Ausbildung in Panama oder Südafrika, Hat das schon jemand ausprobiert?
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Hayabusa |
05. August 2009, 20:35
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#1
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Schnupperflieger Gruppe: Members Lizenzen und Qualifikation: Keine Beiträge: 2 seit: 05. August 09 Mitglieder Nr.: 1,067 |
Moin Moin an alle hier!
Ich heiße Marco, bin hier ein Neuling und derzeit (leider) in Afghanistan. Möchte im nächsten Jahr meinen CPL-H erwerben, inklusive Fluglehrer. Beschäftige mich nun seit einem Jahr täglich mit Flugschulen, Ausbildungsmöglichkeiten, Umschreibeverfahren, etc. etc. Für mich persönlich kristallisieren sich nun im Wesentlichen zwei Möglichkeiten heraus, welche zwar günstig sind, aber ob sie zielführend sein werden, wird sich zeigen. Möglichkeit 1.: Ausbildung in Panama, kostenpunkt (inklusive Übernachtung, Visa, etc.) - ohne Prüfungsgebühren - und natürlich ohne die Umschreibungskosten in Deutschland, welche etwa zwischen 15- und 20.000 € liegen - ohne Flug, etc. Gesamtkosten ca. 45.000 $ Möglichkeit 2.: Ausbildung in Südafrika, Kostenpunkt (inklusive Übernachtung, Visa, etc.) - mit Prüfungsgebühren - ohne Umschreibungskosten in Deutschland Gesamtkosten ca. 48.000 $ Nachteil hier: Schlampigkeit der Behörden... Bei beiden Varianten hat man den CPL-H inklusive dem Fluglehrer (Der FI wird jedoch in Deutschland nicht umgeschrieben.) Hat jemand schon mal einen solchen Weg beschritten? Herzliche Grüße aus Afghanistan Euer Marco |
superconstellation |
06. August 2009, 02:16
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#2
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Flugschüler Gruppe: Pilots Lizenzen und Qualifikation: CPL(H),FI(H) Typerating(s): R22,R44, EN280, EN480, CB296, B206, B47, AS350, B230 Beiträge: 38 seit: 27. Februar 09 Mitglieder Nr.: 978 |
Hallo MArco
So jetzt versuch ich es zum 2ten mal, da ich mir beim erste Male alles gelöscht habe. Würde gerne mal mit dir darüber plaudern, bin über Skype erreichbar unter "superconstellations" Bin gerade in USA und finde diesen Weg sehr interesannt, aber wir haben hier in unserer Schule auch Leute aus Mexiko, Süd Afrika, etc. die allesamt ihre Ausbildung hier machen, da billiger und besser. Auch weiss ich nicht welchen Schein du dann bekommen solltest. Denn wenn du in USa machst, ists der FAA, der überall auf der Welt anerkannt ist, außer in good old Europe! Also meld dich mal!! Lg Fred |
rettass |
06. August 2009, 17:56
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#3
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1. Soloflug geschafft Gruppe: Pilots Lizenzen und Qualifikation: CPL(H) Typerating(s): R22/R44 Beiträge: 132 seit: 26. Januar 06 Ort: Bayern Mitglieder Nr.: 275 |
QUOTE(Hayabusa @ 05. August 2009, 21:35) Umschreibeverfahren, etc. etc. Möglichkeit 1.: - und natürlich ohne die Umschreibungskosten in Deutschland Möglichkeit 2.: - ohne Umschreibungskosten in Deutschland (Der FI wird jedoch in Deutschland nicht umgeschrieben.) Hallo vergiss gleich mal das Umschreiben....Die goldenen Zeiten wie z.B. "A" sind vorbei. In BRD kannst nur hoffen, dass Du Kredit in Sachen Theorieausbildung bekommst. Ansonsten darfst die 500h absitzen und beim LBA die gesamte Prüfung besteiten.In wieweit die Praxisstunden anerkannt werden kann ich nicht sagen. Stellt sich hier die Frage, ob man ein paar Theoriestunden mehr investiert und dann den ATPL macht. Vom Fragenkomplex sind es zwar "ein paar" mehr, aber die lassen sich auch erlernen. Vielleicht bringt die EASA ja was neues in diese Struktur... Roland |
Hayabusa |
08. August 2009, 13:08
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#4
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Schnupperflieger Gruppe: Members Lizenzen und Qualifikation: Keine Beiträge: 2 seit: 05. August 09 Mitglieder Nr.: 1,067 |
Ja, ich weiß, dass das alles schwierig ist!
Ich beschäftige mich jetzt schon eine laaaange Zeit damit. -Wo und wie macht man die Ausbildung am Besten (oder am günstigsten)? -Wie läuft das Umschreibeverfahren? -Kann man überhaupt "einfach so" umschreiben lassen? -Was kostet das alles? -Kann man mit den paar Stündchen, also als blutiger Anfänger, überhaupt einen Job finden, etc.etc. Ich weiß, dass das alles schwierige Fragen sind, die im Übrigen jeder Neuling - schon seit es die Fliegerei gibt - immer wieder stellt. Und ich weiß auch, dass man ersteinmal eine Menge Geld in die Hand nehmen muss, bis man überhaupt die Möglichkeiten auf einen mehr oder weniger rentablen Job bekommt. Und dass die Firmen am liebsten 25- jährige Piloten mit 10.000 Flugstunden, Außenlast-, Sprüh- und Streu-, Offshore-, Alpenerfahrungen, am besten in verschiedenen Ländern auf 30 verschiedenen Hubschraubern und weiß der Gott sonst noch alles, einstellen würden. Es gibt aber etwas, was mich wirklich beruhigt! Was mich wirklich beruhigt ist die Tatsache, dass alle - und damit meine ich wirklich alle- irgendwann mal angefangen haben. (Außer meine Kameraden von der Bundeswehr und sonstige Behördenflieger vielleicht, was die Finanzierung und die Anzahl der Flugstunden anbelangt) Und wenn mir irgendjemand einen besseren, gar einen optimalen Weg aufzeigen kann, wäre ich wirklich dankbar...! Solange das nicht der Fall ist, versuche ich mir, wie schon viele meiner Vorgänger, irgndwie einen Weg zu suchen...! Und wer weiß, (inscha allah) wird es auch irgendwie funktionieren?? In diesem Sinne grüße ich alle Piloten ganz herzlich und mit voller Bewunderung (das meine ich wirklich so!!), die es bereits geschafft haben, aber auch diejenigen wie mich, die das ganze noch vorsich haben...!! Herzliche Grüße aus Afghanistan, egal wo sich auch all die Leser hier aufhalten mögen.... Euer Marco |