Hubschrauber & Helikopter (selbst) Fliegen, Ausbildung, Flugschule und Schnupperflüge

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> alouette 2 frage
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peet81
new post 26. Februar 2008, 15:08
Antworten #1


Schnupperflieger
*

Gruppe: Members
Beiträge: 5
seit: 26. Februar 08
Mitglieder Nr.: 791




Hallo Forum und Helifreunde!

Bin neu hier und das ist mein erster Beitrag!
bin 27 jahre alt , und Helis interessieren mich schon seid kindesalter, hatte bis jetzt nur mit flächenflugzeuge durch meinen Vater zu tun!

Hatte am sonntag meine erste flugstunde mit einen fluglehrer (ähnlich schnupperkurs)
nach anfänglicher hilfe des lehrers konnte ich die r44 ruhig in der schwebe halten und
dort hin dirrigieren wo der lehrer sagte !
Will jetzt nicht pralen aber der fluglehrer sagte dass im sowas noch nie passiert ist, dass
jemand das erste mal in einen heli sitzt ,und sofort so ein fluggefühl hatte !
hatte zuvor mehrere jahre mit modellhelis zu tun ,was meiner meinung nach
schon irgendwie vom fluggefühl (steuereingabe) zu vergleichen ist!
möchte anfang 2009 mit der helischule beginnen!
möchte jetzt nichts überstürzten , aber natürlich frage ich mich jetzt schon was ist nach der ausbildung !
ein leben lang einen heli chartern, bei uns im moment R22 oder R44 ,oder eine gemeinschaft bilden und einen heli kaufen?
Da würde mich der schweitzer 300 interessieren , da mehr power und reserve bei uns in den bergen!
Habe im netz aber interessante angebote zu den Alouette 2 helis gesehen (deutschen armee)
die mit ca. 120.000 Euro über den tisch gehen ,
mit reichlich rest stunden für privaten gebrauch (über 3000 studen reststunden turbine ;1100 stunden gearbox)
120.000 für einen turbinenheli ist ja fast geschenkt oder ?
kann mir jemand etwas über die jährliche inspektionskosten sagen,oder generell was zu den helis?

hoffe ein paar profis könne mir ein paar denkanstösse oder infos geben

vielen dank
freundliche grüsse
Pösche
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Heli-Mike
new post 27. Februar 2008, 19:16
Antworten #2


Flugschüler
*

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Typerating(s): R22, HU269, HU369, B206 (ruht)

Beiträge: 46
seit: 13. Mai 05
Ort: Frankfurt/Main
Mitglieder Nr.: 130




Rechne mal mit mind. 7% (vom Wert) als jährliche Versicherungsprämie (es sei denn Du willst unversichert fliegen), mind. 2.000 Euro für die Jahresnachprüfung und 2.000 Euro für die Unterstellung als reine Fixkosten.

Bei einem Heli für 100.000 Euro sind das also schnell mal mehr als 10.000 Euro im Jahr ohne dass Du eine einzige Stunde geflogen bist!

Ein eigener Hubschrauber rechnet sich nur halbwegs, wenn man mindestens 500 Stunden pro Jahr darauf fliegt, sonst ist der Fixkostenanteil zu hoch.

Haltergemeinschaften für Helis sind extrem selten, da es zu wenig Bedarf bei Privatpersonen gibt, die mit ihren finanziellen Möglichkeiten gerade so an der Grenze zwischen Charter und komplett-eigener Heli liegen.

Alouette 2 halte ich für ziemlich unpraktisch, da vergleichsweise teuer im Unterhalt. Besser wäre da ein Jetranger, der bei entsprechendem Alter auch für unter 200.000 Euro zu haben ist. Noch günstiger, aber eben kolbengetrieben, ist ein R44.

Hubschrauber wie R22, R44, Hughes/Schweizer 300 sowie AS350 Ecureuil, Jetranger und evtl. auch MD500 haben den Vorteil, dass sie so verbreitet sind, dass man leicht ein Luftfahrtunternehmen findet, das den Hubschrauber betreibt und man seine "Privatstunden" dann zurückchartert. Das ist aufgrund Fixkostenverteilung und Steuervorteilen meist deutlich günstiger als sich einfach einen Heli für privat zu kaufen.

Mein Tip:
Mach erstmal den Schein bis zum CPL und dann hast Du alle Erfahrungm um die richtige Entscheidung zu treffen. Vorher würde ich das Wagnis des Hubschraubereigentums auf keinen Fall eingehen.

Mike
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Falko
new post 01. März 2008, 03:42
Antworten #3


Flugschüler vor dem ersten Solo
*

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Beiträge: 87
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Also ich habe die Alouette 2 "SE3130" gefloegen und muss sagen,dassist echt ein super Hubschrauber mit gut Kraftreserven.
Was du bedenken musst ist, dass man alle 400 oder 700stunden, bin mir da nicht mehr so sicht, die Tailrotorgearbox austauschen musst. Zum anderen bin ich mir nicht so sicher, wie und ob du alle Teile ueber die Jahre bekommst und auch die Teile von der Bundeswehr im zivilen Hubschrauber von Seiten des LBA benutzen darfst
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Rotorblatt101
new post 01. März 2008, 14:01
Antworten #4


1. Soloflug geschafft
**

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Typerating(s): Solo: R22, R44 Dual: CB300, EC120, B206

Beiträge: 101
seit: 09. Juli 06
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Hat Alouette 2 nicht auch eine vne Geschwindigkeit von 85 knots?

Generell kann ich R22 oder R44 empfehlen fuer Privateigentuemer (Raven I oder Astro's sind gebraucht sehr guenstig zu bekommen, Raven II sind etwas teurer). Die Hauptvorteile sind die einfach uebersichtlichen Kosten, und das weitverbreitete service Netzwerk von Robinson. Ich wuerde allerdings einen 4 Platz Helikopter kaufen, das ist nicht nur fuer Rundfluege und Kurzreisen mit Freunden besser, sondern auch um Gepaeck, Cabin Cover, wheels usw. unterzubringen.


Update: Hatte gerade auf der folgenden page gesehen, dass vne von Alouette 2 110 kts ist, und eine cruise geschwindigkeit von 90 kts. http://www.geocities.com/CapeCanaveral/Lau...alu2astazau.htm In einem Rotorblatt 4/2007 Artikel stand was von 85 knots. In dem Artikel ging es um einen Atlantikueberflug von mehreren Helicoptern, und Alouette 2 war leider wegen der langsamen cruise geschwindigkeit hinten geblieben. Aufgegeben hatte der Pilot dennoch nicht und alles ging gut!

Dieser Beitrag wurde von Rotorblatt101: 01. März 2008, 14:13 bearbeitet
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