Hubschrauber & Helikopter (selbst) Fliegen, Ausbildung, Flugschule und Schnupperflüge

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> Hughes 300
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nexus
new post 24. Juli 2007, 19:44
Antworten #1


Flugschüler: Theorie bestanden
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Gerade lese ich folgendes:
R22 oder Hughes

Sind damit Ausbildungen auf Hughes unter Umständen wirklich eine Sackgasse?
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Rotorhead
new post 24. Juli 2007, 20:01
Antworten #2


Schnupperflieger
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QUOTE(nexus @ 24. Juli 2007, 19:44)
Gerade lese ich folgendes:
R22 oder Hughes

Sind damit Ausbildungen auf Hughes unter Umständen wirklich eine Sackgasse?
*



Hallo Leute,

ich persönlich halte die o.g. Aussage für nicht richtig.
Begründung:

Es ist regional sehr unterschiedlich welche Helitypen eingesetzt werden. Die ersten Jobs eines Lowtimers werden i.d.R. in der Ausbildung angesiedelt sein. Neben Mustern, wie Enstrom usw.. ist die Hughes oder Schweizer 300 neben den Robinsons am weitesten verbreitet. Welcher Typ hier überwiegt muss nicht unbedingt diskutiert werden.

Es ist letztendlich egal, auf welchem Muster man seine Ausbildung macht. Im Wesentlichen sind beide gleich. (Bitte nicht schlagen!) Ich weiss, dass es hier verhärtete Fronten gibt. Das ist so wie die Frage "Pistole oder Revolver". Schießen tun sie beide!

Ein typerating auf einem Kolbenhubi ist nicht die Welt und wenn ich eben das passende Rating gerade nicht habe, dann wird es bei Bedarf halt gemacht.

Meine persönliche Meinung ist ohnehin die, dass man bei der Wahl seiner Ausbildungsstätte sein Augenmerk auf ganz andere Dinge legen sollte, als den Typ des Helis. Qualität der Ausbilder, Service, Preis-Leistung usw... Der Rest, sprich welcher Hubi ist dann (meistens) eh vorgegeben. Nicht alle Schulen haben nämlich beide Typen anzubieten.

Gruß Paule
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Falko
new post 24. Juli 2007, 20:50
Antworten #3


Flugschüler vor dem ersten Solo
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QUOTE(Rotorhead @ 24. Juli 2007, 20:01)

Es ist letztendlich egal, auf welchem Muster man seine Ausbildung macht.

Ein typerating auf einem Kolbenhubi ist nicht die Welt und wenn ich eben das passende Rating gerade nicht habe, dann wird es bei Bedarf halt gemacht.

*



@PAule

Das klingt ja so, als wenn Du im Geld schwimmen wuerdest.

Egal ist es auch nicht auf welchen Muster man die Ausbildung gemacht hast.(in der USA)

Durch die Erfahrungen die ich hier gesammelt habe, sollte man nach der Ende der Ausbildung die R22,R44 und Schweizer geflogen sein, um seine chancen zu maximiern einen Job nach Abschluss der ausbildung zubekommen.

Das heisst nicht,dass man keinen Job bekommt ,wenn man wie ich nur R22 geflogenn ist.
Aber Flugschulen suchen Leute mit min. 25hrs R44, ca. 15 std Schweizer+ plus R22-Time....... obendrein wegen der Insurance..300TT.


Falko
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Rotorhead
new post 24. Juli 2007, 21:26
Antworten #4


Schnupperflieger
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QUOTE(Falko @ 24. Juli 2007, 20:50)
Das klingt ja so, als wenn Du im Geld schwimmen wuerdest.
*



@Falko:

Nein, ich schwimme leider noch nicht im Geld. Ich arbeite aber dran...

Den Kern meiner Aussage finde ich allerdings in Deinem Posting auch bestätigt:

Letztenendes ist es nicht wichtig, auf welchem Muster Du Deine Ausbildung machst. Der Job gibt es Dir vor.

Wenn man, so wie Du es beschreibst in den USA (oder sonst wo) dieses und jenes Muster vorweisen können sollte, dann muss man das jeweils fehlende type rating eben noch machen. Natürlich kann man schon in der Ausbildung auf eine möglichst große Vielfalt achten. Aber erstens haben viele Flugschulen zumindest hier in Deutschland nur Schweizer (Hughes) ODER Robinsons und nicht beide, und zweitens kann man einen eigenen thread aufmachen, in dem man ausdiskutiert in wie weit es schon zu Beginn der fliegerischen Karriere Sinn macht, eine große Mustervielfalt eingetragen zu haben. Die will ja auch SICHER beherrscht werden.


Ohne mich jetzt über Details streiten zu wollen, möchte ich nur festhalten, dass es leider DIE perfekte Flugschule nicht gibt. Wenn ich persönlich also Kompromisse machen müsste, dann wäre der typ des Ausbildungshelis nachrangig gegenüber einem (besser mehreren) guten Lehrern, gut gewarteten Helikoptern und zu guter Letzt dem guten Gefühl irgendwo gut aufgehoben zu sein.

Gruß Paule
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nexus
new post 24. Juli 2007, 21:32
Antworten #5


Flugschüler: Theorie bestanden
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QUOTE(Falko @ 24. Juli 2007, 20:50)
Aber Flugschulen suchen Leute mit min. 25hrs R44, ca. 15 std Schweizer+ plus R22-Time....... obendrein wegen der Insurance..300TT.
Falko


Also Du würdest aus persönlicher Erfahrung nicht bestätigen, daß im speziellen 150 R22 Time sein müssen für Versicherung.
Allerdings habe ich mal irgendwas von 200 Stunden gehört, wenn man auf Robinson schulen will, die gesetzlich sind, weiß aber nicht, ob das alles auf R22 sein muß.
Und die 300TT müssen Hubschrauber sein, Fixed Wing interessiert niemand?
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