 45`€ ausgegeben.
Tutto (Auto, Essen, Schlafen, usw)

Ich habe den FAA Weg gewählt und das ganze -Arbeitsbedingt- auf mehreren Etappen bestritten. Den einzigen Luxus den ich mir gegönnt habe, ist der FAA-PPLA mit IR-Berechtigung. Das macht aber in USA auf dei Gesamtsumme das Kraut nicht fett.
Ausbildungsdauer 2 Jahre....

Im Vergleich zu einer D Ausbildunng, die -guckst Du das Angebot auf der Startseite- habe ich mir trotzdem 25`€ gespart und habe trotzdem (JAA-CPLH) mein Ziel erreicht.

Das A und O ist die Finanzierbarkeit des ganzen. Wenn ich mir überlege, dass -wenn es gut geht- der PPLH in D schon bei mind 20`€ liegt, dann muss man, abgesehen vom Einstiegsalter, alle Schritte abwägen...

ROland
GONZO
Hallo,
QUOTE
Die andere Möglichkeit wäre jetzt nur noch bei der bpol jedoch setze ich darin einfach mal net so viele hoffnungen, aus ja schon mehrfach berichtetem gründen.


Was sind die mehrfach berichteten Gründe, wieso verfolgst Du diesen Weg nicht?

Die BuPo hat die größte zivil registrierte Hubschrauberflotte in Europa, mit top Hubschraubern.

Wenn Du die gleiche Energie in Einstellungstest und Ausbildung steckst wie es notwendig wäre z.B.: nach Neuseeland zu gehen, dort einen Job zu finden und dann die Ausbildung privat zu stemmen, sind die Chancen bei der BuPo Pilot zu werden garnicht so unrealistisch. Zudem verdienst du von Anfang an Geld und die Ausbildung ist auch recht interessant.
Föcke
@GONZO:

Also die Gründe kamen nicht von mir sonderen von anderen Forumsnutzern. DIese haben des öfteren Berichtet, dass die Chance sehr gering ist und dass wenn man pilot werden will der weg über die bpol wohl eine enttäuschung mit sich bringen wird.

wo hast du deine ausbildung gemacht? wie hast du sie finanziert und hast du mittlerweile schon nen job?
GONZO
QUOTE(Föcke @ 19. März 2009, 20:05)
@GONZO:

Also die Gründe kamen nicht von mir sonderen von anderen Forumsnutzern. DIese haben des öfteren Berichtet, dass die Chance sehr gering ist und dass wenn man pilot werden will der weg über die bpol wohl eine enttäuschung mit sich bringen wird.

wo hast du deine ausbildung gemacht? wie hast du sie finanziert und hast du mittlerweile schon nen job?
*



Hi,

ich denke die Wenigsten die darüber reden haben es selbst probiert. Bevor ich ein Unternehmen wie eine Auswanderung planen würde oder mich verschulden würde, würde ich mir diese Möglichkeit ganz genau betrachten.

Ich selbst habe das Fliegen bei der Bundeswehr gelernt.
Buddy
QUOTE
@buddy: wie hast du es denn geschafft?


Ich denke ich hatte einfach nur Glück, dass sich bei mir relativ unerwartet die finanzielle Möglichkeit ergeben hat (sehr geschwollen ausgedrückt).
Außerdem hab ichs noch gar nicht geschafft, bin mittendrin und sammle grade Stunden durch Werftflüge usw. damit ich die 155 für den CPL voll krieg. Alles in allem werd ich dann auch so ca 1 1/2 bis 2 Jahre und auch sicher deutlich mehr als 45000€ gebraucht haben.


@Gonzo

Ist bei der Bundespolizei nicht das Problem, dass man erstmal "normaler" Polizist werden muss und der Übergang in den fliegerischen Dienst dann eine ziemlich unsichere Sache ist? ...Also nicht wie bei der BW wo man (fast) von Anfang an für das Pilotendasein ausgebildet wird?

Beste Grüße
Föcke
QUOTE(Buddy @ 20. März 2009, 00:02)
Ich denke ich hatte einfach nur Glück, dass sich bei mir relativ unerwartet die und sammle grade Stunden durch Werftflüge usw. damit ich die 155 für den CPL voll krieg.
*




Was sind denn Werftflüge? Kostet dich das Fliegen etwas?
GONZO
QUOTE(Buddy @ 20. März 2009, 00:02)
@Gonzo

Ist bei der Bundespolizei nicht das Problem, dass man erstmal "normaler" Polizist werden muss und der Übergang in den fliegerischen Dienst dann eine ziemlich unsichere Sache ist? ...Also nicht wie bei der BW wo man (fast) von Anfang an für das Pilotendasein ausgebildet wird?

Beste Grüße
*



Hi,

das stimmt natürlich, man muß bei der BuPo erst die "normale" Ausbildung sprich Fachhochschulstudium machen.
Wenn sich aber Jemand überlegt zunächsteinmal einen anderen Job zu machen um Geld für die Ausbildung zu verdienen, kann er auch bei der BuPo die Ausbildung/Studium machen, dort verdient er gutes Geld, und hat die Cance nachher in einem interessanten Spektrum zu fliegen.
Es wäre ja denkbar sich schon während der normalen Ausbildung mit Motor/Segelflug zu beschäftigen. Das schadet einem später bestimmt nicht.

Eins ist klar, man sollte während der Ausbildung nicht gerade zu den schlechtesten gehören. Aber ich denke wer das Ziel hat Pilot zu werden ist genug motiviert um in den diversen Prüfungen richtig reinzuhauen...
Föcke
Also, wie gesagt ich werde mich auf jeden Fall bei der Bpol bewerben.
Jedoch wäre es natürlich dumm gelaufen, wenn es dann mit der ausbildung in der flugstaffel net klappt. angeblich nehmen die ja nur 10 leute im jahr.
das andere problem ist dass ich einen unschönen eintrag im verkehrszentralregister habe. mir wurde schon seitens der bpol gesagt, dass ich so lange der eintrag net gelöscht ist net in den flugdienst kommen kann.

das lba stört sich an dem eintrag net so sehr. die legen mehr wert auf die enschätzung des fluglehrers.
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