Ausbildung zum Berufspiloten, Bitte um Tips und Hilfestellungen Outline · Standard · [ Linear+ ]

[Landezone]

Ich bin 31 Jahre alt, habe eine 2 1/2 jährige Tochter und werde dieses Jahr heiraten. Ich habe studiert und arbeite derzeit in einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Dieses Jahr werde ich wohl das Steuerberaterexamen machen und ich gehe davon aus, dass ich da erfolgreich auch bin.

Jetzt zu meinem Punkt!!

Ich will mein komplettes Leben umkrämpeln und das tun, was ich mir schon seit über 8 Jahren vorgenommen habe... Berufshubschrauberpilot!!!

Schon alleine wegen meiner Tochter will ich die Ausbildung zum Berufspiloten machen und auch als solcher tätig sein. Sie soll irgendwann wissen, dass man werden kann was man will, wenn man nur hart genug daran arbeitet.

Ich habe ca. 1/3 der Ausgaben für eine Ausbildung als Berufshubschrauberpilot (in Dtl) gespart und wollte diese Ausbildung neben meinem Beruf machen und nach der erfolgreichen Ausbildung den regulären Job an den Nagel hängen. Falls nötig und Möglich sogar den Beruf gleich aufgeben und die Ausbildung angehen.

Das Land ist erstmal nicht sooo wichtig, jedoch habe ich eine Familie die sich auch wohlfühlen soll (Kindergärten, Schulen ggf. ein Job für meine Frau)

Hat jemand da Erfahrungen und kann mir unterstützend unter die Arme greifen?

Vielen Dank vorab!!

Dieser Beitrag wurde von Landezone: 17. April 2007, 15:10 bearbeitet

[Mücke]

Wenn du deiner Tochter wirklich etwas Gutes tun möchtest, dann lege die 100.000 euronen für sie an.
Behalte deinen Job. Du verdienst als Steuerberater und WP mindestens das dreifache eines Hubschrauberpiloten.
Die meisten CPLer sind froh, wenn sie a) eine Festanstellung bekommen und dann b) 3000 brutto machen.


Die Welt ist ungerecht.Aber leider ist es so.
Informiere dich anderweitig und dann sag mir ob ich falsch liege.

[GerdFröbe]

Wenn du deiner Tochter wirklich etwas Gutes tun möchtest, dann lege die 100.000 euronen für sie an.
Behalte deinen Job. Du verdienst als Steuerberater und WP mindestens das dreifache eines Hubschrauberpiloten.
Die meisten CPLer sind froh, wenn sie a) eine Festanstellung bekommen und dann be) 3000 brutto machen.
Die Welt ist ungerecht.Aber leider ist es so.
Informiere dich anderweitig und dann sag mir ob ich falsch liege.

Oh Mann, da hat aber einer Frust. Mücke, Mücke! Geld ist nicht alles. Wenn das Herz danach schreit, dann mach es und denk nicht über die Kohle nach. Nur: Bei einer Familie diesen Schritt zu gehen, da muss sie aber voll und ganz hinter Dir stehen, mit all den Entbehrungen die anstehen. Überleg Dir das gut.

[Mücke]

Eigentlich stehe ich auf Gert Fröbe (den Echten).

Ich habe keinen Frust, bin selbst seit einigen Jahren gut im Rennen.

Aber die Landezone wird demnächst StB und hat einen entsprechend hohen Lebensstandard, nehme ich an. Weiter hat er eine Familie zu ernähren.
Da soll er uns doch sagen, ob er nach seiner großen Investition künftig mit 1500 bis 1800 Euro netto auskommt und seinen Lebensstil halten kann.

Nicht zu vergessen die mangelnde Zeit für Frau und Kind bei seiner 60-70 Stunden Woche, Wochenend- und Feiertagsarbeit.

Dieser Beitrag wurde von Mücke: 24. Juni 2007, 21:19 bearbeitet

[Mücke]

Noch was:

Ich bin es leid Interessierten Mist zu erzählen, nur um Ihnen meine Ausbildung zu verkaufen und ihr Geld zu nehmen, wie es die meisten machen.
Auch wir müssen wirtschaftlich handeln, aber ein Ruf ist in dieser Branche sehr schnell ruiniert.
Ich erzähle den Leuten die Wahrheit, wie hier auch.
Nichts von: Job sofort, Überführungsflüge, bei uns mitfliegen,tolles Einkommen, bla...
Wenn Sie dann immernoch Pilot werden wollen, bitte, sie wissen, worauf sie sich einlassen.

[Jetranger]

@ Mücke: endlich mal jemand, der Tacheles redet! Jeder der "ich habe da einen Traum, ich will Hubschrauberpilot werden" sollte dies lesen und sich zu Herzen nehmen!

Dieser Beitrag wurde von Jetranger: 25. Juni 2007, 08:14 bearbeitet

[Mücke]

@Landezone

Keine Reaktion?
Wie geht es denn weiter?